Gibt es hier User, die in der ganzen Nutzungszeit des Macs NIE das System neu installieren mussten?

Ich installiere in der Regel zwar alle Updates und neue Betriebssystemversionen auf meinen Macs, aber in der Regel habe ich nie ein Clean-Install machen müssen.
Ich mache eigentlich “nur“ Update Installationen.
- An und zu schaue ich aber doch in die Library und stelle fest, das da noch Configfiles von Programmen sind, die ich auf meinem ersten G5 iMac hatte.
-> Auf der einen Seite zeigt dass wie gut der Migrationsassistent arbeitet, auf der anderen Seite müllt man sich doch ein wenig sein System damit zu.
 
Ich arbeite seit 1993 mit Macs, angefangen einem II ci und danach mit allen möglichen Nachfolgern, die ich jetzt nicht aufzählen werde... Bisher gab es bei mir noch nie eine Notwendigkeit, das Betriebssystem neu aufzuspielen.
 
Zweimal einen Cleainstall gemacht vom Wechsel der Hardware G5 auf Mini 2010 und beim Wechsel von Mini 2010 auf Mini 2018/19.
Aber auch nur wie einer meiner Vortipper schon geschrieben hat um Altlasten loszuwerden.
 
Ich habe seit 2006 nur die jeweiligen Systeme upgedated und nie einen "Clean Install" gemacht. Lediglich bei meinem Test- und Entwicklungsrechner habe ich mir mal mein System dermaßen bei Tests zerschossen, dass ich den Rechner neu installieren musste. Entwicklungsrechner eben.
 
Ich habe seit OS Leopard kein einziges Mal meine Macs neu aufgesetzt. Anders ist es bei den MacBooks Air und Pro meiner Kinder, die ich schon des Öfteren neu aufsetzen musste.
 
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Bringt denn das Neuaufsetzen bzw. der CleanInstall etwas, abgesehen dass manch veraltete Einträge damit gelöscht werden?
Belegen diese Altlasten denn viel Speicherplatz? Gelegentlich merke ich selber, dass bei manch einer Deinstallation Reste in der Library verbleiben. Dennoch möchte ich ungern so Clean-Tools (die ich zur Genüge aus der Windows-Welt kenne) benutzen.
Und welche Ordner in der Library müßte ich mal nach Altlasten durchforsten, um diese loszuwerden (und einem CleanInstall aus dem Weg zu gehen)?
"Repariert" sich MacOS sozusagen von allein wenn etwas nicht läuft oder was genau ist der Grund, warum gerade bei MacOS praktisch keine CleanInstalls vornehmen muss?
 
Hast Du schon mal folgendes entdeckt:
Apfel (oben links) > Über diesen Mac > Festplatten > Verwalten > Chaos reduzieren
Vielleicht hilft Dir das ja schon weiter...?
 
Windows läuft im Kraftwerk auf PDV Anlagen, auf U-Booten und bei Mutter Beimer im Home Office.
Ja, weil eine Armada auf Windows konditionierter Administratoren ihren Job für sich und ihre Nachfahren so sichern und Mutter Beimer fällt es wie immer schwer neues zu erlernen.
 
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'92 habe ich meinen ersten Mac gekauft, eine LC-Pizzabox, den ich '93 oder '94 aus Unwissenheit mal neu aufgesetzt habe. Aber danach habe ich immer alles von System zu System mitgenommen.
 
So wie macOS aufgebaut ist, gleicht ein Systemupgrade ja schon fast ner Neuinstallation ... also dass das „im Normalfall“ seltener gemacht werden muss ist jetzt kein großes Wunder.
 
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Nein. Es ist der User.
Nein. Es ist die viele Software, die man bei Windows installieren muss. Wenn Du meinst "na, die installiert doch der User, also ist der schuld" muss ich widersprechen, denn es hat ja einen Grund, dass ein User unter Windows wesentlich mehr installieren muss als ein User unter macOS: bei Windows wird weniger mitgeliefert. Es hat sich aber schon stark gebessert: mittlerweile bringt Win10 mehr Treiber mit und hat Firewall als auch Virenscanner integriert. Gerade auf der Suche nach dieser Software wurde in der Vergangenheit viel Mist installiert. Und noch schlimmer: die ganzen Cleaning-Tools, die helfen sollten den Mist wieder runter zu bekommen, waren oft genau so ein Mist.

Also Win10 muss man sicherlich nicht mehr alle 6 Monate neu installieren.
 
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iMac 2015 läuft seit 2016 ohne Neuinstallation
 
Es hat sich aber schon stark gebessert: mittlerweile bringt Win10 mehr Treiber mit und hat Firewall als auch Virenscanner integriert.
Wohlgemerkt während Apple mit Big Sur die Firewall ad absurdum führt..

Man braucht auf keinem System einen clean install, aber es ist auch mal schön zu renovieren und in einem neuen Wohnzimmer (an einem neuen sauberen Schreibtisch ;) ) Platz zu nehmen.
 
ach, interessant- bin gerade seit Tagen dabei, mich auf einen Clean-Install auf meinem MBPro vorzubereiten. Ich glaube, ich musste das, wenn überhaupt bisher einmal machen, als mein erster Mac(PowerMac G4) Probleme machte unter OS X 10.4. Wenn ich mich richtig erinnere, war die Ursache aber defekter Ram.

Nun ist der Grund, eher Gründe, riesige Programme, die ich nicht nutze oder nicht mehr laufen, eine natürlich ziemlich große Library und kleinere Probleme, die mich nerven. Z.B. eine Dateileiche eines Programmes, das seit Catalina ums Verrecken nicht gelöscht werden kann(iDVD).

Es geht mir hauptsächlich darum, das überhaupt mal zu machen und die Scheu davor zu verlieren. Es wird einem ja, insbesondere wenn man auch noch die Cloud benutzt, denkbar einfach gemacht. Hinterher werde ich, anstatt tagelang Unnützes zu löschen(wenn es denn geht :) ), entscheiden, was wieder auf den Rechner kommt. Seit 2003 hat sich schon so einiges angesammelt.

..ich hoffe, ich muss später nicht noch um Hilfe betteln.. :rolleyes: :)
 
@bernie313

Wenn ich könnte, würde ich diesen Beitrag mindestens 100 mal liken. Es ist einfach so wahr.
 
Es ist die viele Software, die man bei Windows installieren muss.
Bring doch bitte mal ein Beispiel, was man so muss - was einem zeitgleich das System so derart zerschießt, dass man neu aufsetzen müsste ...
 
Nein. Es ist die viele Software, die man bei Windows installieren muss.
Das ist natürlich Blödsinn, man muss bei Windows 10 genau NICHTS zusätzlich installieren, genau wie unter Mac OS.

Wenn man keine Herstellerversion mit Bloatware bekommt. Bei denen muss man eher Deinstallieren. Wegen dem Schrott, den die mitliefern.

PS: Kann da gerad seit kurzem wieder ein Lied von singen... Scheiss unnütze HP-Services, die verhindern, dass sich der CAC-Client installiert... *grmblfx* :koch:
Hat mich mehrere unnütze Wochen gekostet, bevor ich mal Mama Bing bemüht habe.
 
Na, es fängt schon damit an, dass macOS ein fertiges Office dabei hat, Windows nicht. Garageband? Kein Windows-Pendant. Ein gutes Terminal samt vollständigem Unix darunter? Seit kurzem hat Microsoft ein Github-Projekt für ein besseres Terminal, aber vorinstalliert ist das noch nicht. WSL muss man nachinstallieren (das gibt's ja auch noch nicht all zu lange, davor hat man MingW installieren müssen). Und ein Pendant zu Preview suche ich in Windows ebenfalls vergeblich.
 
Also keine Beispiele. Auch okay. Danke.
 
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Bring doch bitte mal ein Beispiel, was man so muss - was einem zeitgleich das System so derart zerschießt, dass man neu aufsetzen müsste ...
Hab' ich doch schon. 2 Sätze nach dem, den Du zitiert hast. Mitsamt dem Hinweis, dass dies unter Win10 nicht mehr notwendig ist (weil out-of-the-box dabei) und deshalb Win10 gerade NICHT mehr so häufig zerschossen wird, also auch kaum noch neu aufgesetzt werden muss.

Muss ich für euch beide jetzt alles 2x schreiben?!

edit:
Also keine Beispiele. Auch okay. Danke.

Sag mal ...willst Du mich verarschen?! Ich hab' jetzt 6 konkrete Beispiele aufgezeigt - und da hab' ich "Office" nur 1x gezählt, obwohl das allein zwischen 3 und was-weiß-ich-wievielen Einzelprogrammen besteht, je nach Variante.
 
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