Große Festplatten

wenn es dir langweilig ist, sehr gerne.

"wäre also in einem ersten Testschritt mal mit Silverlining zu formatieren, Sektorsize 8kb, und dann mal 2,5 TB Daten draufspielen. Und beim Formatieren mal eine Partition <190Mb erstellen, damit man davon booten kann."

ich sitze hier mit gebrochenem fuss, deswegen sind bei mir auch gerade die forenpost- test- programmier- sortier- download- und neuverkabelungswochen ausgebrochen.

das projekt hat aber bis jahresende zeit und es gibt nichts zu gewinnen.

auf dem weg bis zu den theoretischen 256 TB partition/platten via silverlining erwartet uns sicher noch das ein oder andere bottleneck irgendeiner anderen komponente am wegesrand.

wer mal probiert hat die theoretisch möglichen 32,000 subfolder in einem folder zu machen und die mit 1,5 GB RAM alle gleichzeitig zu öffnen oder mit einem applescript umzubennen, kennt das spiel. in der praxis istz es sinnvoll, sich auf 1000 items pro ordner zu beschränken und auf das theoretische limit kann man sich ein ei backen. :)
 
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danach steht dann der resourcemanager auf der abschussliste. da sollte man auch mal am limit drehen.
 
TB ist eine SI Einheit, TiB eine IEC.
Fast.
Das Einheitenpräfix T (wie u.a. auch da, h, k, M, G) ist ein SI-definiertes Dezimalpräfix.
Byte und damit B ist hingegen keine SI-Einheit. Damit ist auch die Zusammensetzung mit einem SI-Präfix keine.

Die Uneinheitlichkeit besteht in der häufigen Verwendung von dezimalen SI-Präfixen bei binärer Lesung.
Finder benutzt seit etlichen MacOSXen SI-Präfixe nur noch dezimal, die Plattenhersteller meist auch (die Platte klingt größer, als nach computer-binärer Rechnung tatsächlich ist).
Im »Giga«-Bereich ist die Differenz schon um 10 und mehr % nicht mehr vernachlässigbar.
 
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Im »Giga«-Bereich ist die Differenz schon um 10 und mehr % nicht mehr vernachlässigbar.

du hast immer noch nicht erklärt, warum du ein 4 TB volume für einen PPC in 2 partitionen unterteilen willst, nur weil OSX intel die größe einer gleich großen festplatte anders anzeigt. wo ist der zusammenhang?
 
Ich kann heut Abend eine 3 TB Firewire Platte an ein TiBook hängen, das bootet noch nativ OS9

OS9.2 (Ti-Book 400) friert ein wenn ich ihm eine 3 TB FireWire Platte mit HFSplus gebe.

2 TB wurden problemlos gelesen, er wollte die Schreibtischdatei neu anlegen, was ich aber dann doch lieber abgebrochen habe.
 
hui, nicht schön.

aber wie hast du das HFS+ dann drauf bekommen?
 
Im »Giga«-Bereich ist die Differenz schon um 10 und mehr % nicht mehr vernachlässigbar.
Wenn du einen immer größeren Wert durch 1024 und einmal durch 1000 dividierst, dann wird der Unterschied absolut gesehen natürlich immer größer. Seit geraumer Zeit gibt es nun MB und MiB, GB und GiB, TB und TiB usw usf, Problem ist nur dass es in Betriebssystemen immer noch falsch hingeschrieben wird.

Beispielsweise hab ich einen Mac mit 512GB Speicherplatz gekauft, diese 512GB zeigen mir alle Programme, auch der Finder als 500GB an. Wobei es mich wundert, weil der Finder bei Netzwerkvolumes richtig rechnet. Da frage ich mich nun, ob Apple tatsächlich eine SSD mit 512GB verbaut oder doch eine mit 500GB.
 
...was am rande gerade die frage aufwirft, wie man das unter OS9 eigentlich verhindern kann, dass ein firewire volume automatisch mounted.
 
warum du ein 4 TB volume für einen PPC in 2 partitionen unterteilen willst,
Bei der einen Sache ging es um jene von WollMac zunächst genannte »3 TB«- Platte, bei der ich den Verdacht hatte, dass jene 2,13 TiB sie bei Standardeinstellungen mglw. bereits voll belegen würden. (Scheint, wie ich danach nochmal nachgerechnet habe, aber auch nicht der Fall zu sein.)

Die andere Sache drehte sich um die Berechnungsdifferenzen. Wenn das betreffende MacOS9 offiziell nur 2,13 TiB große Partitionen ansprechen kann, brauchte es meiner Annahme nach einer zweiten Partition für den Rest, um (wieder bei Standardeinstellungen) überhaupt vollen Nutzen aus der 4 TiB (oder auch 4 TB) großen Platte ziehen zu können. (Vielleicht denke ich dabei auch nur viel zu viel aus der Sicht eines Ottonormalnutzers.)

Offenbar – nochmal Seite 1 nachgelesen – ist es deine Idee, die gesamte 4 TiB/TB-Platte durch Spreizen der Sektoren trotz jener »offiziellen« Grenze von 2,13 TiB (etwa mit wenigeren, dafür »großen« Einzeldateien) voll, zumindest aber mit mehr als 2,13 TiB an Daten, belegen, und diese sowohl von MacOS9, als auch einem aktuellen macOS lesen wie schreiben zu können.
Lohnt der Aufwand, das größte gemeinsam nutzbare Vielfache austasten zu wollen, statt sich mit dem kleinsten zu begnügen?
 
hui, nicht schön.

aber wie hast du das HFS+ dann drauf bekommen?

Waren Firewire Platten aus dem Bestand die mit OS-X HFS+ formatiert wurden. Ich fahr OS9 oder auch mal 7.6 auf dem PM6100 nur bei nostalgischen Anfällen hoch.
 
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ach so, ja "3 TB" dürften in jeden fall schon mehr als 1024*1024*1024*1000 bytes sein, ohne es jetzt genau ausgerechnet zu haben. :)

ja das mit der partitionsgröße das ist so eine sache: APM hat ja erst mal eine maximale partitionsgröße von 2 TB. ob das mitgesprengt wird wenn man die sektoren größer macht überblicke ich auch noch nicht. aber eigentlich müsste das so sein, dass es dem filesystem egal ist, in wieviele partitionen sein blockraum unterteilt ist, das maximum für drive und für volume müssten eigentlich immer identisch sein.

wie sinnvoll eine 16 TB platte mit nur einer partition ist, nunja. ich kenne durchaus anwendungen, bei denen man das so gebrauchen könnte, vor allem in einem tibook oder macmini, wo man auf externe drives verzichten möchte.
für gewöhnliche - oder sehr breite anwedungen - empfiehlt sich eigentlich stets, sich auf 500er partitionen zu beschränken, da du größere nicht mehr unter OS9 (oder 10.4 / 10.5 PPC) defragmentgieren, überprüfen, oder reparieren kannst.
hat man allerdings insgesamt sehr viel speicherplatz sind zu viele partitionen auch wieder unpraktisch.

bevor man handlungsanleitungen für eine best practice erarbeiten kann muss man halt erst mal die möglichkeiten und grenzen testen (und ggf die grenzen verschieben, wenn man dafür durchgeknallt genug ist.)

mich persönlich trennt ausnahmeslos das fehlende tauschmittel dafür um mir morgen 6 stück 8 TB SSDs in meinen quicksilver einzubauen.
und eben die frage, ob das überhaupt geht.

ob es sich lohnt? kommt aufs testergebnis an. wenn es instabil ist oder wenn dann der finder plötzlich doppelt so viel speicher braucht oder programme, die die HFS+ API nicht unterstützen nicht mehr starten, kommt die idee in die tonne. :D
 
Waren Firewire Platten aus dem Bestand die mit OS-X HFS+ formatiert wurden.

ah, ach so. nun dann ist ja einfrieren ja fast besser wie die initialisieren option anzuzeigen.

ich bin mir übrigens gerade gar nicht so sicher, ob silverlining in OS9 übehaupt firewire unterstützt. die letzte version dürfte 6.4 irgendwas sein.
 
499+ ist krass, im januar waren das noch 950+
 
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