Hallo,
Hier sind ja einige Freelancer, die hier möglicherweise Auskunft geben könnten.
Ein Freund von mir erhält ein Gründungsstipendium über 2.500€ mtl. Er muss sich selbst versichern, bei der gesetzlichen kommt er auf ca. 430€ Beitrag im Monat (aufgrund einer diffizilen Allergie nimmt ihn keine private Versicherung). Er hat nun eine Idee gehabt um Krakabeiträge zu sparen:
Wenn man sich neben dem Stipendium in einer sozialversicherungspflichtigen Anstellung befindet wird der Krakabeitrag darüber berechnet und beträgt, bei 451€ Gehalt, nur etwa 200€ im Monat (inklusive Arbeitgeberanteil). Die Einkünfte aus dem Stipendium werden nicht zur Beitragsberechnung herangezogen. Das klingt komisch ist aber tatsächlich so, seine Krankenkasse hat ihm das bereits schriftlich bestätigt.
Daher seine Idee: Er stellt sich selbst in seiner GmbH an, für ein Gehalt von 451€. Da die GmbH noch nicht über eigenen Cashflow verfügt legt er jeden Monat 600€ ein und bezahlt davon sein Gehalt und den Krakabeitrag.
Dazu hat er mehrere Fragen:
1. Ist das legal? Auch vor dem Hintergrund des Mindestlohns - er müsste sich einen Arbeitsvertrag über ~5 Stunden pro Woche geben, damit er diesen einhält. Tatsächlich würde er natürlich aber Vollzeit für die GmbH arbeiten.
2. Lohnt sich dass denn überhaupt? Wie hoch ist der sich ergebende Aufwand und welche Kosten kommen da rein? Durch das Konstrukt benötigt man ja eine Lohnbuchhaltung, muss sozialversicherungsbeiträge abführen und und und.
Ist eine sehr spezielle Frage, aber möglicherweise hatte jemand mal den gleichen Gedankengang.
Danke und Gruß
Hier sind ja einige Freelancer, die hier möglicherweise Auskunft geben könnten.
Ein Freund von mir erhält ein Gründungsstipendium über 2.500€ mtl. Er muss sich selbst versichern, bei der gesetzlichen kommt er auf ca. 430€ Beitrag im Monat (aufgrund einer diffizilen Allergie nimmt ihn keine private Versicherung). Er hat nun eine Idee gehabt um Krakabeiträge zu sparen:
Wenn man sich neben dem Stipendium in einer sozialversicherungspflichtigen Anstellung befindet wird der Krakabeitrag darüber berechnet und beträgt, bei 451€ Gehalt, nur etwa 200€ im Monat (inklusive Arbeitgeberanteil). Die Einkünfte aus dem Stipendium werden nicht zur Beitragsberechnung herangezogen. Das klingt komisch ist aber tatsächlich so, seine Krankenkasse hat ihm das bereits schriftlich bestätigt.
Daher seine Idee: Er stellt sich selbst in seiner GmbH an, für ein Gehalt von 451€. Da die GmbH noch nicht über eigenen Cashflow verfügt legt er jeden Monat 600€ ein und bezahlt davon sein Gehalt und den Krakabeitrag.
Dazu hat er mehrere Fragen:
1. Ist das legal? Auch vor dem Hintergrund des Mindestlohns - er müsste sich einen Arbeitsvertrag über ~5 Stunden pro Woche geben, damit er diesen einhält. Tatsächlich würde er natürlich aber Vollzeit für die GmbH arbeiten.
2. Lohnt sich dass denn überhaupt? Wie hoch ist der sich ergebende Aufwand und welche Kosten kommen da rein? Durch das Konstrukt benötigt man ja eine Lohnbuchhaltung, muss sozialversicherungsbeiträge abführen und und und.
Ist eine sehr spezielle Frage, aber möglicherweise hatte jemand mal den gleichen Gedankengang.
Danke und Gruß