Glasfaser-Internet: Wie beim Hausbau planen?

bunnahabhain

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Hallo

Wir planen einen Neubau in einem mit Glasfaser erschlossenen Baugebiet. Das Infomaterial der Telekom habe ich durch, nur ein Punkt ist mir unklar (s. Abb.):

Kann der Weg vom GF-TA/ONT zum WLAN-Router auch über den Switch gehen, oder muss das ein direktes Kabel sein?
Und wo schließe ich ein Telefon an, am Router oder am GF-TA/ONT?

Viele Grüße
Jörg
 
OK, die einfachste Lösung mal wieder :D
Danke
 
Du könntest dir auch überlegen ob es vielleicht sinnvoll ist den Router in den Keller zu stellen und dann WLAN über einen Access Point im Haus zu verteilen. Denn so musst du erst hoch, dann wieder runter in den Keller um dann alles im Haus zu verteilen.

Zumindest haben wir im Haus meiner Eltern dies so vor einiger Zeit umgestrickt und den Router in den Keller gestellt um von dort aus dann alles Kabel im Haus zu verteilen. Allerdings bestand dort auch Problem genug Platz in den Leerrohren für die Netzwerkkabel zu finden.

Wie viele Netzwerkbuchsen planst du pro Zimmer?
 
Du könntest dir auch überlegen ob es vielleicht sinnvoll ist den Router in den Keller zu stellen und dann WLAN über einen Access Point im Haus zu verteilen. Denn so musst du erst hoch, dann wieder runter in den Keller um dann alles im Haus zu verteilen.
Würde ich nicht empfehlen. Bei einem Neubau hat man hier gleich die Chance für geeignete Leerrohre zu sorgen, hier im Beispiel vom Keller bis zum Router ein Kabel zu verwenden.
Routerstandort sollte dabei so zentral wie möglich sein, möglichst hoch in dem betreffenden Raum oder Flur.
Dann gibts da noch ein paar Apps die dir die Versorgung umliegender Räume mit WLAN anzeigen können. Notfalls kann man dann da oder dort einen Repeater einsetzen.
Generell, auch heute noch würde ich eine kabelgebundene Verbindung jedem WLAN vorziehen (bei Desktoprechnern)
Den Rest kann man ja dann mit WLAN versorgen (Smartphones, Tablets oder auch Notebooks)
 
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Habs auch hinter mir.

Kleiner Tipp, hab ich nämlich vergessen, :motz:auf jedenfall nen Netzwerkkabel zur Klingel legen und dort auch ausreichend Strom. Sonst wirds später schwierig mit diversen digitalen Türspionen. Die Dose dann direkt nach draußen führen.
 
Läuft bei mir so:
Ftth Anschluss kommt im Anschlussraum an, dort laufen alle Netzwerkkabel aus dem Haus auf dem Patchfeld und 16er Switch zusammen.

Im Haus verteilt sind 2 AP und ein Router (Fritzbox 7490 funktioniert sehr gut mit ftth) die alle per Kabel am Switch hängen. Läuft seit 3 Jahren perfekt.

Das Glasfasermodem habe ich übrigens direkt über das Patchfeld zum entsprechenden Port der Fritzbox gepatched. Über den Switch läuft das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
By the way.

Nimm vernünftig große Leerrohre vom Durchmesser her. Die "normalen" die von 90% der Elektriker verwendet werden sind meiner Meinung nach für cat.7 oder cat.6 Kabel zu eng. Sobald es eine Wand hochgeht, sprich das Leerrohr eine Biegung/Knick vollführt, dann kannst du da später nix mehr durchziehen. Auch so eine tolle Erfahrung, die nicht nur ich sondern auch andere bereits gemacht haben.

An normalen, geraden Stellen ist das machbar. Aber Kurven und Knicke sind ja nicht vermeidbar und der Estrich drückt an manchen Stellen die Leerrohre auch häufig in eine leicht ovale Form habe ich mir sagen lassen. Kann man ja später nicht mehr sehen. ;-))
Die bleiben also nicht so schön Rund.
 
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