Gute Powerbank gesucht

hat jemand eine powerbank mit PD, die mehr als 45 watt liefert? und empfiehlt sie?
für portablen beamerbetrieb 1080p, 3-4h
in der anleitung steht: usb-c powerbank mit mind. 45 watt, 15V/3A

ein blog hat diesen empfohlen: der beamer lief genau 2h und 40min, mich wundert nur, warum er nicht eine powerbank mit mehr als 45watt nahm? vielleicht weil es keine gibt. oder powerbank für autobatterie kaufen
https://www.amazon.de/dp/B07YJMXBHT...XABXJGCE&psc=1&ref_=list_c_wl_lv_ov_lig_dp_it
Goal Zero Sherpa 100 AC, 4. Generation. Die (und die Vorgänger) habe ich und das Ding kann per USB-C 60 und 100 Watt liefern. Es ist sogar ein kleiner und einfacher Inverter drin, der 100 Watt hergibt. Sogar ein Solarladeregler (MPPT) ist drin.

Es gibt auch eine Version ohne Inverter und Solar, die Sherpa 100 PD, die ist kleiner, leichter und deutlich günstiger.

Um welchen Beamer geht es? Das Ding interessiert mich, derzeit nutze ich einen ViewSonic über USB-C, der zwar eine gute Helligkeit liefern kann, aber nur eine geringe Auflösung hat (die bei Bewegtbild nicht mal stark auffällt).
 
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Ist das Preislich nicht etwas Überzogen?

Dann ist ja der hier deutlich netter, auch ein deutlich stärker 220V Ausgang:
https://greenakku.de/Powerstations/EcoFlow-Powerstations/EcoFlow-RIVER-2-256Wh::4603.html

(Ich habe die eine Nummer stärkere Version von der Ecoflow)
Nein. Ecoflow hat viele Probleme und keinen Service. Wenn deine läuft, Glück gehabt, behandle das Ding entsprechend.

Und es ist eine Sache für sich, wenn das alles in ein kompaktes (Alu-) Gehäuse gepackt, es fürs Handgepäck (es darf also mit ins Flugzeug) passend konfiguriert wird, dennoch AC und ein MPPT-Solarladeregler drin ist und, der größte Punkt, alles extrem hochwertig (auch die Elektronik) und zuverlässig ist.

Ich habe die 100AC 4Gen und auch schon zwei der Vorgänger. Die Vorgänger sind mittlerweile mehrere Jahre alt, natürlich stets solar geladen und sind immer noch völlig problemlos im Einsatz. Egal wo, die Dinger habe ich schon überall mit hingeschleppt.

Goal Zero ist nicht günstig (ist Apple ja auch nicht 😉), aber das Zeug hält, was versprochen wird und läuft einfach. Meine älteste Goal Zero, ein Yeti 400, der ganz alte mit AGM-Batterie, ist auch noch da und wird genutzt. Seit fast acht Jahren. Die AGM muß mal getauscht werden, es ist noch das Original drin, die schwächelt. Der Austausch ist in der Anleitung beschrieben und in wenigen Minuten gemacht. Das ist nachhaltig, und zwar wirklich, ohne grünes Geseier.

Wenn‘s um Powerstationen geht, ist neben Goal Zero auch Jackery eine Empfehlung. Die sind auch problemlos und hochwertig. Nicht empfehlen kann ich Ecoflow und Poweroak/Bluetti/Kirron (mieser Service, oft Probleme) und sonstige identische Geräte unter diversen Namen, sowie die unzähligen billigen Chinakracher auf Amazon. Und genau wenn man ein solches Gerät braucht, muß es zuverlässig sein. Außer man hat‘s zum Spaß oder aus Neugierde, etc.

Ecoflow und Bluetti empfehle ich aus eigener Erfahrung nicht. Die Ecoflow (die machen zu viel Zeug gleichzeitig, das kann nicht gut gehen) hat gesponnen, der SOC hat nie gestimmt, die Ausgangsleistung geschönt, der Lüfter gebrüllt, das schon bei jedem Pipifax. Die Bluetti beglückte mich ständig mit hübschen Fehlercodes des SCC (solar charge controller) und zu hoher Temperatur. Das Ding wurde dabei nicht genutzt, die Umgebungstemperatur lag bei 23 Grad 🤪

Dann die Erfahrung mit deren Support. Katastrophe. Ich wollte den Schrott nur noch loswerden, was nach längerem Schweigen der Hersteller, dann völlig absurde Beschäftigungstherapie-Textbot-Antworten, danach leugnen, auf mich schieben, Gezeter und Update-Orgien, teils mit Beta (Bluetti) gelang. Was war ich froh, als die Dinger weg waren. Dazu mußte ich aber eine harte Drohkulisse aufbauen. Nie wieder. Dazu ist mir meine Lebenszeit zu kostbar.

Seit dem steht im Schuppen (der hat keinen festen elektrischen Anschluß) ein Goal Zero Yeti 1000 drin und 300 Watt Solar oben drauf (die schon da waren). Tja, geht einfach. Das Ding lädt die Batterien des Rasenmähers, des eBikes, von diversen Werkzeugen, sorgt für Strom an der Werkbank und für angenehm warmes Licht im Raum und ggf für etwas Wärme per IR. Ganz unspektakulär, unscheinbar, das Ding ist einfach da und tut, was es soll.
 
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Goal Zero Sherpa 100 AC, 4. Generation. Die (und die Vorgänger) habe ich und das Ding kann per USB-C 60 und 100 Watt liefern. Es ist sogar ein kleiner und einfacher Inverter drin, der 100 Watt hergibt. Sogar ein Solarladeregler (MPPT) ist drin.

Es gibt auch eine Version ohne Inverter und Solar, die Sherpa 100 PD, die ist kleiner, leichter und deutlich günstiger.

Um welchen Beamer geht es? Das Ding interessiert mich, derzeit nutze ich einen ViewSonic über USB-C, der zwar eine gute Helligkeit liefern kann, aber nur eine geringe Auflösung hat (die bei Bewegtbild nicht mal stark auffällt).

noch hab ich keinen beamer, aber möchte den "viewsonic m2" 1080p, der hat zwar stromkabel aber er nimmt auch eine usb-c powerbank mit mind. 45watt aufwärts, dann könnte man in der wohnung in verschied. zimmern schauen spontan...ohne über das kabel zu stolpern, wenn er mitten im zimmer steht :)
oder im garten...

der Sherpa 100 PD wäre dann ideal für mehr als 2h40 filmgenuss, ohne dass der beamer von 1080p auf 720p drosselt, weil er merkt, dass nur eine schwache powerbank dran ist

danke erstmal!
 

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viewsonic m2" 1080p
Ich habe auch einen Viewsonic, den m1, das ist schon ein älteres Ding, das auch per USB-C mit Strom versorgt werden kann. Das geht auch. Aber nur dann, wenn die Batterie des Beamers fast voll ist.

Das ist beim m2 auch so, da die technischen Daten USB-C (5V, 2A) hergeben, dahinter eben nur USB 2 mit 5V und 2A stehen. Zehn Watt sind schon arg knapp, das Ding zu betreiben. Und das Aufladen geht per Powerbank nicht.

Ich habe da getrickst, weil der Beamer nicht gerade die Intelligenz mit Löffeln gefressen hat, das Teil ist dumm wie fünf Meter Feldweg.

Die winzige Buchse beim m1 fürs Netzteil erwartet 19 Volt, das ist auch in den Spezifikationen für USB-C enthalten. Also habe ich mir einen Adapter organisiert, der von USB-C auf diese winzige Buchse adaptiert und 19 Volt ausgibt. Und siehe da, sowas gibt es, um Laptops mit USB-C-Netzteilen laden zu können, die das sonst nicht können. Und schon geht der Beamer auch dann per externer Batterie und USB-C, wenn die Batterie des Beamers nicht fast voll ist. Das Ding merkt nicht, daß im Anschluß fürs Netzteil nur ein Adapter steckt und der Strom von USB-C kommt. Dann werden auch die 45 Watt genommen. Ist der Beamer voll, nimmt der m1 im Sparmodus 10 Watt, bei größter Helligkeit 15 Watt.

Das alles nur mal als Hinweis, daß das mit Strom per USB-C eine halbe Sache bei Viewsonic ist. Probiere es erst mal aus, wenn‘s nicht richtig geht, halt auch über einen solchen Adapter.

Das ist der Adapter, den habe ich noch auf dem Tisch liegen, weil ich den Beamer heute geladen habe.

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ok danke ich teste es
 
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