GRUB boot error

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pain

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Moin,

Ich wollt als zweites OS auf meinem MacBook Fedora Core 6 installieren, was auch alles geklappt hat, auch die live CD ging ohne Probs, mit Desktopeffekte (die einfach sau genial sind ;p ), nur doof ist nun, das der Bootloader nicht Starten will.

Ich vermute zwar mal, das es an den Partitionstabellen liegen wird, da sie bei der Installation schon nicht "lesbar" war, dennoch hat er die Partitionen richtig erkannt, und konnte auch drauf installieren.

Jemand eine Idee, wie ich den dazu bekommen könnte zu booten? =S

mfg
 
wenn du die distri installierst, solltest du die efi-partition formatieren und grub auf diese installieren.

dann müssts klappen!

wenn du eine neuinstallation vermeiden möchtest, musst du dich ein bisschen mit grub in der konsole auseinandersetzen. ist nicht weiter schwierig, alles gut dokumentiert im internet.

aber von welchen partitionstabellen du sprichst ist mir schleierhaft... wie hast du denn partitioniert?

mfg
 
Von Mac OS X erstellten. Hab halt erst os x drauf gehauen, und dabei die Platte in 2 Partitionen gesplittet, eine für OS X und die andere für andere Systeme wie Linux.

OS X ist glaub ich sda1 und Fedora ist auf sda3.

Zum Thema GRUB: Die einzige Möglichkeit an die Configs zu kommen, ist nur über OS X, sobald ich (laut EFI) windows booten will, bekomm ich schon gleich den GRUB error, ohne irgendwie davor was machen zu können.
 
ich empfehle dir folgendes:
bei der installation von fedora wählst du "manuelle partitionierung" aus und stellst folgendes ein:
sda1 (die efi-partition) formatieren, also daten auf der partition löschen und nicht die partition selbst.
sda2 (deine mac os partition, hfs+ ist dateisystem) lässt du unberührt - bekommt nicht einmal einen mount-point.
die partition sda3 löscht du und erstellst eine neue mit dem dateisystem ext3 und stellst als mountpoint / ein, eventuell noch zusätzlich eine swap-partition als sda4.

dann installierst du das system auf der sda3 und grub in den mbr der ersten partition, alternativ lilo.

mfg
 
Hab das nun alles mal so gemacht, EFI patition einfach mal logisch Formatiert, den GRUB auf dem MBR geschrieben, nun kommt aber die nächste Fehlermeldung "Missing operating system".

Ich weiß jetzt nicht genau von wem das kommt, aber ich denke mal, die weiße schrift auf schwarzem Hintergrund wird mal wieder GRUB sein, der was nicht mag =S
 
sehr eigenartig, denn bei mir hat es so geklappt.

installier mal rEFIt von http://refit.sourceforge.net/#download
und drück beim neustarten die optionstaste und versuch damit linux zu starten.

mfg
 
Jo, das sind halt alles schon Sachen die da drauf sind.

Allerdings hab ich schon fast ne andere Vermutung die mir in den sinn gekommen ist, und zwar Bootcamp!

Wollte nun mal mit Bootcamp versuchen die Partitionen in BIOS Partitionen umzuwandeln, doch leider bricht er wegen irgendeinem Fehler ab. Welcher Fehler das ist hab ich keine ahnung, da leider keine Beschreibung dabei steht.
 
Hi pain,

boote doch mal von der Fedora-CD im im rescue Modus
und schau dir dann mal mit fdisk / pdisk deine partitionen
an - sind sie auch vom richtigen Linux-type (0x83?)

Und bemüh mal die Suche hier im Forum - zum Thema grub
habe ich hier schonmal geschrieben.

Grüße, fellmonster
 
@pain:
bootcamp versagt beim partitionieren, sobald sich auf deiner festplatte eine partition außer hfs+ oder fat32 befindet.

leider gehen mir die ideen aus, warum bei dir das ganze nicht hinhaut...

hast du schonmal versucht lilo anstatt grub zu verwenden? wäre einen versuch wert.

mfg
 
Muss es unbedingt Grub sein, mit dem du Linux starten willst? Also ich bin erst seit ein paar Tagen dualbooter (MacOS10.4 und Kubuntu) und vielleicht etwas zu jung für diese Diskussion - aber trotzdem meld'ich mich mal ;-).

Also ich hatte das gleiche Problem - ich konnte ein Betriebssystem auf einer Festplatte ganz normal installieren bis zum Grub, dann stoppte die Installation. Ein Kolleg hat mir dann erzählt, dass das Boot-Programm bei einer Installation immer als letztes installiert wird. Und tatsächlich war das Betriebssystem bei mir auf der Partition - aber unfähig zu starten. Darauf hab'ich es dann mit lilo versucht. Anscheinend ein veraltetes und in der Linux-Community nicht wirklich sehr angesehen - aber es hat funktioniert!!!

Ich weiss nicht, ob das jetzt auch bei dir so einfach laufen wird, denn bei mir stand explizit und absolut ausdrücklich, dass man die efi-Partition nicht anfassen sollte! Ich habe leider noch keine Ahnung, was diese Partition genau macht - aber ich bin den Anweisungen gefolgt.

Also, hier ist die Anleitung für Ubuntu: bin-false.org
 
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