Großer Preisunterschied Deutschland - Schweiz

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Fantin

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Hi!

Ich habe gerade festgestellt, dass das kleinste MBP im Bildungsstore der Schweiz 2641 CHF kostet (~1600 €). Das selbe Ding kostet im deutschen Bildungsstore 1747 €.

Wie kommt der Preisunterschied von fast 150 € zu Stande? Das ist ja schon ne ganze Menge Heu...

Julius
 
Steuern.
 
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Mehrwertsteuer hier: 7.6%
in Deutschland: 19%

(Ich habs nicht ausgerechnet, aber das sollte so in etwa hinkommen)
 
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Weiss jemand...

Weiß jemand zufällig inwieweit sich die schweizer Tastatur von der deutschen unterscheidet? Gibt es gravierende Unterschiede?

Sonst könnte man sein MacBook ja auch dort kaufen :)
 
Nun ja...man könnte sich ja von einem schweizer Kumpel das Gerätn schenken lassen und ihm vielleicht eine kleine Aufwandsentschädigung für einen Neukauf seines NB's überlassen xD

Hm...aber die Tastatur ist mir ohnehin schon suspekt. Da kauf ich wohl doch lieber in Dtl.
 
Nun ja...man könnte sich ja von einem schweizer Kumpel das Gerätn schenken lassen und ihm vielleicht eine kleine Aufwandsentschädigung für einen Neukauf seines NB's überlassen.
Das ändert nichts daran, dass du bei der Einreise nach Deutschland die Steuer nachzahlen musst... :noplan:

MfG, juniorclub.
 
Das ändert nichts daran, dass du bei der Einreise nach Deutschland die Steuer nachzahlen musst...
Nicht zwingend bei einem Privatverkauf. Hm. Zumindest bei uns in .at ist das so.

Entweder Du kaufst etwas im Ausland, benutzt es dort und das Gerät ist bei der Einfuhr 6 Monate alt (oder älter) - dann gilt es als Gebrauchtgerät und ist nicht zollpflichtig/einfuhrsteuerpflichtig, oder es ist ein Privatverkauf in Haushaltsmengen.

Soweit ich mich erinnere, gibt es Ermessensspielraum bei der Privatverkaufsregel, ich nehme an, der Zollbeamte kann das Ding beschlagnahmen und ein Verfahren anstrengen, wenn es hinreichend Verdachtsmomente gibt, zB. das Book nagelneu in Originalverpackung ist und man so dämlich ist, die Rechnung mit Alter 2 Tage auch noch im Koffer zu haben.

Was er natürlich machen kann ist sich beauskunften lassen, von wem man es gekauft hat - also man sollte schon wissen, wer einem das Notebook verkaufte.
 
Nicht zwingend bei einem Privatverkauf
Ist es hier aber offensichtlich nicht ;)
Die Schweizer EDU-Preise dürfte man auch nur mit Schweizer Schulbescheinigung/Immatrikel bekommen, und der Schweizer Store nicht ins Ausland liefern. Wobei auch die Nettopreise in der Schweiz oft ein bisschen niedriger, und der EDU-Rabatt ein bisschen höher ist.

Im Grunde ist alles ganz einfach:
1. Wer "ehrlich" und "risikolos" Einfuhrabgaben zahlt, für den lohnt sich der Kauf nicht.

2. Wer nicht gesetzestreu sein will, der soll halt mal überlegen.
Dass, wie, wann und wo am besten man mit einem Notebook unkontrolliert in die EU (sei es nun Österreich oder Deutschland) einreisen kann, ist ja kein Geheimnis.



Aber nebenbei: Kommt's eigentlich nur mir so vor, oder gibt es diese "Warum im Ausland so billig"-Beiträge in letzter Zeit öfter als früher?
 
Meine Anfrage beim österr. Zoll hat folgendes ergeben:
Zollanfragen@bmf.gv.at schrieb:
Sg Herr ***********
Bei der Einfuhr eines Computers fällt die Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 20 % (kein Zoll) an.
Bemessungsgrundlage: Rechnungsbetrag + sämtliche Beförderungskosten bis zum Bestimmungsort
Mit freundlichen Grüßen
Petra K****, ZA Klagenfurt-Villach
Ich habe explizit nach Gebrauchtgerätekauf gefragt.
Also braucht man eine Rechnung vom Privatverkäufer, wenn man alles sauber über die Bühne bringen will.

Edit: Den Passus über die Beförderungskosten verstehe ich nicht - ich nehme an, die Dame am Zoll meinte, ich lasse mir das Gerät schicken.
 
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