Gewöhnung an HiRes Displays?

Tripolix

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Mir fiel etwas an mir auf und ich möchte wissen, ob ich ein individuelles Problem habe?!

Seit ich an hochauflösenden Displays wie dem Retina am Macbook Pro arbeite, habe ich den Eindruck, dass mir FHD Displays an anderen Notebooks meine Augen schnell ermüden.
Nach längerer Zeit merke ich ein Druck- und Brenngefühl.

Da FHD ja auch nicht gerade wenig an Auflösung ist, interessiert mich, ob andere das Problem auch haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie viele Stunden pro Tag und am Stück starrst du denn auf den Monitor? Ist der Abstand zum Display richtig, eventuell nicht die richtige Helligkeit eingestellt, Auflösung zu groß ausgewählt (Schrift/Bilder zu klein)? Umgebungsbeleuchtung vorhanden? Von welchen Display reden wir eigentlich, MacBook, iMac ... oder ...? FHD heisst für dich Full-HD? Wenn ja, dann ist FHD aber nicht Retina.
 
Sollte eigentlich nicht passieren. Ich nehme an, dass Du entweder:
a. vor schlechten Displays hockst,
b. zu lange oder unter schlechten äusseren Bedingungen davor sitzt,
c. falsche Auflösungen und Schriftgrössen fährst.

Ich meine, wie lange haben wir früher vor 640x480 Fernsehröhren gehockt? ;)
 
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Vor allem wahrscheinlich zu lange (das "Problem" hab ich auch). Innerhalb von einer Stunde soll man mal 15 Minuten lang nicht auf das Display schaun, ganz egal was es für eines ist. So ist die Regel/Empfehlung zumindest bei uns in der Firma.
Eine andere Alternative ist die 20-20-20-Regel: Nach 20 Minuten Bildschirmarbeit für 20 Sekunden ein Objekt in 20 Fuß (ca. 6m) Entfernung betrachten.
Die Einstellungen des Monitors müssen natürlich auch stimmen wie schon gesagt wurde ;)
 
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"Lebt" ihr das auch? Ich glaub hier wär was los wenn jeder in der Stunde nur 45 min produktiv arbeitet :D
Genau das ist das Problem bei uns in der Firma. Auf der anderen Seite: in den 15 Minuten in denen man nicht auf den Bildschirm schaut, kann man ja auch andere Dinge machen, mit Kollegen über die ein und andere Lösung diskutieren, Kaffee kochen, Fachbuch lesen usw. ;)
Und ja, ich kenn auch niemanden, der das bei uns konsequent lebt. Ist wahrscheinlich auch nur dafür da damit die Firma später mal sagen kann "Wir haben hier eindeutige Anweisungen gegeben...bla...laber...blub..." ;):D
 
Ernsthaft. Mal die Sehkraft mal beim Optiker wieder durchmessen und kontrollieren lassen.

Mit guten Augen oder Sehhilfe ist ein Arbeitstag (mit anständigen Pausen) vor dem Monitor kein Problem. Nur sollte die Sehkraft normal sein oder man eine exakt passende Sehhilfe haben.
 
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Mir fiel etwas an mir auf und ich möchte wissen, ob ich ein individuelles Problem habe?!

Seit ich an hochauflösenden Displays wie dem Retina am Macbook Pro arbeite, habe ich den Eindruck, dass mir FHD Displays an anderen Notebooks meine Augen schnell ermüden.
Nach längerer Zeit merke ich ein Druck- und Brenngefühl.

Da FHD ja auch nicht gerade wenig an Auflösung ist, interessiert mich, ob andere das Problem auch haben.

Ich vermute, es ist weniger die Auflösung. Was sind denn das für Displays? Mich ermüdet z.B. ein TFT, der
eine schlechte Bickwinkel-Stabilität hat, also eigentlich alle NT Panels, vor allem matte und vor allem, wenn
ich damit Bilder betrachten und beurteilen will. Die Farbverschiebungen nerven.
 
Bitte sinnentnehmend lesen!
der TE schrieb:
Seit ich an hochauflösenden Displays wie dem Retina am Macbook Pro arbeite, habe ich den Eindruck, dass mir FHD Displays an anderen Notebooks meine Augen schnell ermüden.

Damit sollte sich die Frage auch schon erübrigen woran es liegt ;)
 
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Ich werfe mal ein, dass die Hintergrundbeleuchtung je nach eingestellter Helligkeit gepulst wird.
LED lassen werden im Display nicht stufenlos heller und dunkler geschaltet.
Das sieht man sehr gut wenn man mal die iPhone Kamera vor das Display hält und die Helligkeit ändert.

Ich bin was dieses Flackern angeht sehr empfindlich.
Deshalb betreibe ich die meisten Displays zu hell.

Dadurch das immer geringere Reaktionszeiten der Pixel beworben werden, leuchtet auch nichts mehr nach.
Ich glaube zumindest, dass es diesen Effekt früher(TM) nicht so extrem gab.
 
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Ich bin was dieses Flackern angeht sehr empfindlich. Deshalb betreibe ich die meisten Displays zu hell.
Werter @pmau: Falls dir die 16 Abstufungen der Helligkeitseinstellungen zu rudimentär sind, kannst du diese mit gedrückter alt- und Shift-Taste um jeweils ein Viertel anstatt um ein ganzes Kästchen auf oder ab regeln. Dir stehen also anstatt der 16 dann 64 Stufen zur Verfügung. (Das gilt auch für die Lautstärkeregelung.)

Zumindest gilt das bis macOS Sierra. macOS High Sierra habe ich mich noch nicht zu installieren gewagt.
 
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Werter @pmau: Falls dir die 16 Abstufungen der Helligkeitseinstellungen zu rudimentär sind, kannst du diese mit gedrückter alt- und Shift-Taste um jeweils ein Viertel anstatt um ein ganzes Kästchen auf oder ab regeln. Dir stehen also anstatt der 16 dann 64 Stufen zur Verfügung. (Das gilt auch für die Lautstärkeregelung.)
Das weiss ich sogar. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass gedimmte Monitore mit LED mehr flackern wenn sie in bestimmten Helligkeiten betrieben werden.
 
Das weiss ich sogar. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass gedimmte Monitore mit LED mehr flackern wenn sie in bestimmten Helligkeiten betrieben werden.
Ich wollte es dir nur sagen. Ich dachte mir ohnehin, dass du es weißt. :) Ja, da hast du natürlich recht mit deiner Aussage. Ich bin bei den Monitoren und Displays auch sehr empfindlich.
 
Ich lese sehr viel am Computer. Der Umstieg auf das Retina Macbook war eine grosse Erleichterung. Das gestochen klare Schriftbild ist einfach angenehmer für die Augen. Da gewöhne ich mich gerne dran.
 
In welcher Auflösung nutzt ihr die Retina-Displays wie z.B. das 13" MBP? Standard oder skaliert?

Mein "Problem" mit der Standard-Einstellung (1280x800) ist dass da etliche Programme fast den ganzen Bildschirm einnehmen. Ein Umschalten auf die nächste skalierte Stufe 1440x900 passt dann besser zu vielen Programmen, die Schrift wirkt dann etwas klein.
 
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