Gigabit-Netzwerkfestplatte (NAS) mit USB-B-Anschluss

Du brauchst weder noch Treiber, schließlich laufen ja beide Optionen via Netzwerk. Einstellungen mußt Du so oder so entweder ändern oder auch nicht, das kommt auf die vorherige Einstellung an (DHCP oder fixe IP) -> wie gesagt: Grundkenntnisse im Netzwerken sollten vorhanden sein, so oder so.
Mit den Grundkenntnissen ist schon klar. U.a. deswegen bin nicht darauf eingegangen, dass es nicht sinnvoll ist, ein Gigabit-NAS an einem 100er-Router zu betreiben.
Und auch das ein Gigabit-NAS in den seltensten Fällen (bzw. nach meiner Erkenntnis nie) eine Übertragungsrate von 1.000 Mbit/s haben.

So ... Einstellungen ...
Sofern also an NAS und Rechner DHCP eingestellt ist ... einfach anstöpseln und los gehts (also bei der Variant direkt ohne Router)?!

Wie war das mit dem Crossover-Kabel wenn der Rechner nur 100Mbit/s-Ethernet hat und das NAS Gigabit-Ethernet ... brauche ich dann ein Crossover-Kabel wenn ich beide direkt ohne Umweg über den Router verbinden möcht?

Zu den Ansprüchen hatte ich schon was geschrieben.
Konkreter geht es darum:
- unregelmäßige Datensicherungen
- Filme, Foto's, Musik auf einen Liniux-Receiver streamen (alles legale Inhalte)
- Filme, Fotos etc. auf die Platte speichern
- Platte zu Freunden mitnehmen, dort Fotos, Video's etc. vorführen

Schöne Grüße
 
Laut Standard sind GBit-Anschlüsse Autosensing-fähig.

Aber wenn man's ein paar Cent billiger machen kann, wird schonmal auf die Standards gepfiffen, jedenfalls habe ich den Eindruck.
Da hilft wohl nur ausprobieren.

Und ich habe noch kein Gbit-Fähiges NAS für den Home-Anwender (also für <200 EUR, ohne Platten) gesehen, das mehr als 12 MB/s gebracht hätte und das ist nur zart über der Geschwindigkeit von 100 MBit Ethernet. Allerdings bezieht sich meine Info auf letztes Jahr, vielleicht hat sich da ja was getan.
 
Wenn alles auf DHCP steht und keine der DHCP-Server spielt, geben sich beide selber Adressen (diese 169.x.y.z-Dinger, APIPA genannt,mit denen man sonst nix anfangen kann).
Man strafe mich Lügen, aber der Mac oder PC gibt sich selbst eine Adresse und das NAS-Linux sich selbst irgend eine Andere. Die sitzen dann im Zweifel nicht mal im selben Netblock und dann finden sie sich gar nicht.

So ... Einstellungen ...
Sofern also an NAS und Rechner DHCP eingestellt ist ... einfach anstöpseln und los gehts (also bei der Variant direkt ohne Router)?!
In dem Fall sollte das NAS eine fixe IP bekommen (z.B. 192.168.1.3) und der andere Rechner auch (z.B. 192.168.1.4)
Allerdings gibt es da unter Umständen ein Henne-Ei-Problem, d.h. Du solltest schon vor dem Besuch dem NAS eine fixe IP zugewiesen haben und Dir dann auch merken, welche dazu passende IP der Rechner Deines Gastgebers zugewiesen bekommen soll.
 
Und ich habe noch kein Gbit-Fähiges NAS für den Home-Anwender (also für <200 EUR, ohne Platten) gesehen, das mehr als 12 MB/s gebracht hätte und das ist nur zart über der Geschwindigkeit von 100 MBit Ethernet. Allerdings bezieht sich meine Info auf letztes Jahr, vielleicht hat sich da ja was getan.

Dei beiden Lacie-Platten scheinen recht gut zu sein.
Das sagt Lacie selbst (OK, kann ein Fake sein), sagen Test's und div. Rezensionen.

dackel schrieb:
So ... Einstellungen ...
Sofern also an NAS und Rechner DHCP eingestellt ist ... einfach anstöpseln und los gehts (also bei der Variant direkt ohne Router)?!

In dem Fall sollte das NAS eine fixe IP bekommen (z.B. 192.168.1.3) und der andere Rechner auch (z.B. 192.168.1.4)
Allerdings gibt es da unter Umständen ein Henne-Ei-Problem, d.h. Du solltest schon vor dem Besuch dem NAS eine fixe IP zugewiesen haben und Dir dann auch merken, welche dazu passende IP der Rechner Deines Gastgebers zugewiesen bekommen soll.
Werden die 192er-IP's nicht vom Router gegeben?
Ich sprach von dem Beispiel, dass kein Router im Spiel ist.

Bei der d2 Network schreibt Lacie dazu, dass das APIPA unterstüzt wird.
Heißt für mich ... Platte mit Netzwerkkabel direkt an den Rechner anstöpseln geht. Korrekt?!
 
Das einzige Netzlaufwerk welches ich kenne das
sowohl über LAN oder (wie man will) USB angeschlossen werden kann ist nicht NAS sondern NDAS (gibt es schon massenhaft Fred's drüber)
http://www.amazon.de/Dawicontrol-Ne...J58C/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1305198421&sr=8-1

Den Eindruck habe ich auch.

Problem beim NDAS (sowohl bei Dawicontrol als auch bei dem Teil von IOCELL) ist, dass man auf jedem Client von dem man die Platte per LAN anspreche möchte einen Treiber/Software installieren muss.

Von "außen" ist das Teil auch nicht so richtig ansprechbar, samba nicht verfügbar ...
Ich will die Platte drüber hinaus noch von einem ans Netzwerk angeschlossenen Media-Receiver ansprechen.

Vorteil NDAS: Sowohl per LAN als auch per USB greift man auch genau die gleiche Partition zu.
 
Man strafe mich Lügen, aber der Mac oder PC gibt sich selbst eine Adresse und das NAS-Linux sich selbst irgend eine Andere. Die sitzen dann im Zweifel nicht mal im selben Netblock und dann finden sie sich gar nicht.

Dann versuche ich mal, Dich Lügen zu strafen...

http://de.wikipedia.org/wiki/Zeroconf

Das ist an sich alles sehr schön geregelt. Mit 2 Rechnern und Netzwerkkabel habe ich das auch schon ausprobiert, mit einem NAS noch nicht.
 
Dann versuche ich mal, Dich Lügen zu strafen...

http://de.wikipedia.org/wiki/Zeroconf

Das ist an sich alles sehr schön geregelt. Mit 2 Rechnern und Netzwerkkabel habe ich das auch schon ausprobiert, mit einem NAS noch nicht.

Zeroconf und APIPA ist das gleiche, wie auch Wiki erzählt.

Auf das "an sich" käme es mir an und ob es eben tatsächlich geht.
Ich hab den Eindruck, dass man sich das Teil einfach mal bestellen muss und dann wird man's schon sehen.

P.S.: Ich habe noch nicht so recht den wahnsinnigen Unterschied zwischen der LaCie Network Space 2
und der LaCie d2 Network 2
herausgefunden, außer dass die zweite einen eSATA-Anschluss hat.

Kann da noch jemand helfen?
 
So ... ich hole das Thema nochmal hoch, weil ich so langsam aber sicher eine Entscheidung treffen muss bzw. will.

Deshalb nochmal eine konkrete Frage:
Kann es sein, dass es im erschwinglichen Bereich (also bei sagen wir bis 150 EUR) kein NAS gibt, das Gigibit-Ethernet hat und man sowohl per USB also auch Ethernet auf die gleichen Daten zugreigen kann???
Nicht zur gleichen Zeit, sondern generell ... also Ethernet trennen, dann per USB verbinden.

Ich habe mir zunächst diese beiden rausgesucht:´

LaCie Network Space 2

und LaCie d2 Network 2
(die zweite hat zusätzlich einen eSATA-Anschluss hat)
Bei beiden kann man allerdings nicht per USB auf die gleichen Daten zugreifen wie per Ethernet.
 
Kann es sein, dass es im erschwinglichen Bereich (also bei sagen wir bis 150 EUR) kein NAS gibt, das Gigibit-Ethernet hat und man sowohl per USB also auch Ethernet auf die gleichen Daten zugreigen kann???

In dieser Preisklasse gibt es keine NAS, die Gigabit bringen (von USB mal abgesehen). Es gibt zwar welche, die ein Gigabit Interface haben, aber die Übertragungsraten liegen trotzdem noch weiter unter dem, was USB2.0 bringen kann.

Wenn Du Gigabit Geschwindigkeit haben willst, dann verdreifache mal Deine Preisvorstellung :D

"Gigabit Interface ab Gerät" ungleich "Gigabit Übertagsungsraten" (Das ist leider so, in vielen Geräten wird zwar ein entsprechendes Interface verbaut, aber die Hardware kann dieses gar nicht bedienen. Aber für das Marketing reicht es)
 
Stichwort Übertragungsraten ...
Ich habe den Eindruck, dass man auch im preisintensiveren Segment bspw. im Lesen nur max. auf etwa 80 MB/s kommt lt. Herstellerangabe.
Die Lacie's kommen immerhin auf 68MB/s

Und selbst wenn ich "nur" die 68MB/s bekomme oder auch "nur" 35 MB (was High-Speed-USB ist), bin ich damit im Netzwerk immer nich schneller, da der USB-Port am Rouert und 3-7 MB/s bringt ... obwohl es das Flagschiff von AVM ist ... ganz schön armselig. Aber das ist ein anderes Thema.

Wie siehts aus mit einem Adapater Gigabit-Ethernet auf High-Speed-USB?
Wie sowas ... Digitus DN-7023-1
(Mini NAS Server für externe USB Festplatten)

... nur statt 100er-Ethernet mit Gigabit
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit meinen NAS Büchsen schaffe ich locker den vollen Speed, allerdings kostet so eine Kiste auch ohne Platten knapp 1500,- Euro.

Bei den Lacie Boxen steht natürlich "bis zu..." in der Beschreibung. vermutlich kommen dann in wirklichkeit 40MB/s bei rum, was in der Preisklasse aber schon viel ist. Bei USB würde ich mich mal auf 25MB/s einstellen.

Was die Digitus Lösung angeht, so kann das natürlich nie schneller sein, als was bei der USB Platte herum kommt. Wobei vermutlich das für Dich noch die einfachste Lösung ist. Bei ibood.de gibt es heute (und nur heute, weil die jeden Tag was anderes haben) den Pogoplug für 40 Euro, was ein guter Preis ist. Vielleicht ist das ja etwas für Dich.
 
Bei den Lacie Boxen steht natürlich "bis zu..." in der Beschreibung. vermutlich kommen dann in wirklichkeit 40MB/s bei rum, was in der Preisklasse aber schon viel ist. Bei USB würde ich mich mal auf 25MB/s einstellen.
Bei amazon und anderen stehen ziemlich gute Werte in den Rezensionen.

Was die Digitus Lösung angeht, so kann das natürlich nie schneller sein, als was bei der USB Platte herum kommt. Wobei vermutlich das für Dich noch die einfachste Lösung ist.
So ist es ... deswegen such ich danach.

Bei ibood.de gibt es heute (und nur heute, weil die jeden Tag was anderes haben) den Pogoplug für 40 Euro, was ein guter Preis ist. Vielleicht ist das ja etwas für Dich.
Arrrgh ... wie ärgerlich. Jetzt ist das Ding auch noch so günstig.
Ich hadere noch mit mir.
Auf der einen Seite wäre das wirklich die Lösung auf der anderen Seite habe ich ein Problem, mit Systemen die auf so einfache Art und Weise Daten veröffentlichen können.

Ich bin gerade dabei, meinen Namen so gut es geht aus google & Co zu löschen und dann kauf ich mir sowas ... das passt irgendwie nicht so recht zusammen.
So richtig begeistern bin ich davon gedanktlich noch nicht, technisch schon.

Und zum Datendurchsatz habe ich auch noch nichts gelesen dazu.
Weißt Du da was?
 
So, ich habe jetzt die LaCie Network Space 2 hier liegen.

Macht so erstmal einen guten Eindruck.

Dumm nur, dass die Platte nicht erkannt wird, wenn ich sie direkt per Netzwerkkabel an den mac anschließe.
Es wird auch keine 169er IP vergeben.

Woran kann das liegen?

Gruß
 
Wenn Du keinen DHCP-Server im Netz hat (und davon gehe ich aus, wenn Du Platte und Mac direkt verbindest) dann musst Du von Hand IP Adressen vergeben, die im passenden Subnet liegen.

z.B.
192.168.10.10 für den Mac
192.168.10.20 für die Netzwerkplatte
255.255.255.0 als Subnet für beide

:)
 
Hast Du die Platte denn so eingerichtet, wie im Handbuch beschrieben (von wegen 2sek. drücken, etc.)? Und hast Du die Einrichtungssoftware von der CD gestartet?
 
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