Google Wifi nach Telekom Speedport, wie klappt das?

brammler

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Hi, der Speedport im Keller macht bei mir nur die Einwahl und aktuell noch DHCP und hängt an einem Switch.
Am anderen Ende hängt ein Google WIFI als AccesPoint, bzw. zwei (MESH Netzwerk).

Nun ist es so das ich zwei IP-Kreise bekommen was ich nicht will weil meine SONOS nicht mehr über WiFi steuerbar sind. ( Klar alles mit Kabel nimmt den DHCP vom Speedport, alles mit WLAN nimmt den DHCP von der Google Base) Ich will aber meine SONOS per Handy und Mac-App steuern. Wie schaff ich das?

Danke.
 
Das Dokument habe ich natürlich durch. Dort gibt es keine Lösung, bzw. es funktioniert keine weil:

A) man auf dem Speedport der Telekom keinen Bridge Modus aktivieren kann
B) Wenn Sie ein vermaschtes Netz mit mehreren WLAN-Zugangspunkten erstellen, kann Ihr Haupt-WLAN-Zugangspunkt nicht im Bridge-Modus laufen.
 
Ja, dann geht das so nicht.
Lösung: Switch an den LAN-Port des "Haupt-Google" und dort alle LAN-Geräte anschliessen.
 
um welchen speedport handelt es sich denn? evtl. kann ja andere firmware helfen.
 
Um den Speedport W724V – bin mir aber nicht sicher ob ich das Experiment wagen würde ;-)
 
Was nutzt du denn sonst noch so über den Speerport - doch sicher auch Telefonie? Dann wird es mit einem reinen Modem eh nix.
Bleibt also nur der Switch am "Haupt-Google".
Nutzt du Entertainment? Auf das hat teilweise Probleme hinter "fremden" Routern.

Google hat bei den Teilen einfach nur Mist "gebaut", dass der Bridgemode nur geht, wenn man nur einen einzigen Google WiFi nutzt - was bei der Funktion "Messe-Netzwerk" eigentlich Unsinn ist.
Lt. Google selbst soll dies aber irgendwann per Update korrigiert werden.
 
Wie schaff ich das?

Du wirst nicht drum herum kommen anfangen zu konfigurieren.
Entweder im Speedport oder in deinen Google-Teilen.

Lösen kannst du das Problem in dem du nur einen einzigen IP-Bereich nutzt.
Vorraussetzung ist das es sich bei deinen Geräten einstellen lässt.

Es ist zwar nicht ganz korrekt, man kann durchaus auch zwei DHCPs in einem einzigen Netzwerkbereich laufen haben, die IP-Adressen die vergeben werden dürfen sich aber auf keinen Fall überschneiden.

Wenn z.B dein Speedport mit 192.168.1.x bis 245 läuft ist bspw. von 192.168.1.20 bis 192.168.60 dessen DHCP-Bereich.
Jetzt kannst du deine Google-Teile, sofern das geht jeweils eine feste IP von ausserhab dieses Bereichs geben. Damit sind sie mit dem Speedport verbunden. In den Google-Teilen legst du deren WLAN nach bzw. 192.168.1.70 bis 192.168.90.

Damit sind alle deine Geräte per LAN oder WLAN im gleichen lokalen Netzwerk.

Ansonsten müsstest du den Speedport von seinen IP-Adressen her so umstellen das es zu den Google-Teilen passt und sich nicht mit deren DHCP-Bereich überschneidet. Was einfacher ist kann ich dir nicht sagen.
 
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Wenn z.B dein Speedport mit 192.168.1.x bis 245 läuft ist bspw. von 192.168.1.20 bis 192.168.60 dessen DHCP-Bereich.
Jetzt kannst du deine Google-Teile, sofern das geht jeweils eine feste IP von ausserhab dieses Bereichs geben. Damit sind sie mit dem Speedport verbunden. In den Google-Teilen legst du deren WLAN nach bzw. 192.168.1.70 bis 192.168.90.
Das ist Unsinn ... nur weil Adressen aus dem gleichen IP-Netz vergeben werden, hast du noch lange keine Verbindung. Dazwischen ist immer noch das Google-Teil als Router was eben nicht automatisch beide (gleichen) IP-Netze verbindet.
Das Routing muss dort abgeschaltet werden - was aber lt. Google (noch) nicht geht wenn man mehrere von den Teilen nutzen will.

Jeder vernünftige Router würde sogar meckern wenn er an LAN- und WAN-Port Adressen aus dem gleichen IP-Netz nutzen soll.
 
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Ich war lange Jahre ein eigentlich zufriedener Anwender der Telekom Speedports (obwohl die OEMs der Speedports teilweise munter wechselten). Die Konfigurationsoptionen waren nicht allzu üppig, aber der Betrieb war relativ problemlos.

BIS ... tja, bis ich dann den Anspruch hatte, WLAN mittels Repeatern aus dem Hause AVM zu erweitern. Die erste Kopplung war noch OK, aber nach kurzer Zeit verlor der Repeater den Kontakt zum Speedport. Speedport-Reset, dann ging es wieder, wenn auch nur für kurze Zeit. Lt. Telekom-Support hätte es eigentlich funktionieren müssen, aber der Speedport "ignorierte" dann doch die Aussagen des Supports.
Irgendwann wurde es mir dann doch zu "bunt" und ich ersetzte den Speedport durch eine FritzBox. Und ... es funktionierte einfach.

Ggf. könnte in diesem Fall ein Wechsel des Routers die Lösung bringen.
 
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Ggf. könnte in diesem Fall ein Wechsel des Routers die Lösung bringen.
Wenn das Google-Teil Router sein muss, ändert es nichts an der Problematik den Router davor durch einen anderen Router zu ersetzen. Dort müsste wenn ein Modem hin, was aber wahrscheinlich wegen VoIP gar nicht möglich ist.
Was spricht denn gegen die vorgeschlagene Lösung eben doch "Doppel-NAT" zu machen und die LAN-Geräte an einen Switch hinter dem Google-Router zu hängen?
 
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Ich habe das Jahrelang mit anderen Geräte genau so gemacht, ist vollkommen Problemlos gelaufen.
Vielleicht einfach noch mal lesen. Ich schrieb:

"Jetzt kannst du deine Google-Teile, sofern das geht jeweils eine feste IP von ausserhab dieses Bereichs geben"
Vielleicht kann man sich mächtig daran hochziehen das vor "Bereichs" noch DHCP fehlt.

Die meisten Router meckern eben nicht, LAN und WLAN IP-Adressen können durchaus in einen einzigen IP-Bereich liegen.
Kaffee 70 Cent pro Tasse, Geräte mitbringen wenn ich es vormachen soll.

Geht mit jeder FritzBox, Apple Basis usw.


Doppel-NAT freiwillig zu machen, das ist eine echt professionelle Lösung!



Interessieren würden mich jetzt die wesentlich besseren Lösungen, die ich hier nicht sehe.
 
2 DHCP im gleichen Netz ist zwar unschön, geht aber wie von dir beschrieben wenn die IP-Bereiche sich nicht überschneiden. LAN und WLAN-IP-Adressen können natürlich im selben IP Bereich liegen - so ist das auch in den meisten Fällen, da LAN und WLAN IP-technisch ja meist auch ein Netz sind.
Was aber nicht geht ist WAN- und LAN-IP-Adresse im gleichen Netz wenn das Gerät als Router konfiguriert ist. Mit Apple Basis oder Fritzbox (generell mit den meisten Geräten) geht es wenn das Routing abgeschaltet wird (Bridge Mode).
Und genau eben dieses Abschalten des Routing geht eben bei dem Google-Teil nicht, wenn mehrere davon als Mesh-Netzwerk genutzt werden - das hat der TE ja schon selbst am Anfang herausgefunden.

Als Lösung habe ich doch bereits mehrfach geschrieben, einen LAN-Switch hinter dem Google-Router zu nutzen. Kostet nicht die Welt, könnte jedoch verkabelungstechnisch einiges an Aufwand sein wenn Speedport und Google-Router an verschiedenen Orten stehen und kein weiteres LAN-Kabel zwischen beiden verfügbar ist.
 
2 DHCP im gleichen Netz ist zwar unschön, geht aber wie von dir beschrieben wenn die IP-Bereiche sich nicht überschneiden. LAN und WLAN-IP-Adressen können natürlich im selben IP Bereich liegen - so ist das auch in den meisten Fällen, da LAN und WLAN IP-technish ja meist auch ein Netz sind.

Auf einmal geht es.
Ich dachte das manche Netzwerke irgend wie mit Mana oder einem Flux-Kompensator funktionieren.

Was aber nicht geht ist WAN- und LAN-IP-Adresse im gleichen Netz wenn das Gerät als Router konfiguriert ist. Mit Apple Basis oder Fritzbox geht es wenn das Routing abgeschaltet wird (Bridge Mode).

Bei WAN und LAN kann ich zustimmen.

Und genau eben dieses Abschalten des Routing geht eben bei dem Google-Teil nicht, wenn mehrere davon als Mesh-Netzwerk genutzt werden - das hat der TE ja schon selbst am Anfang herausgefunden.

Daher würde ICH versuchen die Teile nicht als Mesh, sondern einzeln laufen zu lassen.
Da dabei das Routing offensichtlich deaktivierbar ist, vereinfacht das die Sache schon.

WLAN-technisch spielt es bei gleicher SSID und Passwort so oder so keine Rolle.

Schlecht wird das wenn das eine Google-Teil das andere unbedingt drahtlos, als Erweiterung (Mesh) nutzen muss.
 
Jeder vernünftige Router würde sogar meckern wenn er an LAN- und WAN-Port Adressen aus dem gleichen IP-Netz nutzen soll.
Die meisten Router meckern eben nicht, LAN und WLAN IP-Adressen können durchaus in einen einzigen IP-Bereich liegen.

ich glaube wir hatten da einige Verständnisprobleme ;)

Die Googles nicht als Mesh zu nutzen, widerspricht ja komplett ihrem Zweck und wahrscheinlich auch den Kaufgrund dieser Teile des TE.
Aber google hat ja scheinbar selbst eingesehen, dass der Bridgemode dringend benötigt wird und will ihn ja wohl auch irgendwann auch für die Mesh-Konfiguration nachrüsten.
 
Als Lösung habe ich doch bereits mehrfach geschrieben, einen LAN-Switch hinter dem Google-Router zu nutzen. Kostet nicht die Welt, könnte jedoch verkabelungstechnisch einiges an Aufwand sein wenn Speedport und Google-Router an verschiedenen Orten stehen und kein weiteres LAN-Kabel zwischen beiden verfügbar ist.

So habe ich es gemacht, nun passt alles. :) Danke
 
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