Gender-Diskussions-Thread

Das mit den Weichmachern war wohl eine Sprachwitz.
Rischtisch!
"Hormone" liest sich halt nur wesentlich unlustiger.
Aber summasumarum sind hier die Folge-Generationen der Generationen, die seit Jahrzehnten
von all den chemischen Hormonen in Nahrung, Produkten und sonstigen Materialien betroffen sind.
Das Zeug ist "multi-vielfältig" überall drin und vorhanden und nicht mehr zu neutralisieren.
In der globalen Nahrungskette, im Meer, überall.
"Weichmacher" sind ja nur ein Teil davon.

Jedes Lebewesen, was geboren wird, hat das zusätzliche Zeug bereits im Blut und im Körper.
DAS sind auch die gerufenen Geister, die dem Leben auf dem Planeten auf die Füße bis hoch zum Hals kaggen.
 
In Regensburg (und das ist Großstadt-Technisch ein Dorf) kannst du das in der Grundschule 1. Klasse nicht mehr erwarten, dass Kinder Deutsch können, geschweige denn als „Muttersprache“. Andere Muttersprachen können sie bestimmt. :)
Quelle: befreundete Grundschullehrerin.

Das kannst du auch nicht mehr erwarten obwohl die Eltern Bio-Deutsche sind.
Aber "Smartphone" können die allermeisten Kids bereits perfekt.
 
In Regensburg (und das ist Großstadt-Technisch ein Dorf) kannst du das in der Grundschule 1. Klasse nicht mehr erwarten, dass Kinder Deutsch können
Dann bestimmt eine Form von bayrisch :hehehe: verstehen auch die wenigsten.
 
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ARAG-Werbespot "Recht auf Recht"

Ich finde, der Spot bringt es auf den Punkt.
 
Nur hängen „Recht“ und „Gerechtigkeit“ nicht immer zusammen.
 
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na sowas aber auch, die Akzeptanz fürs gendern nimmt ab
Die Nachricht habe ich auch heut’ morgen auf WDR5 vernommen.

Etwas klugscheißerisch mag aber gefragt werden, inwieweit es eine Sache einer abnehmenden »Akzeptanz« sei:

• Die Einen haben es nie gemacht.
• Andere haben nach Versuchen damit wieder aufgehört – aber ohne dass deren »Akzeptanz« für die Suche nach einer probaten Lösung des sprachlichen bzw. schriftlichen Benennungsproblems abgenommen hätte. Und wobei ich für meinen Teil das Gesprochene (das Sprachliche; den Prozess des Sprechens, der Sprachproduktion) vom Geschriebenen (das Schreiben; optische Signale) verhaltenstechnisch trennen würde.
• Wenige sind beim hörbaren »Gendern« gebleiben, sei es beim Binnenstimmritzenverschlusslaut als akustisches Gegenstück zum optischen Sternchen oder Doppelpunkt, sei es bei oft bemüht klingender Suche nach geschlechtsneutralen Begriffen oder Doppelformulierungen.

Nun, ich bin ja der Befürworter einer Änderung der über die Jahrhunderte tradierten, m.E. aber unpassenden Bezeichnungen grammatischer Kategorien in Richtung auf eine bessere, die tatsächliche Verwendung der Kategorien beschreibende Bezeichnungen. Das auch, weil die Unzulänglichkeiten der Etiketten schon seit der Antike bekannt sind. Es sind eben auch nur Versuche, der Sache einen Namen zu geben, damit man drüber reden kann.

Weg mit vom Wort her auf biologische Geschlechter bezugnehmende Genus-Bezeichnungen – dafür etwa mein aus dem Skandinavischen entlehntes »Utrum«; fürs Deutsche also anstelle des irrigerweise nur männlich empfundenen »Maskulinums« – und schon deckt sich die tradierte wie praktizierte Verwendung der Kategorie mit derer geschlechts-, d.h. sexus-indifferenten Bezeichnung. Und die neue Bezeichnung subsumiert deren tradierte wie ganz üblich praktizierte Verwendung der Kategorie.

Bleibt, dass jede konsequente Umsetzung einer Herangehensweise ans Problem gewöhnungsbedürftig ist. Das Alte kriegt man ebensoschwer aus den Köpfen raus, wie etwas Neues rein.
 
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Problem? Die Masse sieht kein Problem. Nur wenige sehen ein Problem wo eigentlich keins ist. Wir haben wichtigeres in Deutschland zu tun als um uns über, Ich sag’s mal umgangssprachlich, so n Scheiß zu kümmern.
 
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Problem? Die Masse sieht kein Problem. Nur wenige sehen ein Problem wo eigentlich keins ist. Wir haben wichtigeres in Deutschland zu tun als um uns über, Ich sag’s mal umgangssprachlich, so n Scheiß zu kümmern.
Zumal man 100pro irgendjemanden vergessen wird, der auch erwähnt werden will.
 
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