guter Elektrogrill - Steak kompatibel - gesucht

Ich habe den Weber Q-Serie Elektrogrill. Wollte eigentlich nie einen Weber kaufen aber vor zwei Jahren stand der mal beim Baumarkt im Angebot, da hab ich ihn einfach mitgenommen. Bisher hat alles geschmeckt was ich darauf gegrillt habe, auch Steaks.

Insgesamt sehe ich das aber so, dass im Verlauf meines Lebens die allergeilsten Grillparties eher die wahren, wo man mit seinem ersten Auto, seiner Clique und nem 5-Mark-Tankstellengrill in die Rheinwiesen gefahren ist. Erstes Auto auch so ein Beispiel - absolute Schrottkarre, aber was ich damit alles erlebt habe ist mit meinem aktuellen Gefährt nicht mehr zu vergleichen. Genauso wie die schönsten Fahrradtouren sicherlich nicht davon abhängen, ob man sie auf einem 4000,-€-Carbonrad durchführt und dabei eine zweite Haut á la Jan Ulrich trägt.
Am Ende wird ein Eric Clapton mit einer Billigklampfe auch besser spielen als ich mit einer vintage 59er Stratocaster.

Was ich damit sagen will? Vielleicht sollte man sich nicht immer so viele Gedanken um "Equipment" machen...?
 
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Musst Du googeln. Ich meine so um die 2000 Watt.
Ohne jetzt deine Erfahrungen mit dem Grill anzweifeln zu wollen: Wie geht das? Ein Gasgrill hat auf der Fläche locker 3,5kW.

Ich hab bisher noch keinen Elektrogrill gesehen, der nicht scheiße war (Gastro-Kontaktgrills mal ausgenommen), daher bin ich da etwas skeptisch. Aber bei allen mir bekannten war die Leistung bezogen auf die Fläche (und den Abstand zum Grillgut) äußerst dünn.
 
Ich habe den Weber Q-Serie Elektrogrill. Wollte eigentlich nie einen Weber kaufen aber vor zwei Jahren stand der mal beim Baumarkt im Angebot, da hab ich ihn einfach mitgenommen. Bisher hat alles geschmeckt was ich darauf gegrillt habe, auch Steaks.

Insgesamt sehe ich das aber so, dass im Verlauf meines Lebens die allergeilsten Grillparties eher die wahren, wo man mit seinem ersten Auto, seiner Clique und nem 5-Mark-Tankstellengrill in die Rheinwiesen gefahren ist. Erstes Auto auch so ein Beispiel - absolute Schrottkarre, aber was ich damit alles erlebt habe ist mit meinem aktuellen Gefährt nicht mehr zu vergleichen. Genauso wie die schönsten Fahrradtouren sicherlich nicht davon abhängen, ob man sie auf einem 4000,-€-Carbonrad durchführt und dabei eine zweite Haut á la Jan Ulrich trägt.
Am Ende wird ein Eric Clapton mit einer Billigklampfe auch besser spielen als ich mit einer vintage 59er Stratocaster.

Was ich damit sagen will? Vielleicht sollte man sich nicht immer so viele Gedanken um "Equipment" machen...?
Die Frage ist doch dann was ich will? Eine gute Zeit mit Freunden und viel Spass dabei, meist in jungen Jahren, oder möchte ich mit für mich vernünftigen Equipment etwas herstellen. In diesem Fall Grillen. Ich habe aktuell Spass an meinem Grill, da ich auf dem so grillen kann wie ich möchte, jedenfalls grösstenteils. Die Zeit auf den Rheinwiesen mit einem Grill von der Tanke und einigen Freunden ist schon etwas her und ich sitze mittlerweile auch lieber auf den Gartenmöbeln. Ebenso fahre ich aktuell lieber mein jetziges Auto, auch wenn ich an den VW Bus, vor fast 20 Jahren, die besseren Erinnerungen habe.
 
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Ich hab bisher noch keinen Elektrogrill gesehen, der nicht scheiße war (Gastro-Kontaktgrills mal ausgenommen), daher bin ich da etwas skeptisch. Aber bei allen mir bekannten war die Leistung bezogen auf die Fläche (und den Abstand zum Grillgut) äußerst dünn.

Und wenn der Indikator nicht "Leistung / Fläche" ist sondern der "Mjam-Faktor" des Würstchens...?
Aber Spaß beiseite, ich weiss was Du meinst. In unseren Breitengraden nicht zu unterschätzen: Wind. Wenn nicht gerade windstiller Sommertag, dann relativiert sich der Output eines Elektrogrills sehr schnell, wenn ein kühles Lüftchen drüberstreift. Gefühlt ist das bei Flammen/Kohle weniger ein Problem.
Eine Empfehlung könnte also sein, wenigstens ein Modell mit umbautem Grillrost oder Haube zu nehmen...?
 
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Und wenn der Indikator nicht "Leistung / Fläche" ist sondern der "Mjam-Faktor" des Würstchens...?
Das Modell scheint halt aufs Flachgrillen beschränkt. Indirektes grillen wird schwierig, auch wenn ein Deckel da ist.
 
Das Modell scheint halt aufs Flachgrillen beschränkt. Indirektes grillen wird schwierig, auch wenn ein Deckel da ist.
Das ist wohl wahr. Habe ich lange Zeit nicht vermisst, mittlerweile nutze ich das sehr häufig.
 
Ohne jetzt deine Erfahrungen mit dem Grill anzweifeln zu wollen: Wie geht das? Ein Gasgrill hat auf der Fläche locker 3,5kW.

Ich hab bisher noch keinen Elektrogrill gesehen, der nicht scheiße war (Gastro-Kontaktgrills mal ausgenommen), daher bin ich da etwas skeptisch. Aber bei allen mir bekannten war die Leistung bezogen auf die Fläche (und den Abstand zum Grillgut) äußerst dünn.
Ich bin weder Ingenieur, noch Physiker, aber ich kann Dir sagen, dass der Grill weder scheiße ist, noch schlechte Grillergebnisse liefert. Es gibt auch ne Menge Testberichte zu lesen. Vielleicht sollte man auch einen Kugelgrill nicht mit einem offenen Grill vergleichen.
 
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Und wenn der Indikator nicht "Leistung / Fläche" ist sondern der "Mjam-Faktor" des Würstchens...?
Aber Spaß beiseite, ich weiss was Du meinst. In unseren Breitengraden nicht zu unterschätzen: Wind. Wenn nicht gerade windstiller Sommertag, dann relativiert sich der Output eines Elektrogrills sehr schnell, wenn ein kühles Lüftchen drüberstreift. Gefühlt ist das bei Flammen/Kohle weniger ein Problem.
Um ein Würstchen sorgt sich hier auch keiner, das kriegt man immer irgendwie gar. ;)
Aber ja, z.B. das mit dem Wind ist was ich meine.

Insgesamt sehe ich das aber so, dass im Verlauf meines Lebens die allergeilsten Grillparties eher die wahren, wo man mit seinem ersten Auto, seiner Clique und nem 5-Mark-Tankstellengrill in die Rheinwiesen gefahren ist. Erstes Auto auch so ein Beispiel - absolute Schrottkarre, aber was ich damit alles erlebt habe ist mit meinem aktuellen Gefährt nicht mehr zu vergleichen. Genauso wie die schönsten Fahrradtouren sicherlich nicht davon abhängen, ob man sie auf einem 4000,-€-Carbonrad durchführt und dabei eine zweite Haut á la Jan Ulrich trägt.
Am Ende wird ein Eric Clapton mit einer Billigklampfe auch besser spielen als ich mit einer vintage 59er Stratocaster.

Was ich damit sagen will? Vielleicht sollte man sich nicht immer so viele Gedanken um "Equipment" machen...?
Definitiv. Aber wenn es nunmal darum geht, neues Equipment anzuschaffen, kann man ja gleich das richtige kaufen. Die allergeilste Grillparty wird ja nicht schlechter, wenn man auch den allergeilsten Grill hat. :drink:
 
Ist dann eben die Frage was das Ziel ist. Gastro-Induktionsplatten gibt's mit 3,5kW Leistung, die ja unmittelbar die Pfanne erhitzen. Oder eben einen Topf, oder sonstwas. Das ist definitiv ausreichend, und eben flexibler als ein Kotaktgrill.

Tja nun, es gibt auch "Gastro-Kontaktgrills mit 3,6kW. Jetzt eine Gastro-Kochplatte mit 3,5kW mit einem Grill mit 2kW zu vergleichen macht da nicht viel Sinn.
 
Ich habe einen Gas-Grill Genesis2 von Weber. Das Teil ist absolut genial und ich denke, dass die aktuellen Elektro-Grill von Weber ebenso gut sind.
Das teil soll ja gute Ergebnisse bringen und da macht solch ein Teil mehr Spaß als ein „billiges” Teil.
Es muss aber jeder selbst entscheiden was ihm wichtig ist. Wenig Geld ausgeben und sich dann jedes Mal über das Ergebnis aufregen oder EINMAL etwas tiefer in die Tasche greifen und tolles Grillgut zaubern.
Jeder hat seinen eigenen Kopf um Entscheidungen zu treffen und dann damit zu leben.

Wir haben einen Vergleich gemacht: Gasgrill, Holzkohlegrill und Elektrogrill. Die Ergebnisse sind die selben. Man kann im Blindvergleich nicht sehen oder schmecken auf welchem Grill das Fleisch/Würstchen gemacht wurden!
 
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Wir haben einen Vergleich gemacht: Gasgrill, Holzkohlegrill und Elektrogrill. Die Ergebnisse sind die selben. Man kann im Blindvergleich nicht sehen oder schmecken auf welchem Grill das Fleisch/Würstchen gemacht wurden!

Das finde ich noch mal einen ganz wichtigen Punkt.
 
Und wenn der Indikator nicht "Leistung / Fläche" ist sondern der "Mjam-Faktor" des Würstchens...?
Aber Spaß beiseite, ich weiss was Du meinst. In unseren Breitengraden nicht zu unterschätzen: Wind. Wenn nicht gerade windstiller Sommertag, dann relativiert sich der Output eines Elektrogrills sehr schnell, wenn ein kühles Lüftchen drüberstreift. Gefühlt ist das bei Flammen/Kohle weniger ein Problem.
Eine Empfehlung könnte also sein, wenigstens ein Modell mit umbautem Grillrost oder Haube zu nehmen...?
Nicht nur das direkte/indirekte Grill ist das wichtig, sondern das Garen und das bekommt man nur mit der Haube hin. Wichtig ist die Innentemperatur des Grillgutes und wenn das Fleisch dick ist, ist es sonst außen verbrannt bevor es innen durch ist. Oder es ist „furztrocken“.
 
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Also so teure und große Geräte kommen für mich nicht in Frage, ich hab nur einen kleinen Balkon und muss den Grill auch immer in die Wohnung nehmen können. Ausserdem wird der nicht so excessiv benutzt das sich hunderte Euro dafür lohnen.

Bin noch immer gedanklich beim Optigrill, aber da das Thema Haube aufkam... es gibt ja viele Elektro Kugelgrille auch um die 100€ und drunter, auch mit den 2000-2200W und mit den antihaftbeschichteten Platten... was meint ihr ist besser, so einer oder der Optigrill? Also zum einen für Steak zum anderen aber auch für Würste und normale Fleischstücke.

PS: hab mitlerweile herausgefunden das der Optigrill Elite statt 250 Grad 270 oder 280 Grad schafft was dem Steak zu Gute kommen soll... aber dafür kostet das Teil das Doppelte! Das ist es mir ehrlich nicht wert, den doppelten Preis für paar Grad mehr. Aber vielleicht ist die Info ja für andere hier interessant.
 
Am Besten - Kaufen und selbst die Erfahrungen machen. Sonst sind die guten Empfehlungen aufgrund jahrelanger Erfahrungen eh an die Wand geredet.

Da ist ein Forum für Grillfreunde glaube ich, die bessere Plattform als hier.
Das ist alles was ich noch dazu zu sagen habe.
 
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Zu den elektrischen Kugelgrills habe ich keine Erfahrung, ich kann nur über den Optigrill reden.

Der Vorteil beim Kontaktgrill: Das Grillgut wird von beiden Seiten gleichmäßig über die Kontaktplatte gegart.
Der Nachteil: Da die obere Platte aufliegt wird das Grillgut natürlich auch von beiden Seiten gedrückt.

Vorteil Kugelgrill: Das Grillgut wird nicht von oben (platt) gedrückt.
Möglicher Nachteil: Dadurch kommt von oben auch keine gleichmäßige Hitze ins Grillgut, möglicherweise wird es dann nicht gleichmäßig gegart oder muss gewendet werden.

Was tun? Musst du selber wissen, aber bisher haben Leute die den Tefal haben überwiegend positiv über ihn geredet.
 
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