Großstadtmenschen! Wie kauft ihr Wasser?

Also nachdem ich es hochgerechnet habe, dass ich wohl gut 700 €/Jahr für Wasser ausgeben würde, trinke ich nun auch Leitungswasser. Und es schmeckt eigentlich auch :)
 
Ich kaufe doch gar kein Wasser. Nur gesundes Mezzo Mix. :jaja:

Das idR jeden Tag (ggf. auch alle zwei Tage), immer ne 2-Liter-Buddel oder eben auch zwei. Transport mit dem besagten Hackenporsche, der bei mir allerdings Rolling Aluminum Pilot Case heißt. :Pah:
 
Ich trinke nur Kaffee. Da ist doch Wasser umsonst drin. Gilt das auch?
 
Also nachdem ich es hochgerechnet habe, dass ich wohl gut 700 €/Jahr für Wasser ausgeben würde, trinke ich nun auch Leitungswasser. Und es schmeckt eigentlich auch :)
So viel Vernunft habe ich Dir nie zugetraut ... aber denk dran ... Wasser .... darin ficken fische!
 
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... aber denk dran ... Wasser .... darin ficken fische!

…und Krokodile, Nilpferde und überhaupt die halbe Fauna treibt es ganz unverfroren im Wasser…mir aber wurscht- wozu gibt’s Bier, Wein und Schnaps!
 
Man kann das Wasser desfinizieren. Man tut etwas Schnaps rein ("mit Schuss"). Mache ich beim Kaffee so. :)
 
... und die ist für den Menschen auch ungefährlich (einfach mal Google bemühen). Erst die erhöhten Dosen werden für den Menschen gefährlich.
Mir ist nicht bekannt, daß es da einen Schwellenwert gibt. Zumal die natürlichen Werte recht stark schwanken, je nach der Geologie im Untergrund können sie ganz schön kräftig sein. Selbst in Deutschland gibt es Gegenden, wo man in ungeschützten Kellern gefährliche Belastungen bekommen kann durch Radon.
 
Und am Ende sterben wir doch eh alle :noplan:
 
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Ich trinke derzeit normales Leitungswassser.

In vielen Firmen gibt es oft Osmosefilter in den Küchen für die Mitarbeiter, die teuer, groß und vor allem halt absolut alles aus dem Wasser raus filtern, so das dieses tot ist und auch keine Mineralstoffe mehr hat.

Jetzt hab ich von einem Arbeitskollegen gehört der das hier schon ein halbes Jahr im Einsatz hat und damit zufrieden ist:
https://www.amazon.de/Carbonit-wz-8...004F6GAOA/ref=cm_cr_arp_d_product_top?ie=UTF8

https://www.carbonit.com/produkte/filterpatronen/nfp-hauptfilterpatrone-mit-gutachten

Ein scheinbar mehrfach geprüfter Aktivkohlefilter von deutscher Produktion der angeblich die Mineralstoffe im Wasser lässt, Mikroplastik, Bakterien und paar andere Sachen aber herausfiltert.

Was haltet ihr davon? Ich hab versucht mich etwas einzulesen aber das Thema ist wirklich extrem komplex. Ich vermute aber mit einem guten Aktivkohlefilter wie dem Carbonit Zeugs hier kann man vermutlich wenig falsch machen, oder?
 
Frag mal einen versierten Aquarianer, was er von Aktivkohlefilter hält.
Wenn du mich fragst: für einen einmaligen kurzzeitigen Einsatz (ein paar Tage) ist das OK.
Aber länger als 2 Wochen niemals.

Ich konsumiere auch nur Leitungswasser, in Anbetracht der (meiner) Wasserwerks-Werte.
Allenfalls würde ich entweder über Bambuskohle oder Zeolith filtern.
Aktivkohlefilter sind einfach zu schnell, zu dicht und gesättigt.
Und ein gesättigter Aktivkohlefilter gibt mal schön alle Schadstoffe wieder ab und ist auch nicht regenerativ –
im Gegensatz zu Zeolith.

Achso, und die meisten Aktivkohlefilter für Trinkwasser (Beispiel: Britta) haben Silber-Ionen dabei.
Lies dich da mal lieber vorher ein.
 
Hm, also der Filter (siehe 2. Link oben) "muss nach 6 Monaten (entsprechend der DIN 1988) gewechselt werden. Grundsätzlich dürfen innnerhalb der 6 Monate 10.000 Liter Wasser gefiltert werden." - laut Text. Das ist wohl auch ein Blockfilter und wirgendwie anders/besser wie die kleinen Wasserkannenfilter und hat keine Silber-Ionen.

Das hier ist auch interessant... kommt halt nur leider direkt vom Hersteller:
https://www.carbonit.com/images/sto...e-Fragen-Antworten/Haustechnik/640015-D26.pdf
Allerdings sind darin auch unabhängige Testergebnisse, Prüfungen vom TÜV etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die grundlegende Frage beim Wasserfiltern ist immer: Warum und wofür?
Leitungswasser in Deutschland braucht man nicht extra zu filtern – wüsste nicht warum.
Allenfalls nur um die Gesamthärte zu minimieren – aber damit reduziert man halt auch Calzium und Magnesium > Einfluss auf PH-Wert.
Was aber genau die u.a. wertvollen Mineralien im TKW / LW für uns sind.
 
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Also alles wird ja wohl nicht gefiltert und man hört ja auch immer wieder mal von Salmonellen oder so was. Auch weis man nicht wie die Leitungen bei einem daheim sind. Bei mir kommt nach einer längeren Standzeit z.B. ganz braunes Wasser. Ich vermute mal das die Wasserqualität im Normalfall gut genug ist, aber damit schützt man sich eventuell vor kurzfristigen Verunreinigungen (wie den Salmonellen oder so was).

Also diese Aktivkohlefilter sollen wohl weder Calzium noch Magnesium filtern. Auch kein Kalk (was der Gesundheit nichts ausmacht). Laut Hersteller soll der Filter selbst auch keine Bakterienschleuder sein, weil er so dicht ist das bei den Prüfungen keine innerhalb der 6 Monate durch das sehr engmaschige Filternetz durchgekommen sind.

Aber wie gesagt kommt das halt alles vom Hersteller, andere Berichte im Netz sind so naja, konnte noch keinen direkt für diese Filter finden.
 
Hm, also der Filter (siehe 2. Link oben) "muss nach 6 Monaten (entsprechend der DIN 1988) gewechselt werden. Grundsätzlich dürfen innnerhalb der 6 Monate 10.000 Liter Wasser gefiltert werden." - laut Text. Das ist wohl auch ein Blockfilter und wirgendwie anders/besser wie die kleinen Wasserkannenfilter und hat keine Silber-Ionen.

Das hier ist auch interessant... kommt halt nur leider direkt vom Hersteller:
https://www.carbonit.com/images/sto...e-Fragen-Antworten/Haustechnik/640015-D26.pdf
Allerdings sind darin auch unabhängige Testergebnisse, Prüfungen vom TÜV etc.
Je kleiner und poröser die Fläche, umso größer der Effekt und Leistung.
Ich würde sagen, dass das relativer Quatsch ist, wenn die sagen, dass ein Tausch alle 6 Monate reicht und das Aktivkohle (Carbonit) nicht wesentlich
Calzium und Magnesium beeinflusst.
Gesamthärte des Wasser = Calzium und Magnesium = Kalk. Das sind einfach schlicht die Härtebildner.
Klar, Aktivkohle nehme ich als Aquarianer, um Medikamente und ggf. Kupfer (Schwermetalle) rausfiltern zu können –
aber nach ein paar Stunden und Wasser-Durchsätzen ist das Teil dann gesättigt und wer zu spät das Filtermedium entfernt,
riskiert, dass die Medikamente oder das Kupfer von der Aktivkohle wieder abgegeben werden.

edit:
Lasse mal ein Glas Leitungswasser im Glas eine Woche lang stehen,
dann ist die Oberfläche des Glases schon mit Bakterien besiedelt.
2 Wochen und du kannst schon an den Oberflächen des Glases "Glibschigkeit" wegwischen.
 
Auch weis man nicht wie die Leitungen bei einem daheim sind. Bei mir kommt nach einer längeren Standzeit z.B. ganz braunes Wasser.
Das ist erstmal das A und O > deine Wasserleitungen.
"Braunes Wasser" kommt oftmals durch Leitungsspülungen der Kanal- und Rohrversorgung.
Da sind dann maximal Kupfer- aber eher i.d.R. Rostablagerungen.
Wenn das bei mir ist, rufe ich beim Versorger an und sage Bescheid.
Die teilen mir dann meistens mit, dass in der Nähe bei mir entweder irgendwelche Bauarbeiter oder Feuerwehr oder sonstwer die Erlaubnis bekam einen Hydranten anzuzapfen etc.
 
@maccoX

Bei mir war das bsw. so:
Im Rahmen der Modernisierung der Wohnblocks hier bekamen wir eine neue Heizungs- und Warmwassertherme.
Inkl. neue Wasserleitungen aus Kupfer.

Neue Wasserleituungen aus Kupfer bringen den Effekt mit sich, dass du einen ziemlich erhöhten Kupferanteil im Wasser hast,
weil sich innerhalb der Rohre noch keine Patina (u.a. Kalkablagerungen im Rohr) hast und deswegen Kupfer aus dem Material gelöst wird.
Mir sind damals mal schön alle Schnecken, Jungfische und Süßwasser-Garnelen nach den Wasserwechseln verreckt,
warum ich dann mal einen Wassertest auf Kupfer gemacht hatte. Ergebnis war recht derbe.
Ein erhöhter Kuperanteil im Trinkwasser ist für viele aquatische Lebewesen und für Kleinkinder und ältere Menschen,
und insbesondere für Menschen mit Leber- und Immun-Erkrankungen dauerhaft schadhaft bis sogar tödlich.

Bis sich eine Patina in den Rohrleitungen bildet, dauert es gut mindestens ein halbes Jahr.
Da hatte ich mir anfangs einen Aktivkohlefilter besorgt und das für mich und das Aquariumswechselwasser gefiltert –
bin dann aber auf Zeolithfilterung umgestiegen, weil regenerativ und günstiger.
Nach gut etwas über einem ganzen Jahr waren die Wasserwerte betreffs Kupfer dann wieder normal und eine Patina (Schutzschicht in den Rohren) wieder vorhanden.
 
Ich kaufe seid Jahren Wasser in PET Flaschen. Ich weis das es nicht immer gesund sein soll, ohne Auto musst halt überlegen ob Glas nötig ist.
Das andere ist der Preis, die Kosten nur 19cent/Flasche.
Kenn keine Mehrweg zum selbstbefüllen, welche abzuwaschen gehen und auch noch dicht zum Transport ist.
 
Also wenn ich 1 oder 2 Wochen im Urlaub war und dann den Wasserhahn aufdrehe kommt braunes Wasser, das hat bei mir nichts mit Arbeiten an der Leitung zu tun.
Hm, ist echt kein leichtes Thema.
 
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