Grippeschutzimpfung - wer lässt sich impfen?

Grippeschutzimpfung, ja oder nein?

  • Ja, ich bin bereits geimpft / lasse mich noch impfen

    Stimmen: 32 31,1%
  • Nein, finde ich unnötig und lasse mich deshalb NICHT impfen

    Stimmen: 56 54,4%
  • Habe noch nicht darüber nachgedacht! Bin noch unentschlossen

    Stimmen: 15 14,6%

  • Umfrageteilnehmer
    103
  • Umfrage geschlossen .
Vor zwei Wochen wollte mich doch tatswahrhaftig eine Grippe anwehen. Aber dagegen impfen?

Wenn ich die ersten Anzeichen merke, dann wird zunächst zusätzlich frisches Obst aufgetischt (Zitronen vor allem, also viel Vitamin C zzgl. Zink als Ergänzung), gehaltvolles Essen, gezielte Entspannung und Schlaf obendrauf. Das Immunsystem kommt auf Touren, muss ordentlich Energie für sich abzwacken können. Virus keine Chance. Nach einem Tag selbst die ersten Anzeichen wieder weg. Das funktioniert auch bei den Kleinen im Umfeld ohne Esoterik, ohne Impfung. Grippe-Impfung halte ich für völligen Blödsinn. Besser man achtet auf sich, lernt, mit seinen Ressourcen zu haushalten und wie man das Immunsystem natürlich fördert. Ich wundere mich darum auch nicht, dass es im Umfeld so gut klappt und woanders entweder rumgegrippt wird oder auf Deiwel komm raus geimpft wird ... und trotzdem meist noch obendrauf die Grippe kommt.
 
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Ich bin absoluter Impfgegner wenn es um Grippeimpfungen geht, aber nachdem mein Arbeitskollege (47) am Montag binnen einer Woche an den Folgen der Grippe gestorben ist, werd ich als Risikogruppe mich zukünftig ein bisschen absichern. Ich liege Momentan mit vermutlich dem selben Infekt flach und das is ein echt blödes Gefühl.
 
Grippe-Impfung halte ich für völligen Blödsinn.
Toll. Du bist sicher, daß das, was du mit Obst und Schlaf bekämpfst, Grippeviren waren und nicht einfach eine heftige Erkältung?
 
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Toll. Ein Bekannter ist sich jedes Jahr sicher, dass ihm die Grippe-Impfung hilft ... und kriegt dann seine jährliche Grippe. Weiß mans... ? :noplan:

Ich äußere mich nicht dazu, dass Grippe-Impfungen per se und für jedermann abzulehnen sind. Ich halte sie nur für Unsinn, wenn man auf sich achtet, sich gesund ernährt und sich im Zweifelsfall noch etwas mehr pflegt.

Unser Immunsystem ist klasse. Wer das selbe allerdings zerrüttet hat, allgemein seine Gesundheit nicht pflegt, sich nicht angemessen fit hält, auch auf Entspannung und Ruhe nicht achtet, der wird wohl weder um Grippe-Impfung noch um seine jährliche Grippe drumherum kommen. Diese Leute fragen sich jährlich in der Angelegenheit auch nicht, ob Huhn oder Ei zuerst da waren. Negativ beiklingende Nachfragen und sogar schulmeisterliche Vorhaltungen gegenüber Leuten, die es anders angehen (und deren Gesundheit für sich spricht), können sich die selben kurioser Weise aber nicht ersparen. Fragwürdig.

Hatte ich den Anflug eines Grippe-Virus? Es ist wahrscheinlich. Denn zig Leute, die mich angehustet hatten, klagten und klagen aktuell über entsprechende Erkrankungen.
 
Toll. Ein Bekannter ist sich jedes Jahr sicher, dass ihm die Grippe-Impfung hilft ... und kriegt dann seine jährliche Grippe. Weiß mans... ?
[…]
Hatte ich den Anflug eines Grippe-Virus? Es ist wahrscheinlich. Denn zig Leute, die mich angehustet hatten, klagten und klagen aktuell über entsprechende Erkrankungen.

Kein Nachweis, daß es sich um Grippe gehandelt hat, weder bei dir noch bei den Angesteckten und Ansteckern.
Klingt immer noch nach dem sogenannten "grippalen Infekt" - und der hat mit einer echten Grippe null und nix zu tun.
 
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Interessant fände ich, wieviele der Verstorbenen vielleicht geimpft waren - mit dem billigeren Kassenimpfstoff ("dreilagig" statt vierlagig). Ich hoffe, niemand.
"Impfmüdigkeit" in Form von Bequemlichkeit ist ein echtes Problem. Natürlich neben des Esoterikern, die ihre Kinder nicht impfen lassen.

Kann ich dir nicht sagen, was die Esoteriker angeht, die Ihre Kinder keine Schutzimpfungen geben, ist für mich unverständlich.
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2017-05/impfpflicht-kinder-impfen-risiken-fahrlaessigkeit
 
Kein Nachweis, daß es sich um Grippe gehandelt hat, weder bei dir noch bei den Angesteckten und Ansteckern.
Klingt immer noch nach dem sogenannten "grippalen Infekt" - und der hat mit einer echten Grippe null und nix zu tun.

Du, das ist hier ja kein Medizin-Fachforum. Ich bezweilfe auch, dass man hier die esoterische Befähigung der Ferndiagnose (das waren doch eh die pösen Puben, oder) bzw. differenzierten Diagnose per bloßer Thread-Überschau einbringen könnte. ;)

Oder sollte hier der Grippe-Nachweis der Leute gefordert werden, die eine Grippe durchmachen und ärztlich attestiert bekamen? Geschenkt, oder. ;)

Das ist hier auch kein Main-Offender gegen Grippe-Impfungen. Alles gut. Wer sich impfen lassen möchte, soll das gerne tun. Die meisten Grippe-Verläufe (auch 'echte') bleiben eh recht unspezifisch. Aber wie wir doch wissen, sind vor allem Folge-Komplikationen erheblich abzuschwächen, indem in der Prophylaxe bereits für eine gute Gesamtkonstitution gesorgt wird, während der Verlauf durch angemessene Berücksichtigung der Erkrankung wiederum erheblich abgemildert werden kann. An beidem lässt sich eine Menge drehen, was auch erheblichen Einfluss auf Verflaufsformen während der Infektionen hat.

So oder so kann ich zunächst nur aus meiner persönlichen Erfahrung berichten. Und mit 50 Jahren habe ich dann doch mal ein halbes Jahrhundert Erfahrungen gesammelt, hinreichend Mediziner im Umfeld, die auch nicht alle blöde oder vernagelt sind. Ich weiß zumindest mittlerweile, wie ich selber gesundheitlich ticke.

Natürlich hatte ich mit Grippe-Erkrankten auch dieses Jahr mal wieder zu tun. Wie viele von uns bestimmt. Wenn da dann einer drei Wochen weg ist, nachdem er mich angehustet hat, ich bei dem Käffchen trinken war und der anschließend 'wg. Grippe' (nicht wegen salbadiger Infekte oder Erkältung) krankgeschrieben ist, genügt mir das zunächst. Ob es einen angesichts der Latenzzeit unmittelbar erwischt, bleibt eine andere Frage, die hier sowieso nicht zu klären ist. Fragwürdig bliebe es sowieso, aus dem einen oder anderen Fall z.B. gesetzl. Impfzwänge zu fordern bzw. die völlige Nutzlosigkeit von freiwilligen Impfungen in Frage zu stellen. Geht beides nicht. ;)

Hinsichtlich meiner eigenen Anamnese, kann ich zumindest für mich selber deutliche Veränderungen nach Umstellung gewisser Lebenseckdaten feststellen.

Ich hatte z.B. über Jahre hinweg erhebliche Probleme mit grippalen Infekten und Erkältungen, wiederholt auch attestiert Influenza. Das erledigte sich mal für mal mit der Umstellung einiger Eckdaten bzgl. Ernährung, Fittness, Prohylaxe, also bzgl. Förderung des Immunsystems. Das schloss des weiteren ein, dass ich seit Jahren keine Erkältungen mehr ausgetragen haben, keine Infekte durchgebrochen sind, Grippe-Erkrankungen attestiert wurden, weil ich bei geringsten Anzeichen auch ganz anders rangehe (somit sich auch Diagnose-Erhebungen glücklicher Weise seit einigen Jahren erledigen). Das war mal anders. Das gleiche gilt für Teile des Umfeldes, insoweit dort vergleichbare Umstellungen durchgezogen wurden. Also jenseits irgend welcher Esoterik. Ich finde es dann jedenfalls auffällig, dass die eine Gruppe nach wie vor diverse Impfungen jährlich durchmacht (und trotzdem immer wieder anfällig ist für allerhand grippaler Infekte und vereinzelt auch attestierte Grippen) und die andere Gruppe heil durchs Jahr kommt.

Nur 'ne andere Angangsweise. Umzingelt von Grippe, wie man heuer ja wieder zu lesen bekommt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm ... als Person mit chronischer Atemwegserkrankung bekomme ich jährlich eine Grippeschutzimpfung verpasst. Die Impfung vertrage ich gut, aber noch besser vertrage ich, nicht mit den Öffis zu fahren sondern mit dem Rad, egal welches Wetter. Bisher *auf Holz klopf* bin ich schon Jahre verschont geblieben. Ob es an der Impfung liegt oder an fleißiger Radnutzung, ist nicht sicher. :)
 
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Vor zwei Wochen wollte mich doch tatswahrhaftig eine Grippe anwehen. Aber dagegen impfen?

Wenn ich die ersten Anzeichen merke, dann wird zunächst zusätzlich frisches Obst aufgetischt (Zitronen vor allem, also viel Vitamin C zzgl. Zink als Ergänzung), gehaltvolles Essen, gezielte Entspannung und Schlaf obendrauf. Das Immunsystem kommt auf Touren, muss ordentlich Energie für sich abzwacken können. Virus keine Chance. Nach einem Tag selbst die ersten Anzeichen wieder weg.

das war es keine Grippe sondern ein grippaler Infekt, aka leichte Erkältung.
Eine Grippe kann man nicht mit Zitronen, Zink und Schlafen bekämpfen. Eine Grippe wird dich ganz sicher erst mal umhauen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Influenza#Krankheitsverlauf/Symptome

Und herje, was so mancher Hausarzt als "Diagnose" schreibt nachdem er mal mit der Hand die Stirn auf Temperatur überprüft, einmal in den Rachen geschaut (sagen sie mal ahh) und gefragt hat ob der Schnodder klar oder farbig wäre ...... :cool:
... da liegt dann Oma mit 70 Jahren Erfahrung oftmals besser.

aber immerhin bleiben dann viele Bazillenmutterschiffe zu Haus anstatt während der Arbeit noch weitere Kollegen anzustecken. Das ist schon mal was wert.
 
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Hmmm ... als Person mit chronischer Atemwegserkrankung bekomme ich jährlich eine Grippeschutzimpfung verpasst. Die Impfung vertrage ich gut, aber noch besser vertrage ich, nicht mit den Öffis zu fahren sondern mit dem Rad, egal welches Wetter. Bisher *auf Holz klopf* bin ich schon Jahre verschont geblieben. Ob es an der Impfung liegt oder an fleißiger Radnutzung, ist nicht sicher. :)

Hier können wir uns die Hand geben (bin nicht erkältet), ich persönlich bekomme von meinem Lungendoktor jedes Jahr meine Impfe.
Bis dato hatte ich keine Probleme, zum einen mit dem vertragen und zum anderen, mit dem Schutz.:)
 
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