Gibt es hier User, die in der ganzen Nutzungszeit des Macs NIE das System neu installieren mussten?

Karli1969

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Ich war ja viele Jahre in der Windows-Welt zuhause. Seit zwei Jahren habe ich IMACs. Mein erster war ein Late 2011er, mein jetziger ist ein 2015er (vor knapp einem Jahr gekauft, weil ich Catalina benutzen wollte)
Beim ersten Mac habe ich einmal das System neu ausgespielt, weil ich es von Windows gewöhnt war, dass das bei Problemen oft hilft. War aber beim Mac im Nachhinein nicht nötig.

Wie ist das denn bei EUCH langjährigen Mac-Usern eigentlich? Wie oft habt ihr in welcher Zeit das Betriebssystem neu geladen? Und aus welchem Grund? Gibt es hier User, die über viele Jahre täglichem
Umgang (ist ja nicht immer Arbeit) mit dem Gerät NIEMALS das System neu aufgesetzt haben?

Vielen Dank und
viele Grüße
Karli
 
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Ja, gibt es.
Mein MBA 2012, mein iMac von 2013 und natürlich der 2020er wurde nie neu aufgesetzt.
Die alten Märchen der Windows-Welt gelten hier nicht mehr...
 
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Ich kann mich nicht daran erinnern, es mal gemusst zu haben. Dagegen habe ich aber schon mal freiwillig neu installiert, einfach weil ich es wollte.

Was genau erhoffst du dir von der Information?
 
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Das dürfte hier eher der Normalfall sein!
Das das bei Windows alle 3-4Jahre eine gute Idee ist, liegt schlicht an einem Designfehler von Windows. Den könnte man auch beheben und dann wäre das auch bei Windows nicht mehr nötig. Auch ist es ja so, dass jeder Windows User heute mit den Funktionsupdates quasi ein neues Windows bekommt. Auch daher wird das bei Windows immer weniger notwendig.
Fast alle Fehler lasse sich reparieren, erst recht bei MacOS, eine Neuinstallation ist eigentlich selten wirklich angebracht.
 
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Müssen nicht, aber es macht doch Spass. ;)
Unter Windows muss man das auch nicht, da gibt es genauso wie beim mac keinen Grund dazu. Gab es eig auch nie, ausser man versucht mit optimierungstools etwas zu verschlimmbessern.
 
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Alle meine Rechner/Systeme laufen mit einem ursprünglich 2001 erstellten System, das immer nur per Migrationsassistent oder per Wiederherstellung oder per Klon auf die neuen Rechner gebracht wurde.
Laufende Systeme hab ich nie neu installiert, auch nicht beim Umstieg auf Intel oder zum Beispiel auch gestern kam der Mini M1, der bekam einfach per Migrationsassistent die Daten des iMac i3 aus 2010 auf dem Mojave per Patch lief.
Probleme hab ich bisher keine gefunden.
 
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Unter Windows muss man das auch nicht, da gibt es genauso wie beim mac keinen Grund dazu. Gab es eig auch nie
Jein. Grundsätzlich hast Du recht. Allerdings wachsen Windows-Betriebssysteme nicht nur mit jedem update, sondern auch mit jeder installierten Software. Weil Libraries im Ordner des OS gespeichert werden (WinSXS Ordner). Da Windows vor Win10 nicht sehr performant im Umgang mit Dateien war, bremste dies Windows über die Jahre aus. Ein Re-Install alle 4 Jahre ( also in der Lebenszeit eines WIn PC 1x), bringt tatsächlich einen Geschwindigkeitsboost. Aber ja, man konnte auch ohne einen solchen re-install weiterarbeiten.
 
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Mein iMac von 2015 läuft seit Yosemite immer noch ohne Neuinstallation. Alle neueren Systeme bis heute (Big Sur) wurden nur als Upgrade eingespielt.
Allerdings spiele ich mit dem Gedanken, mal ein Clean Install durchzuführen, um Altlasten zu entsorgen. Möglicherweise befinden sich diese aber hauptsächlich in meinem Userprofil.
 
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Wow ist ja krass. Das scheint ja eher die Regel als die Ausnahme zu sein. Es gibt Windows-User, die ihr System alle 6 Monate neu aufsetzen. Einige landen in einer Dauerschleife, wenn Updates schief laufen. Könnte man sicherlich auch ohne Neuinst machen, aber Neuinst mit der aktuellsten Version ist meist das einfachste und schnellste. Bei nagelneuen Rechnern wird sogar oft empfohlen, erst mal einen Clean-Install zu machen, um die ganze Bloatware (oder wie die ungewollt mit installierte Software heißt) restlos loszuwerden.
Vielleicht hätte ich die Frage umgekehrt stellen sollen: Gibt es hier User, die ihren Mac in der gesamten Nutzungszeit mal neu aufsetzen mussten? Und warum?
Einen Fall kenne ich persönlich. Eine Grundschuldirektorin hatte ein 2012er oder 13er Macbook, dass irgendwann mal unerträglich langsam wurde. Ihr Mann hat ihr dann vor 2 Jahren eine SSD eingebaut und das OS neu geladen. (habe ihn damals dafür bewundert, dass er das sogar beim Mac konnte. Wusste ja nicht, wie einfach das ist ;). Danach war der Rechner wieder richtig schnell.

@bernie313 : Krass!!!! Seit 2001 mehrfach mit Migrationsassistenten und dann noch die vielen Updates... Ich kann es kaum fassen.
 
Naja bei Big Sur hat Apple ja einige MacBooks leider gebrickt. So viel zur dauerschleife bei Windows. ;) :D

Klar gibt es auch den Fall, dass man aufsetzen muss, bspw wenn der Rechner durch installiere Adware so zugemüllt ist, dass aufräumen länger dauert oder nicht zuverlässig funktioniert.
 
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Das das bei Windows alle 3-4Jahre eine gute Idee ist, liegt schlicht an einem Designfehler von Windows.
Nein. Es ist der User. Auch wenn die Systemstruktur bei Windows eine andere ist, ist das mittlerweile nicht mehr die Schuld von Microsoft, wenn sich jemand sein System zumüllt. (Von Troubles bei Updates sprechen wir mal liebet nicht, da geben sich beide Firmen keine Pokale in die Hand. Wobei Apple ja eigentlich nur sein eigenes Zeug supporten müsste - die habens also WESENTLICH einfacher als Windows, was alle möglichen Kombinationen von Hardware abkönnen muss).

Ich habe in den letzten 5 Jahren definitiv öfter meine Apple Rechner neu aufgesetzt als meine Windows Rechner.

Mittlerweile ist das doch hier im MacForum zur Standard-Antwort auf jedes Problem geworden. „Mach doch mal nen Clean Install“.

Auch bei jedem Problem mit iPad, iPhone Apple Watch ... ständig soll man die Geräte entkoppeln und mit frischen System ohne Backup alles neu machen.

Mein Standard-Prozedere bei neuen Macs ist auch, erstmal das System neu aufzuspielen. Ich weiss nicht warum, aber mit ab Werk aufgespielten Systemen hatte ich nur Schwierigkeiten. Sehr häufig lassen sich macOS Fehler dadurch beheben.
 
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Kann sein, dass ich das unter OS 8.6 oder 9.2 so ein oder zweimal gemacht habe, aber seit dem nicht mehr.
 
Wow ist ja krass. Das scheint ja eher die Regel als die Ausnahme zu sein. Es gibt Windows-User, die ihr System alle 6 Monate neu aufsetzen. Einige landen in einer Dauerschleife, wenn Updates schief laufen. Könnte man sicherlich auch ohne Neuinst machen, aber Neuinst mit der aktuellsten Version ist meist das einfachste und schnellste. Bei nagelneuen Rechnern wird sogar oft empfohlen, erst mal einen Clean-Install zu machen, um die ganze Bloatware (oder wie die ungewollt mit installierte Software heißt) restlos loszuwerden.
Das liegt meist aber am Unwissen der Windows User! Ja es kann zu Fehlern kommen, auch und gerade im Umgang mit Updates. Dafür gibt es aber etablierte Verfahren um Windows-Installationen zu reparieren. Da man für diese Tools, die Bestandteil von Windows sind, die CMD oder Powershell öffnen und ein paar Befehle eintippen muß scheinen einige lieber den Weg über Reinstalls zu gehen (warum auch immer). Wer das alle paar Monate macht, der macht ganz sicher etwas falsch und da sitzt das Problem eher vor dem Rechner.
 
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Wie ist das denn bei EUCH langjährigen Mac-Usern eigentlich? Wie oft habt ihr in welcher Zeit das Betriebssystem neu geladen? Und aus welchem Grund? Gibt es hier User, die über viele Jahre täglichem
Umgang (ist ja nicht immer Arbeit) mit dem Gerät NIEMALS das System neu aufgesetzt haben?
Das ist eine spannende Frage und du wirst ein ganz bestimmtes Spektrum von Aussagen dazu bekommen.
"Niemals" muss ich für mich verneinen, seit 1984 (System 0.97 mit Finder 1.0) wäre das auch eigenartig ;-).

Seit macOS X habe ich gelegentlich mal ein System komplett neu installiert, zuletzt bei Catalina. Die Qualität der OS X Versionen ist (leider) sehr durchwachsen gewesen und einige Systeme hatten/haben die Tendenz, ähnlich wie bestimmte Windows-Versionen, sich selber vollzumüllen. Wenn ich mir das so anschaue über die letzten 15 Jahre, dann habe ich zwischen 3 bis 5 Jahre die Unix-macOS mit Updates benutzt, danach einmal neu installiert und dabei überflüssiges altes Zeugs nicht mehr installiert.
 
Windows 10 macht doch einen Clean Install bei jedem halbjährlichen Update ;)

Ich musste einmal den Mac neu Aufsetzen.
So um 2004-2006 herum. Erster mac Mini. Festplatte kaputt, Backup gabs nicht.
 
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Windows 10 macht doch einen Clean Install bei jedem halbjährlichen Update
so pauschal stimmt das nicht. Das 20H2 Update hat keinen Clean Install vorgenommen sondern im Grunde nur Funktionen freigeschaltet, die vorher schon verteilt wurden.
 
Ok, das mag sein, dass sie es mit dem aktuellen Update geändert haben... Macht ja auch Sinn.
Microsoft will ja eh von den Halbjahres-Updates etwas Wegkommen und zu Intels Tick-Tock Strategie übergehen...
Einmal was neues. Einmal Fehlerbehebung und Längeren Support.

Wie gut Intel damit bislang gefahren ist kann man hoffentlich nicht auf Microsoft übertragen ;)
 
Wie ist das denn bei EUCH langjährigen Mac-Usern eigentlich? Wie oft habt ihr in welcher Zeit das Betriebssystem neu geladen? Und aus welchem Grund?

In den ca. 10-15 Jahren eigentlich nur 1x wenn ein Datenträger verreckt ist auf der das Betriebssystem mal drauf war...
 
MacBook Pro 15" über 5 Jahre im Einsatz, immer alle OS/X oder macOS Betriebssysteme upgedatet, nie Probleme. Nicht einmal neu aufgesetzt oder neu installiert. Selbst der Akku hat noch 90%.
 
Nutze Macs seit 2005, und musste noch nie etwas neu installieren. Mein letzter Mini hat 9 Jahre gehalten, ohne irgendeinen Defekt, oder Software-Macke, und ich habe die System-Updates immer ohne Neuinstallation genutzt. Hoffe, das bleibt so! ;)
 
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