Gibt es virus scanner für OS X?

pumaschuh

pumaschuh

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abend zusammen:)

Ich woltte mal wissen ob es ein Virus Scanner
für OS X 10.4.10 :confused:?
 
Wenn Du nur alleine diese Forensparte hier einmal ansatzweise durchstöberst, wirst Du auch ganz schnell eine Antwort auf Deine Frage finden. Ausserdem steht Dir die Foren-Suche uneingeschränkt zur Verfügung.
Gruss
der eMac_man
 
Naja, ich hab da ne gute Nachricht für dich!

DU BRAUCHST KEINEN VIRENSCANNER!

Es gibt nämlich keine Viren für MacOS. Ok, vielleicht gibt es welche, aber die kann man einer Hand abzählen. Von daher erübrigt sich die Frage nach einem Virenscanner.
Wenn du aber trotzdem nach Viren scannen willst, dann gibt es u.a. Freeware-Scanner, die nach Win-Viren suchen. So verhinderst du, dass du deinen Freunden bei weitergeleiteten Mails Win-Viren mitschickst.

Aber eigentlich sollte ja jeder Win-User nen Scanner haben, weswegen 95% der Mac-User auf Virenscanner verzichten - schluckt ja schließlich auch Ressourcen :)! Und dass ich wegen Windoof meine System künstlich verlangsame, da muss schon wat passieren!
 
Naja, ich hab da ne gute Nachricht für dich!
DU BRAUCHST KEINEN VIRENSCANNER!

sehe ich genaus so.

Aber eigentlich sollte ja jeder Win-User nen Scanner haben, weswegen 95% der Mac-User auf Virenscanner verzichten - schluckt ja schließlich auch Ressourcen :)! Und dass ich wegen Windoof meine System künstlich verlangsame, da muss schon wat passieren!

So kommt eigentlich dieses Ammenmärchen her, jeder Windowsuser bräuchte unbedingt einen Virenscanner?
Virenscanner sind für Desktopsysteme mit Windows meisstens genauso unnötig wie unter Linux/OSX usw.

Im übrigen ist die Ausgangsfrage oft genug diskutiert worden.
-> Suchfunktion
 
nein! du brauchst keine viren scanner!
 
Ich hatte beim XP zwar auch immer einen Scanner, aber gemeldet hat der nie etwas...Ich weiss doch auf was ich klicke, oder?
 
Und täglich grüßt das Das_Forum_Nach-Virus_Frage_Tier.

Gib mal Virenscanner in der Suche ein. ;)
 
Virenscanner sind für Desktopsysteme mit Windows meisstens genauso unnötig wie unter Linux/OSX usw.

Stimmt, weil ja Windows-Rechner jetzt schon von Hause aus mit Viren ausgeliefert werden und sich diese nur durch eine Neuinstallation von Windows entfernen lassen. ;)
Gruss
der eMac_man
 
magheinz, seit wann benutzt Du denn PCs? Hättest Du gewisse Erfahrungen gemacht würdest Du was anderes schreiben. Die Hochzeit der Würmer ist zwar vorbei, aber wer sagt, dass nicht wieder so etwas kommt. Außerdem sprechen ja die Preise für bestimmte Viren für sich. Es gibt diesen Markt für Windows und wenn es einen trifft, dann ist der Schaden groß. Denn die Leute wollen den Preis für ihr Root-Kit ja wieder reinspielen.
 
Ihr seit wie meine Eltern. Mama sagt was und Papa redets nach. "Junge die die Schuhe aus!" Papa: "Ja, zieh die Schuhe aus."

Meint ihr nicht, das es reicht wenn einer auf die Suchfunktion hinweist brauchts immer 20 Megaschlaue, die wahrscheinlich außer: "benutz die Suchfunktion" keine Beiträge haben. Ich bin auch erpicht auf die Suchfunktion aber wie bei MacUser.de manchmal umgegangen wird ist wirklich seltsam.

Sorry for Offtopic!
 
magheinz, seit wann benutzt Du denn PCs? Hättest Du gewisse Erfahrungen gemacht würdest Du was anderes schreiben. Die Hochzeit der Würmer ist zwar vorbei, aber wer sagt, dass nicht wieder so etwas kommt. Außerdem sprechen ja die Preise für bestimmte Viren für sich. Es gibt diesen Markt für Windows und wenn es einen trifft, dann ist der Schaden groß. Denn die Leute wollen den Preis für ihr Root-Kit ja wieder reinspielen.
Ich nutze PCs durchaus schon länger.
Privat wie beruflich.
Der Sicherheitsgewinn ist bei den meissten Leuten gleich null.
Wenn man nicht auf jedes vermeintliche Tittenbild in seinem outlook klickt, keine Software aus nicht vertrauenswürdigen Quellen installiert usw, wo soll da bitte ein Virus herkommen.
Das zweite Problem der Teile ist das sie einfach prinzipbedingt keine Aussage darüber treffen können ob ein Rechner virenfrei ist oder nicht.
Alles was sie sagen können ist: "einen mit bekannter Virus kann ich nicht finden". Dumm nur dass eben keine antivirensoftware jemals alle Viren kennen kann.
Die Aussage "kein bekannter Virus gefunden" bedeutet nicht das keiner da ist, sondern eben nur keiner gefunden wurde.
Es könnte also einer da sein der einfach der Software unbekannt ist.

Das Nächste ist dann, das man den Aussagen, eines vermutlich kompromitierten Systems eh nicht mehr vertrauen kann.
Wenn das Teil also sagt es hat einen gefunden, dann ist es eh zu spät.
Dann hilft nur noch plattmachen und neu installieren. Schliesslich kann man nie wissen was der Virus alles gemacht hat.

Und was hat der Markt und die Preise mit Viren mit Antiverenscannern zu tun? Es gibt ja sogar einen Markt für OSX-Antivirenscanner. Das macht sie nicht automatisch sinnvoller.

Was ist also der Gewinn durch die Antivirensoftware auf einem Desktoprechner?
 
Ich möchte ja nicht Deine Erfahrungen in Frage stellen, aber widersprechen muss ich Dir dennoch. Nicht nur hinter "Tittenbildern" verbergen sich gefährliche Inhalte. Auch andere Mails mit Anhängen können "umerwünschte" Besucher mitbringen (z.B. Word-Dokumente). Auch ist es mir persönlich schon vorgekommen, dass der Virenscanner angeschlagen hat, als man einen USB-Stift angeschlossen oder eine CD eingelegt hat. Und das meistens deshalb, weil dessen Besitzer eben auch der Meinung war, auf einen Virenscanner verzichten zu können.
Ich erinnere auch an den Virus, der bis Windows XP ohne SP2, sofort zuschlug, wenn man den Rechner das erste Mal nach der Installation mit dem Internet verband, um nötige Updates herunterzuladen.
Gruss
der eMac_man
 
magheinz, das ist ein bisschen wie mit dem Anschnallen: Eigentlich braucht man es nicht, es sei denn man baut einen Unfall. ;)

Was ist also der Gewinn durch die Antivirensoftware auf einem Desktoprechner?

Wenn ein Virus unterwegs ist, dann erkennt man ihn wahrscheinlich rechtzeitig, und kann verhindern, dass er noch mehr Schaden anrichtet und sich weiter verbreitet. Auch Spyware wird erkannt. Spyware spioniert Dich halt aus. Wenns Dir nichts ausmacht...

Virenscanner benutzen auch allgemeine Heuristiken um Schadprogramme zu erkennen. Es müssen also nicht nur bekannte Viren sein.
Darüberhinaus überwachen Virenprogramme den Speicher, so dass ein Virus schon vor seiner Ausführung deaktiviert werden kann.
Sasser ist wohl ein Beispiel, wie ohne Zutun des Users ein Virus verbreitet wurde.

Und zum Verhalten: Es ist schon eine ganz schöne Einschränkung sich absolut Virensicher zu verhalten. Von allen Kunden u.s.w zu verlangen nur PDFs zu schicken, weil ein Worddokument ja Virenverseucht sein kann. Klar man kann Makros auschalten, aber wenn man es braucht?

Edit: richtig, eMac_man, die Auto-Start Funktion lässt auch Viren auf allen möglichen Datenträgern sich ausführen. Letzt gab es doch mal einen Fall wo ein MP3-Player solch einen Virus hatte. War es nicht sogar ein iPod?
 
magheinz, das ist ein bisschen wie mit dem Anschnallen: Eigentlich braucht man es nicht, es sei denn man baut einen Unfall. ;)

Naja, der Vergleich hinkt etwas.
Treffend wäre es, wenn der Gurt nur bei bekannten Unfällen einen Schutz bieten würde und in unbekannten sich quasie in Luft auflösen könnte.
Ausserdem müsste man noch diese Unfälle wirklich vermeiden können.

Wenn ein Virus unterwegs ist, dann erkennt man ihn wahrscheinlich rechtzeitig, und kann verhindern, dass er noch mehr Schaden anrichtet und sich weiter verbreitet. Auch Spyware wird erkannt. Spyware spioniert Dich halt aus. Wenns Dir nichts ausmacht...

Genau dieses "wahrscheinlich" ist doch das Problem.
Wenn der Virenscanner sagt das System ist sauber, dann muss das nicht so sein. Es ist nur wahrscheinlich. Wenn dir das als Sicherheit genügt, dann von mir aus. Im Prinzip macht aber dieses "wahrscheinlich" diese Aussage vollkommen nutzlos.
AV sagt: kein Virus vorhanden -> es kann ein Virus da sein oder auch nicht
AV sagt: !!Virus vorhanden!! -> es kann ein Virus da sein oder auch nicht

Also noch mal, welchen Gewinn hat man?
Man weiss es doch immer noch nicht.
Und grade der zweite Fall, der mit den false positives ist regelmässig bei heise nachzulesen.
Virenscanner benutzen auch allgemeine Heuristiken um Schadprogramme zu erkennen. Es müssen also nicht nur bekannte Viren sein.

Naja, die Heuristik ist auch nicht mehr als Glaskugellesen. Da brauch ich keine Software für. Die Trefferquote ist ja selbst laut der Tests in "Fach"zeitschriften eher zu vernachlässigen.

Darüberhinaus überwachen Virenprogramme den Speicher, so dass ein Virus schon vor seiner Ausführung deaktiviert werden kann.

Wenn der Virus schon im System ist, dann ist der Ausage des Antivirustools nicht mehr zu vertrauen. Weisst du ob der Virus nicht schon da was manipuliert hat? Es gibt und gab schon einige Viren die einfach die bekannten Virenscanner ausgeschaltet haben. Ausserdem muss der Virus ja nur VOR der aktualisierung der Virendatenbank auf System gekommen sein. Schon hat der AV keine Chance mehr.

Sasser ist wohl ein Beispiel, wie ohne Zutun des Users ein Virus verbreitet wurde.
Sasser war/ist ein Wurm. Das ist er mal was ganz anderes.
Und der funktionierte auch nur dank eines Bugs im OS.
Bugs durch Zusatzsoftware zu schliessen statt den Bug zu patchen ist nicht wirklich eine gute Idee.
Und selbst bei Windows ist es möglich patches offline einzuspielen.

Und zum Verhalten: Es ist schon eine ganz schöne Einschränkung sich absolut Virensicher zu verhalten. Von allen Kunden u.s.w zu verlangen nur PDFs zu schicken, weil ein Worddokument ja Virenverseucht sein kann. Klar man kann Makros auschalten, aber wenn man es braucht?
Also ich kenne einige Firmen die keine aktiven Wordinhalte per E-mail erlauben.
Ich persönliche würde sie auch nicht annehmen.
Unser mailserver filtert sowas auch raus.

Edit: richtig, eMac_man, die Auto-Start Funktion lässt auch Viren auf allen möglichen Datenträgern sich ausführen. Letzt gab es doch mal einen Fall wo ein MP3-Player solch einen Virus hatte. War es nicht sogar ein iPod?
Soviel zum Thema mit den Vertrauenswürdigen Quellen.
Autostart kann man ausschalten.
 
@ magheinz:
Du hast behauptet, dass Virenscanner meistens unnötig sind. Diese Behauptung ist eben schlichtweg falsch. Nicht jeder (Win-)User hat eben einen Mailserver. Auch die Webmailanbieter filtern nicht zuverlässig. Wenn Du keine Worddokumente annimmst, dann ist das eben Deine Sache. Warum sollte nun jeder andere sein Verhalten an Deine Gewohnheiten anpassen. Und wenn man nur einen Rechner hat, dann kann man zur Verfügung gestellte Patches eben nicht einfach offline einspielen.
Du übersiehst anscheinend gewissenhaft, dass es auch immer jede Menge (Win-)User geben wird, die einfach ganz unbedarft an die Sache rangehen wollen und werden. Und von daher ist und bleibt Deine Aussage schlichtweg falsch.
Gruss
der eMac_man
 
Auch ist es mir persönlich schon vorgekommen, dass der Virenscanner angeschlagen hat, als man einen USB-Stift angeschlossen oder eine CD eingelegt hat. Und das meistens deshalb, weil dessen Besitzer eben auch der Meinung war, auf einen Virenscanner verzichten zu können.
Wie der Virus auf dem USB-Stick gelandet ist kannst du doch gar nicht wissen.
Eventuell hatte der Besitzer ja einen Scanner, der hat den Virus nur nicht erkannt. Vielleicht warens ja auch nur false positives?

Ich erinnere auch an den Virus, der bis Windows XP ohne SP2, sofort zuschlug, wenn man den Rechner das erste Mal nach der Installation mit dem Internet verband, um nötige Updates herunterzuladen.
Naja, Windows zählt ja auch zu "Software aus nicht vertrauenswürdigen Quellen" :)
Ne im Ernst.
SP2 Hat da einen Bug im OS geschlossen welchen Sasser(übrigens ein Wurm, kein Virus) ausgenutzt hat.
Wesentlich mehr sinnvoller als einen Virenscanner zu installieren, dürfte die Installation von SP2 sein, meinst du nicht auch?
 
Die Sicherheit wird erhöht und zwar genau um die bekannten Viren und die heuristisch gefundenen Viren. Ich rede um genau zu sein von: Viren, Würmern, Trojanischen Pferden, Spyware und sonstigen Schadprogrammen, die vom Virusprogramm erkannt werden. Allein dasss das Virusprogramm nicht mehr aktiv ist, kann ein Hinweis darauf sein, dass ein Virus vorhanden ist.
Ich habe im Windows-Bereich Support gemacht. Ich bin Stolz darauf, dass ich es geschafft habe in einem Technik-fernen Umfeld dafür gesorgt zu haben, dass die Leute sensibilisiert wurden und allein, weil nicht mehr alles angeklickt wurde, so manche Wurm-Attacje ausblieb. Das forderte aber ständige aufmerksamkeit und so manche Rundmail. Trotzdem kam es ab und zu vor, dass ein Virus (und sonstiges) angeklickt wurde.

Überall wo Internet und Normaluser zusammenkommen ist eine Kontrolle illusorisch. Das ist meine Erfahrung.

Und wenn man kein Virusprogramm hat, dann muss man eben alle möglichen Voreinstellungen ändern, Leute aufklären, Verbote erlassen e.t.c...
Und auch das ist nicht 100% sicher - also macht man am Besten beides.
 
Wie der Virus auf dem USB-Stick gelandet ist kannst du doch gar nicht wissen.
Eventuell hatte der Besitzer ja einen Scanner, der hat den Virus nur nicht erkannt. Vielleicht warens ja auch nur false positives?


Naja, Windows zählt ja auch zu "Software aus nicht vertrauenswürdigen Quellen" :)
Ne im Ernst.
SP2 Hat da einen Bug im OS geschlossen welchen Sasser(übrigens ein Wurm, kein Virus) ausgenutzt hat.
Wesentlich mehr sinnvoller als einen Virenscanner zu installieren, dürfte die Installation von SP2 sein, meinst du nicht auch?

Sag mal, jetzt möchtest Du unbedingt doch recht behalten, oder? ;)
Wenn ich auf der CD nur Windows mit SP 1 habe, dann kann ich auch erst einmal nur diese Version installieren. Das Update auf Servicepack 2 müsste ich dann erst runterladen und genau in diesem Moment schlägt der Wurm schon zu.
Und es ist mir egal, wie der Virus auf den USB-Stift oder die CD gekommen ist. Fakt ist, dass er drauf ist und ich mich schützen muss. Ob oder wie der ursprüngliche Besitzer diese Medien überprüft hat, ist dabei völlig unerheblich. Jeder ist selber für Sicherheit verantwortlich. Und man kann sich eben nicht darauf verlassen, dass es der andere schon gemacht hat.
Ich bin schon angehalten, solche Medien selber zu prüfen. Und dazu benötigt man eben auch die entsprechende Software.
In diesem Sinne
der eMac_man
 
ich möchte mich magheinz voll und ganz anschließen.
leider kämpft er hier auf verlorenem boden.

lass es gut sein, magheinz, und lass sie weiter ihre halbwahrheiten glauben.

auf einzelnes einzugehen erspar ich mir aus oben genannten grund einfach mal.
keine lust den don quichote zu spielen heute.

aber ums nochmal im kern zu unterstützen:
bekannte sicherheitslücken patchen, nicht benötigte dienste gar nicht erst anbieten (sprich: abschalten), ein nat-router und brain1.0 sind wesentlich sinnvoller als virenscanner.
 
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