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GREP Stile – Abfrage von positivem Lookbehind über Absatzende bzw. Rahmenumbruch
Hallo,
eigentlich möchte ich für eine automatische Zuordnung von Zeichenformaten nach vorher festgelegter Ordnungszahl den Workflow beschleunigen.
Dazu habe ich über eine Exceltabelle und die Datenzusammenführung in InDesign schon die Vorraussetzungen geschaffen.
Für je eine Ordnungszahl in der Excel wird eine andere Farbe im finalen Dokument dargestellt. Als Beispiel: 1 = Blau, 2 = Rot u.a.
In InDesign wurden diese Zahlen als kleines Textfeld im Layout platziert und mit dem nachfolgenden Textrahmen verknüpft. Damit die Zahl aber nicht in den nächsten Textrahmen mit rein rutscht, habe ich eine Rahmenumbruchmarke gesetzt, alternativ ginge auch ein Absatz.
Leider funktioniert diese Anordnung nur, wenn ich die Umbruchsmarke bzw. den Absatz weglasse. Dann aber würde man die Zahl im Layout sehen. Was ich nicht möchte.
Gibt es von eurer Seite Tipps und Tricks, wie ich den Stil anpassen muss?
Update: Jetzt konnte ich den oberen GREP irgendwie doch anwenden, sobald es aber einen weiteren GREP bspw. mit Zahl "2" gibt, klappts mit der Zuordnung nicht mehr.
Stattdessen habe ich eine andere Methode probiert. Ist aber noch zu sehr auf die maximale Anzahl an Wörtern/Leerzeichen begrenzt. Dafür funktioniert jetzt aber die Zuordnung. 1 = Blau 2 = Rot u.a.
Danke sehr. Ich hatte zwischendurch den GREP so aufgebaut: (1)\s\w+\s\w+\r, damit ich den weichen Umbruch nach der Ordnungszahl mit integrieren konnte. Dadurch rutschte die Ordnungszahl in ihren separaten Textrahmen zurück, den ich später "verstecken" kann. Die Zuordnung klappte damit auch.
Mit deinem Vorschlag sähe der GREP n.m.V. folgendermaßen aus: (1)\s\.*\$
Das funktioniert leider noch nicht. Was mache ich falsch?
Hallo hier melde ich mich noch einmal, um eine mittlerweile gefixte Lösung darzustellen. Nachdem ich im Nachbarforum von hilfdirselbst.ch die gleiche Problematik erläutert hatte, wurde mir eine Alternative über die Erstellung von Verschachtelten Zeilenformaten angeboten. Die Idee war gut, aber für mich nur bedingt brauchbar. Aber lest gern selbst nach: https://www.hilfdirselbst.ch/foren/gforum.cgi?post=581273;
Kurzum. Ich musste lediglich das GREP-Zeichen "+" an die richtige Stellung in meiner GREP-Anordnung stellen.
Code:
(1)\s(\w+\s)+
Angehängt habe ich ein paar Screenshots, um den Werdegang zu dokumentieren. Vielleicht braucht es der eine oder andere von euch mal.
Korrektur-Update:
Ich entschuldige mich für die Mehrfach-Posts. Nun ist mir noch eingefallen, dass es auch Einträge mit abgekürztem Mittelnamen geben könnte, weshalb mein GREP in der aktuellen Version nicht mehr greifen würde. Die angepasste Formel lautet dahingehend:
Code:
(1)\s(\w+|\s|\.)+
und bewirkt, dass jetzt alle Wörter ODER Leerzeichen ODER auch Satzzeichen innerhalb des Absatzes einbezogen werden. Egal, wie oft sie in der Zeile vorkommen.
Das noch zum Schluss und für alle hoffentlich nachvollziehbar dokumentiert.
