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Lor-Olli
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Es klingt leider immer belehrend wenn ich so etwas schreibe - liegt aber auch daran, dass man eben nicht weiß, mit wem man es im Netz zu tun hat… (aber Danke für Deine Erläuterungen dazu!)
Ich sehe das Problem nicht nur aus meiner persönlichen Sicht - ich lebe Netz-Daten-Sparsam, habe kein Smartphone usw., aber dies aus anderen Überlegungen.
Das Problem ist mir deswegen sehr geläufig, weil mein Neffe gerade zum Thema BigData promoviert und wir uns regelmäßig austauschen (Sein Vater ist da eher nicht so interessiert…). Einige der Szenarien sind schon gruselig und im Prinzip trägt jeder Tastendruck, den man im Netz macht zu diesem Datenhaufen bei, ist dies dann auch noch mit anderen / persönlichen Datenspuren des Users verknüpft, wird es für die Datensammler interessant. Letztlich betrifft das dann auch die User, die sich gezielt davon distanzieren, sind nämlich 85-92 % (genau kann man das nicht sagen, weil es auch von der Datenmenge und -qualität abhängt) der Nutzer identifizierbar, lassen sich die Nichtidentifizierten recht genau eingrenzen und "erkennen"! (Sprich: Technikaffin, Netzerfahren, sicherheitstaktisch informiert, meist höheres Bildungsniveau, zu 95 % keine "Oldies" etc. Irgendwann ist dann NIEMAND mehr anonym, was insbesondere für die auf Anonymität angewiesenen, wie Journalisten, Anwälte etc. kritisch wird…)
Ich sehe das Problem nicht nur aus meiner persönlichen Sicht - ich lebe Netz-Daten-Sparsam, habe kein Smartphone usw., aber dies aus anderen Überlegungen.
Das Problem ist mir deswegen sehr geläufig, weil mein Neffe gerade zum Thema BigData promoviert und wir uns regelmäßig austauschen (Sein Vater ist da eher nicht so interessiert…). Einige der Szenarien sind schon gruselig und im Prinzip trägt jeder Tastendruck, den man im Netz macht zu diesem Datenhaufen bei, ist dies dann auch noch mit anderen / persönlichen Datenspuren des Users verknüpft, wird es für die Datensammler interessant. Letztlich betrifft das dann auch die User, die sich gezielt davon distanzieren, sind nämlich 85-92 % (genau kann man das nicht sagen, weil es auch von der Datenmenge und -qualität abhängt) der Nutzer identifizierbar, lassen sich die Nichtidentifizierten recht genau eingrenzen und "erkennen"! (Sprich: Technikaffin, Netzerfahren, sicherheitstaktisch informiert, meist höheres Bildungsniveau, zu 95 % keine "Oldies" etc. Irgendwann ist dann NIEMAND mehr anonym, was insbesondere für die auf Anonymität angewiesenen, wie Journalisten, Anwälte etc. kritisch wird…)