Gender-Sprache in Musik-App

MrVale

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Hallo,

seit neuestem sehe ich in der Musik-App (als Apple Music-Abbonent) Gender-Sprache (Bild anbei). Kann ich diesen fürchterlichen Mist irgendwie abstellen?

Danke!
 

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wo ist das Problem:innen
 
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Pro-Tipp: Ohne Freunde bekommt man sowas auch nicht vorgeschlagen :crack:
 
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Wann wird eig die Domain hier angepasst?

MacUser statt MacUserInnen? Denn zumindest von @lisanet weiß ich, dass sie weiblich ist.
 
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Hallo,

seit neuestem sehe ich in der Musik-App (als Apple Music-Abbonent) Gender-Sprache (Bild anbei). Kann ich diesen fürchterlichen Mist irgendwie abstellen?

Danke!
Leider nein. Sehe das auch seit kurzem und könnte mich jedes mal übergeben.
 
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Vielleicht doof, vielleicht die Zukunft.
Auf jeden Fall besser als diese meist hochgestellten und überhaupt nicht ins Schriftbild passenden Sternchen.
 
Ein bisschen mehr Gelassenheit und Reflexion täte hier auch einigen gut.
 
Ich verstehe diese Verschandlung der Sprache auch nicht. Was ist an dem Wort Freunde so schlimm? Grenze ich damit irgendwen aus? Nö. Naja, eigentlich jeden der nicht mein Freund ist. Also sollte man das Wort Freunde und generell Freunde verbieten…. :rolleyes:

Aber Freund(männlich Singular) Doppelpunkt innen(weiblich Plural Endung) ergibt doch keinen Sinn. Es geht halt nicht immer sinnvoll mit diesem Doppelpunkt; und genau deshalb hat die Gesellschaft für deutsche Sprache zu Recht Kritik geübt, dass es kein geeignetes Mittel zur diskrimierungsfreien Sprache ist. Wobei mir persönlich die deutsche Sprache nirgendwo irgendwen diskriminiert.
 
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Hallo,

seit neuestem sehe ich in der Musik-App (als Apple Music-Abbonent) Gender-Sprache (Bild anbei). Kann ich diesen fürchterlichen Mist irgendwie abstellen?

Danke!
Ich dachte gestern erst, als ich es auf dem Apple TV gesehen habe, es wäre ein Knick in der Matrix. Aber scheinbar meint Apple es ernst.

wo ist das Problem:innen
Das Problem ist:
Niemand will das und es löst nur Aggressionen aus. Wer gendert, wird geblockt, die Freundschaft gekündigt, mit dem rede ich schlicht nicht mehr. Weil, mir bluten die Ohren, nicht Dir!
 

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Das ist so nicht ganz richtig, da es diesen Vorschlag gibt, wird dahinter auch der Wunsch einiger stehen, es zu wollen.
ansonsten, Ewiggestrige werden es nicht wollen, diejenigen, die wissen, das Sprache sich entwickelt und verändert, stehen dem mit Sicherheit aufgeschlossener gegenüber.
 
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Das ist so nicht ganz richtig, da es diesen Vorschlag gibt, wird dahinter auch der Wunsch einiger stehen, es zu wollen.
So so. Denkt man. Dann sollen diese bitte unter sich bleiben.
Falls du aber auf das Rendern stehst, hier ein Paradebeispiel, was dich erwartet. https://twitter.com/RoseKikii/status/1394211269884928002?s=20
(selbst macOS weigert sich gegen das Gendern) Ich lasse es bewusst umkorrigiert stehen.

Von Diskriminierung der Männer will ich gar nicht erst reden. Die vergleichsweise starke Betonung auf "innen" diskriminiert mich.
 
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Aber Freund(männlich Singular) Doppelpunkt innen(weiblich Plural Endung) ergibt doch keinen Sinn.
Meiner Ansicht nach haben da eh einige viel zu viel Langeweile. Wie man auf das schmale Brett kommt, den linguistischen Maskulin mit dem sexistischen Maskulin zu verbinden...sorry, dazu kann ich nur eines sagen: Egal was die geraucht haben, ich will das auf keinen Fall auch rauchen. Nicht mal passiv.
 
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Nein, daran kannst du nichts ändern.
 
Das ist so nicht ganz richtig, da es diesen Vorschlag gibt, wird dahinter auch der Wunsch einiger stehen, es zu wollen.
ansonsten, Ewiggestrige werden es nicht wollen, diejenigen, die wissen, das Sprache sich entwickelt und verändert, stehen dem mit Sicherheit aufgeschlossener gegenüber.
Ich verstehe die Problamatik sehr gut, schließlich habe ich mal als einziger Vater in einer Mütterhorde in einem Babypflegeseminar die volle Dröhnung mit umgekehrten Vorzeichen abbekommen, aber eine elegante Lösung fallt mir leider auch nicht ein.
 
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Nur dass das nicht das selbe ist ...
Wenn du mit "innen" angesprochen wirst, schließt dich das aktiv aus. Dass die Mehrzahl von Wörtern häufig gleich ist wie die männliche Form - das ist nunmal eine Tatsache. Das Wort "Bürger" ist plural - wenn sich da manche ausgeschlossen fühlen, dann weil sie es wollen. Wo wir wieder beim "sonst keine Probleme"-Thema wären.

Im Grunde genommen ist mir der ganze Shice aber ziemlich egal. Ich hab in meinem normalen Leben kaum was damit zu tun. Auf Social Media kann man sich herrlich darüber streiten, aber sonst :noplan: Ich bin weder Akademiker, dass ich ständig irgendwelche Paper in dieser bescheuerten Schreibweise verfassen müsste, noch Politiker, dass ich meine Ansprachen danach ausrichten müsste.

Jetzt, während der Corona-Zeit, hab ich teilweise solche Dinge verfolgen müssen. Neue "Gesetze", Ansprachen ans Volk. Da ist es extrem aufgefallen, wie anstrengend das zum Zuhören alleine ist wenn alle paar Sekunden auf das INNEN so explizit hingedeutet wird.

Sollen sie machen was sie wollen.
 
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Ich hab da kein Problem mit, finde es aber dennoch merkwürdig. Ich finde, Sprache sollte im Kontext gesehen werden. Man kann einer Astrid Lindgren wohl keinen Rassismus vorwerden, dennoch hieß es damals "Negerkönig". So war die Sprache eben damals. Genau wie die Süßigkeit Mohrenkopf hieß. Und nun kommt eben der Gendersprachwahnsinn. Ebenso ein Schmarrn wie das m/w/d.

Nicht falsch verstehen: Diskriminierung ist natürlich nicht schön. Aber ist es denn wirklich eine Diskriminierung wenn man den sprachlich korrekten Genus eines Nomens benutzt? Wohl in den allermeisten Fällen nicht.
 
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