Gender-Sprache in Musik-App

wegus schrieb:
Es ist noch viel schlimmer! Wir müssen doch alle gleich sein können. Also darf es doch keine Küstenbewohenr*innen geben. Jeder muß ein bisschen Küste sein und auch ein bisschen Gebirge! Tss, Küstenbewohner*innen... das ignoriert doch die ganzen anderen Minderheiten....
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Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?
 
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lisanet schrieb:
... ist schon traurig, wenn sich das so entwickelt.
https://www.heise.de/tp/features/Tr...etter-wieder-zurueck-an-den-Herd-6174604.html
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Die Corona Pandemie hat das Scheitern unseres Ansatzes offen gelegt! Schuld ist der Staat, der erst eine Ganztagsversorgung für die Kiddies zusagt und dann mit einem kurzen "äh sorry" bei Corona aussteigt.
Die allein gelassenen Familien müssen das für sich lösen und da bleibt dann der Geringverdiener zu Hause - da sind wir wieder bei der gleichen Bezahlung!
Wir alle, inklusive Staat, lügen uns da ins Fäustchen und die Blase ist ( zum Glück) geplatzt.

Daraus gibt es diverses zu lernen:

(1) Gleiche Bezahlung ist nicht nur Grundrecht, sie ist unabdingbar
(2) Der Osten ist uns in Arbeit mit Familie weit voraus. Kinder und Alltag müssen auch in den Arbeitsalltag integrierbar sein. Bis hin zu Kinderspielzimemrn auch in Firmen die zu klein sind für Kindergärten. Homeoffice ist toll, man kann aber nicht parallel Kinder versorgen - zumindest keine sehr kleinen.
(3) Es ist keine Schande Mutter zu sein und sich nur um Familie und Haus zu kümmern - im Gegenteil das ist ein Fulltime Job. Wer das will und als Lebensmodell akzeptiert für sich gehört nicht nur eine "Mütterrente" (kann ja auch Väterrente sein) zu erhalten, sondern auch ein Einkommen. Es muß jedem frei stehen wieder zu arbeiten oder als Erzieher zu Hause zu bleiben! Beides muß machbar sein.

Die etwas böse formulierte Idee des Staates "die Kinder quasi unterwegs kurz zu werfen und dann in Staatsbetreuung zu geben und der macht das schon", ist gescheitert. Zum einen weil der Staat aussteigt wenn er will und zum anderen weil wir eben doch lernen müssen das soziale Skills eben doch am besten in der Familie gelernt werden.
 
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wegus schrieb:
(1) Gleiche Bezahlung ist nicht nur Grundrecht, sie ist unabdingbar
(2) Der Osten ist uns in Arbeit mit Familie weit voraus. Kinder und Alltag müssen auch in den Arbeitsalltag integrierbar sein. Bis hin zu Kinderspielzimemrn auch in Firmen die zu klein sind für Kindergärten. Homeoffice ist toll, man kann aber nicht parallel Kinder versorgen - zumindest keine sehr kleinen.
(3) Es ist keine Schande Mutter zu sein und sich nur um Familie und Haus zu kümmern - im Gegenteil das ist ein Fulltime Job. Wer das will und als Lebensmodell akzeptiert für sich gehört nicht nur eine "Mütterrente" (kann ja auch Väterrente sein) zu erhalten, sondern auch ein Einkommen. Es muß jedem frei stehen wieder zu arbeiten oder als Erzieher zu Hause zu bleiben! Beides muß machbar sein.
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Meine Idealvorstellung: Ein 40-Wochenstunden-Gehalt muss wieder ausreichen, um eine Familie zu ernähren. Ob das jetzt von einem Elternteil erwirtschaftet wird oder von beiden zu jeweils 20 Stunden, sollte dabei egal sein, beides sollte möglich sein.
wegus schrieb:
weil wir eben doch lernen müssen das soziale Skills eben doch am besten in der Familie gelernt werden.
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Genau so ist es. Ich habe es als Kind sehr genossen, dass meine Mutter im Haus war, wenn ich aus der Schule kam und für meine Töchter war es auch schön, dass Papa das Mittagessen fertig hatte, wenn sie aus der Schule kamen und dass sie dann gleich erzählen konnten, was alles los war.
 
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... und trotzdem wählen alle wieder am Ende Parteien, die sich eine Koalition mit der CDU vorstellen können.
Das geht ja schon Jahrzehnte lang so.

Kein Politikwechsel ohne Parteienwechsel. Thats it.
 
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MacMac512 schrieb:
... und trotzdem wählen alle wieder am Ende Parteien, die sich eine Koalition mit der CDU vorstellen können.
Das geht ja schon Jahrzehnte lang so.

Kein Politikwechsel ohne Parteienwechsel. Thats it.
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Das wird noch absurder wenn man das Überwachungsbestreben der CDU/CSU dazu packt das hier ja auch viele verärgert. Jeder weiß, dass die SPD dann wieder alles mitbeschließt und eben doch dagegen ist ( also eigentlich)...

Es sollte also genug Gründe geben eine weitere Groko massiv zu verhindern und absurderweise wird wieder genau das eintreten, was Du prognostizierst! Ja. das fürchte ich auch!
 
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BlurCore schrieb:
Manche Menschen haben im Leben auch echt keine richtigen Probleme, wie es mir scheint.
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Vermutlich es sind nicht deine Probleme oder es betrifft dich nicht das bedeutet nicht, dass es für Menschen mit diesen Probleme keine richtigen Probleme sind😊🙋🏻‍♀️
 
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So wird es wohl sein - ihr habt Recht. Hauptsache keine Diskussion mehr um solchen Kindergartenkram. Bleibe dabei: keine echten Probleme im Leben!
 
Merke an, was Nietzsche sagte:
„Es genügt, neue Namen und Schätzungen und Wahrscheinlichkeiten zu schaffen, um auf die Länge hin neue ,Dinge‘ zu schaffen.“

Aus der kognitiven Wissenschaft:
Mit der Macht des besseren Arguments jedenfalls sei es nicht weit her.
Das menschliche Gehirn funktioniere anders. Frames, kollektive kognitive Deutungsrahmen, die tief in uns verankert seien, prägten unser Denken.
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BlurCore schrieb:
So wird es wohl sein - ihr habt Recht. Hauptsache keine Diskussion mehr um solchen Kindergartenkram. Bleibe dabei: keine echten Probleme im Leben!
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[…] gedankliche Deutungsrahmen, in der kognitiven Wissenschaft Frames genannt. Frames werden durch Sprache im Gehirn aktiviert.
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Es gibt keine Armut nur Nahrungsmittelsicherheit.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Neusprech
 
BlurCore schrieb:
So wird es wohl sein - ihr habt Recht. Hauptsache keine Diskussion mehr um solchen Kindergartenkram. Bleibe dabei: keine echten Probleme im Leben!
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Ich mags ja auch nicht sonderlich, aber rein von der Logik her könnte man durchaus genderisch schreiben und dennoch genug Kapazitäten für echte Probleme im Leben übrig haben :noplan:.. und wenns denn eh Kindergartenkram ist, warum dann bitte noch gross diskutieren ?
 
BlurCore schrieb:
So wird es wohl sein - ihr habt Recht. Hauptsache keine Diskussion mehr um solchen Kindergartenkram. Bleibe dabei: keine echten Probleme im Leben!
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so oft wie du das nun schon erwähnt hast, scheint es für dich ja kein Kindergartenkram zu sein. Oder hast du Probleme damit, wenn andere gendern oder darüber diskutieren?
 
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Difool schrieb:
Aus der kognitiven Wissenschaft:
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Aus der praktischen anwendung:

Dass das Denken der Menschen von Sprache gesteuert wird, zeigt sich in der Politik besonders deutlich. George Orwells Dystopie 1984 zeigt auf erschreckende Art und Weise, wie weit eine Sprachpolitik das Denken verändern kann. Das Regime in diesem Roman schafft eine neue Sprache – passenderweise „Neusprech“ genannt – und damit eine vollkommen neue Gedankenwelt. „Doppeldenk“ ist einer dieser Begriffe, der von der Regierung im Roman geprägt wurde. Er bezeichnet dabei die Fähigkeit, zwei sich widersprechende Konzepte gleichzeitig als wahr zu akzeptieren.
Orwell fasst passend zusammen: „Wenn das Denken die Sprache verdirbt, kann auch die Sprache das Denken verderben.“
George Orwell 1984
https://www.allesprachen.at/blog/undenkbar-wie-sprache-denken-wahrnehmung-veraendert/

Das ist nur ein kleiner aufsatz. Ich empfehle daraus den absatz über die Aborigines (Bruce Chatwin behauptet in Songlines sogar, nach deren verständnis schaffe erst der begriff die wirklichkeit und ein ding ohne namen könne nicht existieren). Und den absatz über blau.
 
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Die Latte ToGo ist ein NoGo in der Greenpeace Community. Sonst droht der Shitstorm der Peergroup per Hashtag..

Mal die Aborigines fragen..:kopfkratz:
 
Die latte ist etwas anderes als der latte. Ich weiß ja nicht, womit du gerade rumläufst.
 
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Latte heisst doch Milch.. die Milch. Immer dieser Sexismus überall... :Pah:
 
Der Duden behauptet, beides gehe. Andererseits behaupten die natürlich mittlerweile viel Zweifelhaftes.

https://www.duden.de/rechtschreibung/Latte_macchiato

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Zum Thema – die Grünen haben mit Gedanken ans Kanzleramt wohl endgültig abgeschlossen. So kehrt man den Abwärtstrend jedenfalls nicht um.

Baerbock will Gesetzestexte gendern​

Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat sich dafür ausgesprochen, Gesetzestexte zu gendern. „Wenn jeder Betrieb es schafft, bei Stellenausschreibungen Männer und Frauen gleichermaßen mit anzusprechen, dürfte es doch für den Gesetzgeber auch zu schaffen sein“, sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Ihr persönlich sei wichtig, „Menschen mit Respekt zu begegnen, sie direkt anzusprechen und nicht nur so nebenbei mitzumeinen“.Die Grünen-Chefin räumte ein, dass der sogenannte Genderstern oder ein Doppelpunkt mitten im Wort irritierend seien, „wenn man das zum ersten Mal sieht“. Sprache verändere sich, „und in diesem Prozess sind wir gerade mittendrin“, sagte sie. „Doch es sollte nicht zu einem harten Kulturkampf gemacht werden.“
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Baerbock will Gesetzestexte gendern
 
Nein Wolle, ihr zwei seid hier die einzigen mit einem IQ über 22.. weia.
 
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