grep: .: operation not permitted - Problem beim iMail - E-mail Adressen extrahieren

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airymac

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Hallo allerseits,

ich habe die Aufgabe, alle E-Mail Adressen aus meinem Gmail Konto zu extrahieren. Dazu fand ich die Anleitung:

https://www.quora.com/Is-there-a-wa...email-including-those-in-the-TO-and-CC-fields

darin antwortet William Entriken die (für mich einzig sinnvolle) Lösung via Mac:

-------ZITAT ANFANG--------:

This answer require a Mac. Add the account to Apple’s Mail.app, this will download all messages. Then in Terminal, find your messages:

  1. cd ~/Library/Mail/V3/
  2. tree -L 2
This will show you every account and folder with messages. Find which ones you want. Then extract the email addresses like so:
  1. cd 66EC7450-92F9-4A24-9F7D-AF760366A062 # Yours will be different
  2. grep -hR . . | perl -MMIME::QuotedPrint -pe '$_=MIME::QuotedPrint::decode($_)' | egrep -oi "\b[A-Z0-9._%+-]+@[A-Z0-9.-]+\.[A-Z]{2,6}\b" | rev | sort -u | rev > ~/Desktop/mails.txt
This will get EVERY email address. Froms, tos, CCs, your BCCs. Even addresses mentioned in the signature or email message or attachments!
--------ZITAT ENDE ------------

Bei der Umsetzung hänge ich und hoffe auf Eure Hilfe.

Ich habe die homebrew suite via Terminal installiert, dann die "tree" Funktion auch, habe meine Mail Library lokalisiert (V6, in meinem Fall), bzw, den Ordner darin mit den Post-eingangs-fächern. Bei Eingabe der grep -hR.. Funktion, bekomme ich die Fehlermeldung "Operation not permitted".

Airys-Air:1B381531-E219-4E96-8B59-A9F9B2A4A346 airymac$ grep -hR . . | perl -MMIME::QuotedPrint -pe '$_=MIME::QuotedPrint::decode($_)' | egrep -oi "\b[A-Z0-9._%+-]+@[A-Z0-9.-]+\.[A-Z]{2,6}\b" | rev | sort -u | rev > ~/Desktop/mails.txt
grep: .: Operation not permitted

Was genau kann ich tun, damit diese Operation erlaubt ist?

Danke schonmal im Voraus!
 
hast du lese rechte auf die dateien?
und schreibrechte auf den desktop?
 
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http://osxdaily.com/2018/10/09/fix-operation-not-permitted-terminal-error-macos/
http://osxdaily.com/2018/10/09/fix-operation-not-permitted-terminal-error-macos/ schrieb:
While many of the various core System and root directories will throw error messages in macOS Terminal too, you can also find the error message even when trying to work in the users own Home directory, including in many of the user ~/Library/ folders, like ~/Library/Messages (where iMessage attachments and chat logs are stored in Mac OS) and ~/Library/Mail/ (where user-level mail plugins, mailbox data, and other Mail app data is stored), and many others.

You can test this yourself, before and after making the settings adjustment outlined above with a simple command like using ls on one of the protected folders:


ls ~/Library/Messages

If Terminal does not have Full Disk Access granted, you will see the “Operation not permitted” error message.

https://apple.stackexchange.com/questions/339862/ls-operation-not-permitted-mojave-security

Hab nach einer kurzen Suche das hier gefunden. Hab kein OS X, kann nicht sagen, ob man das Terminal da erst freischalten muss für "Full Disk Access".
 
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Full disk access um im lokalen UserDir Dinge lesen zu können per grep?
Das wäre aber konzeptionell wirklich bedenklich. Zeig mal die Ausgabe von ls -lah im Terminal im betroffenen Verzeichnis...
 
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Unter Catalina muss man dem Terminal FullDiskAccess geben sonst geht da nichts mit Schreibvorgängen.
 
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Unter Catalina muss man dem Terminal FullDiskAccess geben sonst geht da nichts mit Schreibvorgängen.
Ok. Und unter 10.16 muss man dann dem Finder Full Disk Access geben, oder was?
 
Mir ist ja klar, dass das hilft, aber es sollte doch eine weniger globale Freigabe geben. Naja, mich betrifft es ja nicht mehr, habe selbst kein Apple Desktop System mehr im Einsatz, darf aber ab und zu Kollegen helfen...
 
was heisst "weniger globale freigabe", es ist ja das genaue gegenteil. im gegensatz zu früher, eine generelle einschränkung, die erst aufgehoben werden muss.
 
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Ich hab ja gar nichts gegen die Einschränkung, im Gegenteil. Ich fände es aber besser, wenn ich Terminal im Schreibzugriff auf das Benutzerverzeichnis bzw auf eine Liste von Verzeichnissen beschränken könnte. Also eine konkrete whitelist.
Fände ich praktisch, weil mir dann ein im Terminal ausgeführtes Skript nicht "aus Versehen" in Ecken schauen kann, die ich nicht vorher erlaube. Darum finde ich die "globale Aufhebung" zu großzügig.
 
Ich hab ja gar nichts gegen die Einschränkung, im Gegenteil. Ich fände es aber besser, wenn ich Terminal im Schreibzugriff auf das Benutzerverzeichnis bzw auf eine Liste von Verzeichnissen beschränken könnte. Also eine konkrete whitelist.
Das ist und war immer schon so wenn du ein Terminal öffnest hast du erst mal nur eingeschränkte Rechte, es sei den du bist als Admin und mit "sudo" unterwegs.
Z.B. kann ein "Standard" User Account in macOS nur in seinem Benutzerverzeichnis lesen oder schreiben.
 
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Apple wird das Terminal früher oder später eh' ausbauen. Dann droht von diesem Werkzeug der Selbstbestimmtheit auch keine Gefahr mehr.
 
Das ist und war immer schon so wenn du ein Terminal öffnest hast du erst mal nur eingeschränkte Rechte, es sei den du bist als Admin und mit "sudo" unterwegs.
Z.B. kann ein "Standard" User Account in macOS nur in seinem Benutzerverzeichnis lesen oder schreiben.
Es ging hier immer nur um das eigene Home-Verzeichnis. Ich war bis OS X 10.6 massiv auf dem Mac unterwegs inkl. Terminal. Für die vom TE genannte Operation, im eigenen Home-Verzeichnis "rumzugreppen" habe ich damals keine weitere Berechtigung benötigt und benötige sie auch heute unter FreeBSD oder Linux nicht. Ich kann verstehen, wenn ich das Terminal im Default gesperrt bekomme und bewusst freischalten muss, ich kann auch nachvollziehen, warum der Anwender im Normalfall die ~/Library nicht manuell anpassen soll, würde mir aber anstelle einer "systemweiten" Freigabe des Terminals (oder eines anderen Programms) die Möglichkeit zu einer dedizierten Freigabe wünschen... Dann könnte ich eben sicherstellen, dass ich "nur" meine Mailkonten riskiere, wenn ich in ~/Library/Messages rumpfusche.
Ist aber egal, was ich mir wünsche, Apple setzt das um, was sie wünschen, und da fürchte ich wie Olivetti, dass der Zugang zum "Unterbau" irgendwann ganz wegfällt.
 
das mit der freigabe hast du vermutlich falsch interpretiert. es greifen danach immer noch sämtliche alten "sicherungsmassnahmen", wie posix-/ACL-rechtesystem, SIP etc.
die freigabe ist einfach on top, um dem benutzer nochmal deutlich mitzuteilen, wie apple dessen fähigkeiten grundsätzlich einschätzt.
 
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