Für jedes Programm gibt es Gegenstücke zu Windowsprogrammen.
Leider nicht. Auch wenn das gerne viele glauben und sich einreden, dass mit dem Mac alles genauso gut geht wie mit Windows.
Ein Mac ist der einzige Dualboot fähige Rechner auf dem Markt.
Das nennt man dann Monopol. Ein Umstand den man Microsoft an jeder Ecke per Gerichtsbeschluss verbieten will.
Warum kauf ich 1.20€ Orangensaft, wenns doch auch 99cent Orangensaft im LIDL gibt? - vielleicht weil er besser schmeckt?
Ist dir aufgefallen, dass es theoretisch auch die Variante "..weil er besser Durst löscht und gesünder ist" gibt?
Geschmack ist subjektiv. Spricht ja nix dagegen, einen guten Geschmack zu haben. Man darf es dann nur nicht als rationale Entscheidung zugunsten der Gesundheit verkaufen. Das versuchen aber gerne viele Macuser.
Egal ob Windowsbashing, Applebashing, Chrischibashing oder Renbashing.. Ist alles überflüssig. Jedes Ding hat zwei Seiten. Und jeder hat gute Gründe, Windows, nen Mac oder beides einzusetzen.
Der Mac ist intuitiver zu bedienen. Das stimmt teilweise. OS X hat klasse Gimmicks. Merkt man spätestens, wenn man am Vista Rechner sitzt und in der Hoffnung, dass man die Fenster umschalten kann auf F9 rumhämmert, sich aber nix tut. Nichtsdestoweniger kann man sich Dinge auch echt schönreden. Man kann mit OS X nicht alles tun was mit Windows geht. Dazu gibt es zu viel schlechte Software für OS X und dafür hat OS X selbst auch zu viele fehlende Features.
Die Linuxgemeinde möchte dem Rest der Welt auch immer gerne einreden, dass man mit Linux alles machen kann was man mit Windows machen kann. Und das sogar kostenlos. So ist es aber nicht.
Es wird immer gejammert, dass Windows so furchtbar viele Fehler hat und nicht anständig funktioniert.
Ja Leute, wenn ich mein System nur mit einer Handvoll Rechnern verkaufe, muss ich mir auch keine Gedanken drum machen, 20.000 (wie im Fall von Vista) Treiber mitzuliefern und auch nicht damit leben, dass der Dengping TF-9341x Flachbett-Scanner, der für 9,95 beim letzten Computermagazin dabei war, nicht mit meinem Betriebssystem funktioniert.
Und wenn ich Fehler oder Versäumnisse in der Usability als Feature verkaufe (wie beim Finder z.B.) und auch noch Millionen drauf reinfallen weil mich ein RDF umgibt, dann kann ich mich bequem zurücklehnen.
Wo bleibt denn die Intuitivität, wenn der arglose Switcher die Klinkenstecker seines Stereoheadsets ins Macbook stöpselt und anschließend 2 Stunden im Internet und in den Systemeinstellungen nach einer Lösung für das Nichtfunktionieren des Mikrofons sucht um dann festzustellen, dass er ein neues Headset braucht, weil Apple es bei 2 Notebooks anders handhabt als 99 andere Hersteller am Notebookmarkt?
Es gibt tausend gute Gründe für einen Mac. Aber "weil man damit alles machen kann was man auch mit Windows kann" und "weil damit alles besser als mit Windows geht" sind nicht dabei.