Gibt es Tage wo Ihr Euren Mac bewusst aus lasst?

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Gibt es Tage wo Ihr Euren Mac bewusst aus lasst?
 
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Dummer Idee sowas....frage mich was das bringen soll?
 
Nur wenn meine eltern mir mein MacBook Wegnehmen ,
aber mein iPod Touch tuhts genauso gut
 
Kenne das und würde mir allenErnstes eine gewisse Forensucht unterstellen. Der Wille nur ab und an mal reinzuschauen ist dabei ein in die Leere laufendes Argument. Ebenso gibt es unendlich viel wissenswerten Content wo man sich lange verzettelt (MU, Forum bei SPON, Wikipedia).
Bin gerade dabei mir Pausentage einzuführen.
 
Meiner kann schon froh sein wenn ich ihn Nachts ausschalte :D:D
 
Ich habe auch schon überlegt, mir eine Art Sicherung zu installieren, so das ich nur eine bestimmte Zeit am Tag ins Internet komme und auch nur eine begrenzte Anzahl von Minuten. Also zum Beispiel jeden Tag nur maximal 2 Stunden Internet und dann auch nur Abends oder so. Aber ich wüsste gar nicht, was ich stattdessen machen sollte.

Das zeigt aber schon wo wir uns hinentwickeln. Ein anderes Forum in dem ich sher aktiv bin war letztens knapp 2 Wochen offline. Ich wusste garnicht was ich auf meiner Webtour machen sollte. Dummerweise fressen diverse Web2.0 Apps wieder die Zeit. Sicherung wäre bei mir nix, ich bin da ein Freund von Radikallösungen die das ganze Internet hinterfragen. ;)
 
Da gibts keine. Das ist eben worauf wir und hinentwickeln. Völlig normal. Ich hatte vor kurzem mal ein Wochende bei meiner Oma und dachte ich werd verrückt ohne Internet. Man ist wie abgeschottet von der Außenwelt.
 
Wenn ich mir in einer ruhigen Minute mein Surfverhalten ansehe, merke ich das viel von dem was Ich mache reine Unterhaltung ist - sprich Forenaktivität - reihenweise Ebay abklappern (sammel Oldtimer). Ich habe das Glück beruflich nichts mit Computern zu tun zu haben bzw. auf Sie angewiesen zu sein. Dennoch macht mir mein privater Konsum in Sachen freizeitlicher Produktivität einen Strich durch die Rechnung. Bleibe bei Themen gerne hängen oder verfolge / gestalte Sie mit.
Nunja, ich habe meinen privaten Inetanschluß bereits abgemeldet und werde mich darauf beschränken sowohl das Web als auch Mails 2-3x die Woche zeitlich beschränkt zu konsumieren.
 
Da gibts keine. Das ist eben worauf wir und hinentwickeln. Völlig normal. Ich hatte vor kurzem mal ein Wochende bei meiner Oma und dachte ich werd verrückt ohne Internet. Man ist wie abgeschottet von der Außenwelt.

Ich bin knapp über 30 und kenne die netzlose Zeit zu gut. Das ging schon alles und ärmer dran waren wir auch nicht. Zur guten alten BBS Zeit war ich 1x am Tag für ne halbe Stunde Online.
 
Natürlich ging es. Damals. Aber heute ist eben heute. Wer heute nicht mit dem Internet geht hat schon verloren. Z.B. beruflich.. Ganz zu schweigen von den Preisvorteilen wenn man einkauft.
 
Mein MacBook war die letzten zwei Tage ausgeschaltet.
Ich hatte einfach keine Lust zu Surfen bzw. zu arbeiten :)
Es geht auch ohne!
 
meine macs ausschalten?? geht denn das ? :)
 
Ich meinte natürlich, dass es ab und zu auch ohne geht bzw.
dass man auch mal eine bewusste Pause einlegen sollte.

Komplett darauf zu verzichten kann man sich heutzutage sicher nicht mehr leisten.
 
Hatte es heute erst mit einem Kollegen wie wir "abhängig" vom Internet sind, gut mein Job ist auch direkt im Internet ( Online Marketing ) - d.h. aus beruflicher Sicht bin ich schon mal minimum 8-9 Stunden ständig mit Internet/eMails beschäftigt.

Dann am Abend kommt der für mich normale Nutzen noch dazu:

1. Skypen mit meinem Bruder in den USA
2. Foren besuchen/posten ;-)
3. News & Infos lesen
4. Pizza bestellen *g*

Sicherlich könnte ich viele Dinge auch auf alte Weise erledigen, aber der Komfort und die typische menschliche Faulheit macht das Internet mittlerweile für mich unabdingbar

1. Onlinebanking
2. Onlineshoppen
3. Informieren

So ist es für mich eigentlich keine Frage - meine Maschine täglich und viel zu nutzen.
 
Zuallererst : damit kommt (oder ist bereits) ein Problem in Gange was sich erst in einiger Zeit deutlich zeigt. Noch berichten die Medien über Tag- und Nachtgamer die Schule/Lehre/Job und soziale Kontakte flöten lassen. Ich denke aber auch das es eine Menge Menschen, die durch die tägliche Informationsflut (in abgeschwächter Form) ebenfalls eine latente Abhängigkeit aufweisen.

Das Internet macht vieles einfacher, die Frage ist nur ob man das in der Intensität braucht wie es uns weisgemacht wird. Deine Verwandten kannst Du auch kontaktieren indem Du Sie anrufst (geht eh mehr bei einem Gespräch übern Tisch als in 10 Mails). Ich sag Dir was... seitdem sich so ab dem Jahr 2000 bei der breiten Masse das Mailen durchgesetzt hat bekommt man dieser Tage von allen eine c&p Mail die sie quer durch Ihr Adreßbuch geschickt haben.
Seit 2 Jahren nehme Ich mir angesichts dieser Art des "Weihnachtsgrußes" die Zeit und schreibe den 20 Personen die mir am Herzen liegen jeweils ein Weihnachtskarte - und zwar individuell getextet. Das alles per guter alter Post. Du kannst Dir sicher sein das die Reaktion selbst Wochen nach Weihnachten äußerst positiv rüberkommt. Allein weil das heutzutage keiner mehr macht.

Das ist schon ein kleiner Ansatz sich zu entwöhnen... 20 Karten kosten auch 2 Abende Zeit .
 
Das Leseforum der Allgemeinen Zeitung Werningerode von 1951:

Gibt es Tage, an denen Sie bewusst nicht telefonieren?

Diese Fernsprecher berauben uns noch allen menschlichen Kontakts. Niemand nimmt sich mehr die Zeit für ein paar persönliche Zeilen auf Briefpapier oder gar einen Besuch. Furchtbar.

;)
 
Das Leseforum der Allgemeinen Zeitung Werningerode von 1951:

Gibt es Tage, an denen Sie bewusst nicht telefonieren?

Diese Fernsprecher berauben uns noch allen menschlichen Kontakts. Niemand nimmt sich mehr die Zeit für ein paar persönliche Zeilen auf Briefpapier oder gar einen Besuch. Furchtbar.

;)

Durch die grenzenlose Information / Entertainment im Netz das sich ständig weiterentwickelt steigt die Konsumkurve exponentiell. Da liegt der Hase begraben.
 
Ich freue mich immer, wenn ich mal einen Tag oder länger nicht davor sitze. Auch ertappe ich mich dabei, dass ich oftmals nichts produktives am Rechner mache und das ärgert mich gewaltig. Die Dinger wirken leider süchtig machend und sind mit Vorsicht zu geniessen.
 
Ich zitiere mal aus "onlinesucht.de" :)

Die Faszination des Neuen, die unbegrenzten Möglichkeiten, sich weltweit mit Menschen unterschiedlicher sozialer Schichten und Gruppierungen auszutauschen, Informationen einholen zu können, deren (scheinbarer) Notwendigkeit man sich bis dahin gar nicht bewusst war, ist der Beginn eines möglicherweise immer unkontrollierbarer werdenden Umgangs mit dem Medium Internet.
 
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