Gender-Sprache in Musik-App

Was solls auch sonst sein... nix gegen die TU Braunschweig aber soll sich an der Kunstfigur Herrn Phettberg orientieren wer will, isch sagö non, merci.

Da ringt einerseits die Medizin um eben auch geschlechterspezifische Unterschiede endlich in diese besser einfliessen zu lassen, generell überall sollen die individuellen Anpassungsmöglichkeiten mehr Gewicht haben und plötzlich sind wir alle nur wieder Olchys ? Grad wars doch noch ganz wichtig welche/r Olch/y welches Genital wo rumwuchern lässt und plötzlich treffen wir uns alle wieder auf der gleichen Blumendolde und ham uns alle lieb....wie schön.
 
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Naja, es soll in Deutschland wohl 100.000 bis 160.000 Menschen geben die genau in das klassische Format Männchen/Weibchen nicht rein passen - Genetisch.

Man darf natürlich überlegen ob man für diese Gruppe jetzt die Anrede ändert .... ich denke aber das das noch ganz lange braucht ehe das in den allgemeinen Sprachgebrauch einfließt.

Die Generationen nach uns wissen da sich mehr.
 
eine WG ist jetztz nicht wirklich die Welt.
 
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um noch mal auf die 100.00 bis zu 160.000 Menschen zurück zu kommen.

Wie gehen wir mit diesen Persoson um?
 
Das wird sich über die Zeit normalisieren. Irgendwann regt sich niemand mehr über die Genderei auf.

Ich hab ja auch schon lange niemanden mehr über die letzte Rechtschreibreform schimpfen hören. Unsere Kultur ist auch nicht untergegangen. Also am Ende war jede Aufregung umsonst. Das wird hier genau so sein.
 
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Das wird sich über die Zeit normalisieren. Irgendwann regt sich niemand mehr über die Genderei auf.

Ich hab ja auch schon lange niemanden mehr über die letzte Rechtschreibreform schimpfen hören. Unsere Kultur ist auch nicht untergegangen. Also am Ende war jede Aufregung umsonst. Das wird hier genau so sein.

Leider hat die berechtigte Aufregung außer schlechten Reformen der miesen Reform nichts gebracht. Die Sprache wurde versaut, die vormals hochgelobte Präzision ging den Bach runter, und statt der versprochenen Halbierung der Rechtschreibfehler haben sich diese in den 25 Jahren seit der Katastrophe verdoppelt.
 
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Leider hat die berechtigte Aufregung außer schlechten Reformen der miesen Reform nichts gebracht. Die Sprache wurde versaut, die vormals hochgelobte Präzision ging den Bach runter, und statt der versprochenen Halbierung der Rechtschreibfehler haben sich diese in den 25 Jahren seit der Katastrophe verdoppelt.
Dass das alles an der Reform liegt wage ich ja zu bezweifeln.
Und Rechtschreibung? Mein Gott, die korrigiert eh das Handy oder der Computer.
 
Dass das alles an der Reform liegt wage ich ja zu bezweifeln.
Und Rechtschreibung? Mein Gott, die korrigiert eh das Handy oder der Computer.
Ganz am Anfang hat der Spellchecker nur eine rote Linie gezogen, seit er selbständig was ändert: OMG - den Sche.ss würde ich am liebsten in die Ecke kloppen
 
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Das wird hier genau so sein.
Mal sehen. Es sind ja jetzt ganz neue Laute, die gelernt und geübt sein wollen. Ob Doppel-S oder Esszett ist ja phonetisch eher Wurst.
Und doppelt und dreifachen Aufwand beim Schreiben hat die letzte Reform auch nicht gebracht. Also für mich ist das absolut nicht vergleichbar. Aber letztlich sollen das die Jungen für sich entscheiden. Sie müssen noch lange damit leben.

Ich mache mir jedenfalls nicht ins Hemd und fühle mich auch nicht diskriminiert, nur weil mich vielleicht jemand als alten, weißen Mann bezeichnet. Da bin ich wahrscheinlich einfach stärker als die Menschen, die ihr Selbstwertgefühl von einem Sternchen oder einer Sprechpause abhängig machen. Das halte ich alles die paar Jahre noch gut aus und ich werde deshalb keine neue Sprache mehr lernen.

In meinem Job, der überwiegend von Frauen ausgeführt wird, sage ich z.B. bei Schulungen, wenn die männliche Form in der Anrede oder so nicht verwendet wurde, der Referent soll chillen, ich fühle mich trotzdem angesprochen. Und außerdem habe ich lieber eine viertel Stunde früher Schluss, als das alles und jedes dauernd explizit genannt werden muss.
 
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Die Formulierung “alter weißer Mann” ist ja letztlich genau die Diskriminierung die dieser Gruppe letztlich pauschal vorgeworfen wird. :D

Gendern wird ein Randthema (haha ;) ) bleiben, das wird elitär gesprochen werden und der Rest wird es nicht im Alltag anwenden. Genauso wie eben viel Sprache verstanden, aber nicht aktiv genutzt wird, aktiver vs. passiver Sprachschatz.
 
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So haben zumindest wieder ein paar Leute einen Lebensinhalt mehr, für den sie sich einsetzen können :)

Ich bin ein weißer, heterosexueller CIS-Mann mittleren Alters und damit sowieso der momentane Staatsfeind Nr. 1 und an allem Schuld, was auf dieser Welt falsch läuft - ob ich da jetzt noch ein Schäufelchen oben drauf gepackt bekomme oder nicht ist mir auch schon wurscht :crack:
 
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Letztes Jahr hat einer meiner Söhne festgestellt, dass korrekterweise ja der Weihnachtsmensch kommen sollte.


Liberal und aufgeschlossen wie ich bin, habe ich dem natürlich zugestimmt. Der Weihnachtsmensch kam, hatte aber leider keine Geschenke dabei. :crack:
 
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Letztes Jahr hat einer meiner Söhne festgestellt, dass korrekterweise ja der Weihnachtsmensch kommen sollte.


Liberal und aufgeschlossen wie ich bin, habe ich dem natürlich zugestimmt. Der Weihnachtsmensch kam, hatte aber leider keine Geschenke dabei. :crack:
Angesichts der Wortherkunft des Begriffs „Mensch“
Mensch Wortherkunft
mttelhochdeutsch mensch(e), althochdeutsch mennisco, älter: mannisco, eigentlich = der Männliche, zu Mann
sind diese Versuche, das “-mann“ oder „man“ damit zu ersetzen, nicht, bei allem Respekt … äh … widersinnig … äh … lächerlich?

Ich erinnere mich noch an die Zeit -Barry kam gerade nach D-, als das Konzept „Fräulein“ gemeuchelt wurde. Ja, Freunde, das gelang gut. Aber es war eine Vereinfachung … ich erinnere mich an Frauen, gerade Ältere, die unbedingt und trotzdem auf die Anrede „Fräulein“ bestanden.
 
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