Grundsätzliche Probleme mit iMac 27" 2019

Da bin ich wirklich auf das Ergebnis gespannt. Ich wuerde ja mal auf eine externe SSD einfach macOS installieren und das absolute Minimum an benoetigten Programmen (keine "Helferlein" und Konsorten). Dann mal davon booten und schauen, wie die Kiste laeuft.
 
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Dann mal davon booten und schauen, wie die Kiste laeuft.
Als Hinweis wäre noch sinnvoll, dass der Boot von einer externen SSD über USB etwas länger dauert, da er die Platte irgendwie erst suchen muss. :)
 
Nun ja, ich ging (vielleicht voreilig) davon aus, dass der TE weiss, wie man von einer externen Platte bootet. Dann dauert es eigentlich nicht laenger. ;)
 
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Wenn ich Beitrag #1 lese kommt es mir so vor als ob es sich um ein schlechtes "iMac Plagiat" handelt oder ein "Spaßbeitrag"?
Ich kann Dir versichern, daß ich hier gerade alles andere als "Spaß" habe...

Ich habe nicht im Traum an solche Probleme gedacht, als ich die Tausender für das Teil über den Tisch geschoben habe. Ich arbeite seit 20 Jahren ausschließlich und zur vollsten Zufriedenheit mit Apple-Desktops und -Laptops (ohne SSD! ;)) und daß ich mich jetzt erstmals in einem Mac-Forum angemeldet habe, liegt daran, daß ich eben zuvor noch NIE Probleme hatte.

Und nun sitz ich vor einem doppelt so teuren Gerät, das rauscht und rotiert und langsam ist. Hätte ich vor dem Kauf hier gefragt, ob die Anschaffung eines 2019er iMacs sinnvoll ist, hätten, wie jetzt auch in diesem Thread, 90% von Euch bestätigt, daß sie mit ihren Rechnern keine Probleme haben...

Somit muß ich mir selbst keinen Vorwurf machen, aber ich bin natürlich enttäuscht.
 
Wenn Du dich vorher hier erkundigst haette, haetten Dir viele Leute gesagt, dass das Fusiondrive ein Witz ist. ;) Spaetestens seit Sierra ist IMHO eine SSD Pflicht, wenn man mit dem Rechner vernuenftig arbeiten will. Aber da gibt es natuerlich auch andere Meinungen dazu.

Zu deinen anderen Problemen (speziell mit der Hardware) kann ich nichts zu sagen, da ich keinen '19 iMac besitze, aber mir kommt das teilweise sehr spanisch vor.
 
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Schade, dass ihn da der Händler nicht ordentlich informiert hatte...
 
Schade, dass ihn da der Händler nicht ordentlich informiert hatte...

Richtig. Aber es ist auch schade, dass Apple bestimmte Macs bzw. Konfiguration überhaupt anbietet (vor allem wenn man daran denkt wie der Mac und dessen Preise häufig rechtfertigt werden).
 
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Hi,
tja, tatkräftige Eigeniniziative ist durch nichts zu ersetzen.

Franz
 
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Spaetestens seit Sierra ist IMHO eine SSD Pflicht, wenn man mit dem Rechner vernuenftig arbeiten will. Aber da gibt es natuerlich auch andere Meinungen dazu.
So pauschal würde ich das auf gar keinen Fall unterschrieben. Ich habe einen 2017 iMac mit 1TB FusionDrive und kann damit sehr hervorragend und vernünftig arbeiten. So hervorragend und vernünftig sogar, dass ich damit Jahr für Jahr meinen Lebensunterhalt bestreite. Und mit SSD statt FD wäre ich keine Sekunde schneller und keinen Dollar produktiver ;)

Es kommt eben immer sehr darauf an was genau man damit macht - ich schiebe keine großen Datenmengen durch die Gegend, bearbeite keine Videos sondern bestenfalls mal hobbymäßig ein paar Fotos in Lightroom/Photoshop (das allerdings rein privat, nicht beruflich) und hänge somit bei meiner Produktivität überhaupt nicht an der Performance des Massenspeichers. Wer den ganzen Tag nur in Excel Tabellen bearbeitet, in PowerPoint Präsentationen erstellt, im Internet recherchiert und per E-Mail oder Brief korrespondiert wird den Unterschied zwischen SSD und FD bestenfalls in der früh beim Einschalten des Rechners und beim initialen Start der Anwendungen merken. Wer dagegen 4K-Videos bearbeitet, 80MP RAWs entwickelt oder mehrere Gigabyte große Datenbanken betreibt profitiert enorm von der Beschleunigung durch SSDs. Deshalb, fast schon gebetsmühlenartig, nochmal: ja, SSDs beschleunigen in der Regel einen Rechner. Allerdings kann man nicht pauschal schlussfolgern, dass nur Rechner mit SSD zum Arbeiten taugen und alle immer ausnahmslos von SSDs profitieren. Ganz so einfach ist das ganze eben doch nicht.

PS: einen nicht unerheblichen Teil meines Einkommens erwirtschafte ich genau dadurch, dass ich große Unternehmen in Fragen des Sizing und der Beschaffung von Hardware berate. Nicht selten werde ich gerufen nachdem ein "Profi" mit dem Motto "viel hilft viel" an die Sache herangegangen ist und zwar mehrere hundertausend Dollar an Ausgaben erzeugt aber keinerlei Besserung bewirkt hat weil die Situation vorab nicht analysiert und bewertet sondern einfach mal pauschal das Beste vom Besten vom Besten gekauft wurde.
 
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So pauschal würde ich das auf gar keinen Fall unterschrieben. Ich habe einen 2017 iMac mit 1TB FusionDrive und kann damit sehr hervorragend und vernünftig arbeiten.
Das sehe ich auch so. Habe hier einen 2012er Mini mit Fusion Drive aus einer 500er Crucial und einer 1TB HDD. OS ist Mojave.
Rennt wie Hulle, gibts nix zu beanstanden.
Es kommt aber trotzdem demnächst eine 2TB SSD rein.
 
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@Normann mal ne echt blöde Frage, hast du den iMac mal ohne externen Monitor betrieben?
Ich bin jetzt dran und der Betrieb ohne externen Monitor hat keinen Einfluß auf das Problem. Rechner ist weiterhin langsam.

Vielleicht eine interessante Info:

Mein Programmordner hat augenblicklich einen Umfang von 9,7 GB! Dazu kommt noch das Betriebssystem, dessen genaue Größe sich wohl nur erahnen läßt. Meine Recherche ergab Werte zwischen 6 und 18 GB für OS 10.14.5. Auch im ungünstigsten Fall wären also nur ca. 28 GB meiner 128 GB-SSD im Fusion Drive belegt. Dies bestätigt meinen Eindruck, daß wirklich die gesamte Software auf der SSD liegt, denn alle Anwendungen starten tatsächlich etwas schneller als zuvor von HDD. Das war's dann aber auch. Arbeitet man damit, ist es zäh. Prozessor und RAM machen schlapp, so würde ich es nennen.

Und erneut muß ich mich fragen: wie soll mir da eine zusätzliche SSD helfen?
 
Was aber generell stört sind die Geräusche. Da geb ich ihm recht, die alten sind definitiv leiser.
Es ist ja nicht nur so, daß man den Lüfter im alten Mac nicht gehört hat. Darüber hinaus ist der ja nicht mal nennenswert hochgelaufen! Denn theoretisch kann der Lüfter ja auf Maximum und dabei trotzdem "unhörbar" sein.

Da hatte ich 3 Spaces offen und aktiv. Auf dem ersten Bildschirm Internet, auf dem zweiten einen heftig rendernden Videokonverter und auf dem dritten das ebenfalls rendernde Final Cut Pro. Und FCP allein ist die nach meiner bescheidenen Kenntnis brutalste Herausforderung, der ein Mac sich überhaupt stellen muß. Das alles mit 4 GB RAM und i3 von 2010. Das funktionierte nicht nur, und zwar alles gleichzeitig, man hat auch nichts gehört. Prozessorauslastung war dabei 105% und der Lüfter schien tot zu sein. Erst mit an die Öffnung gepresstem Ohr war klar, daß der überhaupt (leise) lief.

Beim 2019er stemple ich bloß einen Staubfleck vom Foto und sofort legt das Gebläse los...
 
iPhoto, Photoshop, Lightroom und Co laufen absolut flüssig.
Du könntest mir helfen, bitte probier mal das:

Du klickst im Entwicklungsmodul Lightroom eine 25 MB RAW-Datei (oder größer) aus dem Filmstreifen an. Wird die tatsächlich sofort auf Mausklick in voller Auflösung des Viewer-Fensters dargestellt? Du bekommst keine Einblendung "Daten werden geladen" oder ein zunächst pixeliges Bild, das erst nach 1-2 Sekunden in die Schärfe springt? Du klickst auf diese Weise 5 oder 10 weitere Fotos direkt nacheinander an und alle werden sofort voll dargestellt, auch wenn Du zu einem bereits ausgewählten zurückgehst?

Das würde mich sehr interessieren. Danke dafür vorab!

Und welche LR-Version nutzt Du dabei?
 
Ich hab mir das eben mal angesehen, das ist mir aber viel zu kompliziert! :confused:

Da muß ich ja hundert Programmierbefehle eingeben. Oh weh, da laß ich lieber die Finger von, das geht über meinen Horizont.

...was?! Da muss man garnichts eingeben! Einfach installieren, starten und auf die Anzeigen gucken...:confused:

powergadget.png
 
Hi Norman,
ich habe aus Interesse mal international gesucht und folgenden Beitrag gefunden.
https://larryjordan.com/articles/configure-a-2017-imac-for-video-editing/
Oh ja, interessanter Artikel!

Er favorisiert Fusion Drive und den übrigen Ausführungen nach sollte mein Rechner für die Videobearbeitung gut geeignet sein. Das hab ich ja auch mal gedacht. Unter den gegenwärtigen Umständen traue ich mich aber nicht, FCP zu installieren. Der Rechner hat ja schon mit den Fotos solche Probleme.
 
Einfach installieren, starten und auf die Anzeigen gucken...:confused:

Anhang anzeigen 268893
Ich hab mir die Anleitung angesehen, bevor ich runterladen wollte, da steht das drin.

https://software.intel.com/en-us/blogs/2012/12/13/using-the-intel-power-gadget-api-on-mac-os-x

Ich muß 'nen Treiber installieren etc, das geht alles über die doofe Library und dann kommt das, was ich als "Programmierbefehle" bezeichnen würde. Ich mag mich irren, aber das sieht für mich nach Terminal aus und da geh ich nich gerne ran.
 
Das ist eine Anleitung für die Power Gadget API und nicht das Power Gadget selber. Außerdem ist sie von 2012 und höchstwahrscheinlich veraltet.
Das Power Gadget selber ist idiotensicher - runterladen, installieren, starten.
 
Gut, ich hab mich nun getraut. Läßt sich aber nicht installieren. Habe PKG geöffnet und sofort Fehlermeldung erhalten.
 
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