Gender-Diskussions-Thread

Ich fühle mich nicht diskriminiert. Ich habe mit meinem Kommentar nur sagen wollen, dass ich verstehen kann, dass sich Frauen und Nicht-Binäre Menschen diskriminiert fühlen können. Ich bin dabei auf Diplos Kommentare eingegangen. Die fand ich persönlich unpassend und abwertend.
Wenn sich wer diskriminiert fühlt, dann ist es für mich nicht ok zu sagen "dann hast du in der Schule nicht aufgepasst, das schreibt man nun einmal so". Wenn mir jemand sagt, meine Sprache sei nicht in Ordnung, dann prüfe ich, ob ich da Abhilfe schaffen kann.
Deine 99% wurden hier ja genug diskutiert. Muss ich wohl nicht weiter drauf eingehen.
Du gehst also davon aus, dass ich nicht geprüft hätte, ob eine Veränderung der Sprache
sinnvoll wäre? So so.
 
Weil angeblich die *-Pause alle Nicht-Männchen und Nicht-Weibchen mit einschließt. ^^
Und alle, die sich nicht zwischen Männlein und Weiblein entscheiden können
oder wollen, fahren jetzt voll auf das postrationalisierte Gender-Sternchen ab,
bzw. fühlen sich DAVON voll angesprochen, abgeholt, verstanden und integriert!?

Na ja, wenn es so einfach ist …
 
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Angeblich, ja. Ich kenne leider niemanden in dieser Situation, den ich danach mal fragen könnte, ob das alles so überhaupt gewünscht ist.
 
Ich schon und die finden das überaus dämlich und sehen sich dadurch eher
noch weniger wertgeschätzt, geschweige denn repräsentiert …
 
Ich schon und die finden das überaus dämlich und sehen sich dadurch eher
noch weniger wertgeschätzt, geschweige denn repräsentiert …
Das wundert mich jetzt nicht wirklich, wer fühlt sich schon durch eine Sprechpause wertgeschätzt. ^^
Ansonsten kenne ich auch niemand der das Ganze wirklich gut findet, egal ob Männchen oder Weibchen.
 
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Leider offenbar die Medien, die uns seit geraumer Zeit damit beschallen und jedem
einreden wollen, dass das jetzt gut und toll sei – unterstützt von einige Menschen,
die einen weniger guten Deutschunterricht genossen haben und sich daher jetzt
berufen fühlen, Menschen ein Sternchen zu geben, die dieses gar nicht wollen …

BTW.: Tatsächliche Gleichberechtigung und auch Inklusion würde hier aufklären und
nicht künstlich noch größere Gräben schaffen. So würde man versuchen, einen Be-
griff für ALLE zu finden, bzw. daran arbeiten, dass sich auch „Minderheiten“ in einem
Gattungsbegriff wiederfinden, bzw. verstehen, dass damit AUCH sie gemeint sind!?

Stattdessen denkt man über Quoten nach, was dann nur unfähige Personen aufgrund
eines körperlichen Attributes auf einen Posten hebt, statt aufgrund von Wissen und
Erfahrung … Viel anders, als dass früher der alte, weiße Mann auf den Posten kam,
weil er alt und weiß war, ist das dann aber auch nicht!?
 
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DAS ist ja der springenden Punkt: Warum wird aus dem etablierten und wohl allseits
auch akzeptieren „Kolleginnen und Kollegen“jetzt zwangsweise ein „Kolleg*innen“
gemacht und das sogar auch noch in der gesprochenen Sprache???
Kolleginnen und Kollegen benutzt du wenn du Frauen und Männer sichtbar machen willst. Kolleg*innen benutzt du wenn du alle geschlechtlichen Identitäten sichtbar machen willst. Weißt du mache es wie du es gelernt hast oder wie du es kannst🙂👍
 
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Kolleginnen und Kollegen benutzt du wenn du Frauen und Männer sichtbar machen willst. Kolleg*innen benutzt du wenn du alle geschlechtlichen Identitäten sichtbar machen willst. Weißt du mache es wie du es gelernt hast oder wie du es kannst🙂👍
Ein „Kolleg*innen“ überfordert mich jetzt intellektuell nicht. Ich finde es nur behämmert,
um es mal so auszudrücken. Zumal es noch immer fraglich ist, ob sich durch dieses
Sternchen-Ungetüm nun tatsächlich ALLE Geschlechter angesprochen fühlen!?
 
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Kolleginnen und Kollegen benutzt du wenn du Frauen und Männer sichtbar machen willst. Kolleg*innen benutzt du wenn du alle geschlechtlichen Identitäten sichtbar machen willst. Weißt du mache es wie du es gelernt hast oder wie du es kannst🙂👍
Ich will gar niemand sichtbar machen. Ich meine grundsätzlich alle Personen einer Gruppe.
 
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Dann haben wir ja ganz schön viele Radikale und Extremisten im Lande...
Eine Realität die leider gern übersehen wird. Die Gesellschaft tickt tatsächlich anders als viele (aber nicht die Mehrheit) eigentlich denkt.
Es liegt in der Natur des Menschen alles Fremde erst mal misstrauisch zu betrachten oder abzulehnen.
 
Eine gewisse „Diktatur der Minderheit“ ist allerdings auch nicht von der Hand zu weisen.
 
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Oder so 😄
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Ich dachte immer, der Dummy wäre eine Normperson!? Die den Durchschnittsmenschen
darstellt – ob nun groß oder klein, dick oder dünn …???

Autositze ist ja auch einstellbar und haben daher eine von bis Spanne. Von daher sollte da
schon viel abgedeckt sein!?
Schau ab 13:36
🙋🏻‍♀️
 
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Ich kenne die Sendung - kam kürzlich im TV.

Ich fragte mich bei der Sendung schon, was da rauskommen soll? Hat dann zukünftig jeder seinen eigenen auf sich optimierten Sitz?

Und was machen die Frauen, die bei 1,62 m keine 62 kg wiegen, wie meine Frau mit ihren knapp 55 kg auf 1,68 m, oder eine Freundin mit 1,75 m und 85 kg … Und was der Nachbar mit seinen 1,78 m und 80 kg?

Wo soll das Ziel liegen? Was soll da jetzt rauskommen?

Btw.: Soweit ich weiß, sind Sitze und Kopfstützen einstell- und damit schon heute auf den jeweiligen Fahrer/in optimierbar!? Wenn man sich als Frau den Sitz aber derart einstellt, dass der Busen das Lenkrad berührt, weiß ich auch nicht mehr …
 
Wo soll das Ziel liegen? Was soll da jetzt rauskommen
Ich bin keine Ingenieurin oder keine Expertin für Dummies aber ich denke, neben dem durchschnittlichen männlichen Dummy sollten auch durchschnittliche weibliche Dummies benutzt werden um Kraftfahrzeuge sicherer zu machen. Nicht nur die durchschnittliche Körpergröße und das durchschnittliche Körpergewicht spielen eine Rolle wir sind unterschiedlich gebaut als Männer, anatomische Form von Oberkörper wie Schultern und Brust, Taille, Muskelmasse, unterschiedlicher Schwerpunkt. Das ist wie ich es verstehe 🙋🏻‍♀️
 
Ich bin keine Ingenieurin oder keine Expertin für Dummies aber ich denke, neben dem durchschnittlichen männlichen Dummy sollten auch durchschnittliche weibliche Dummies benutzt werden um Kraftfahrzeuge sicherer zu machen. Nicht nur die durchschnittliche Körpergröße und das durchschnittliche Körpergewicht spielen eine Rolle wir sind unterschiedlich gebaut als Männer, anatomische Form von Oberkörper wie Schultern und Brust, Taille, Muskelmasse, unterschiedlicher Schwerpunkt. Das ist wie ich es verstehe 🙋🏻‍♀️
Genau so ist es. Aber vergiss es, der Typ wird es nie verstehen wollen.
 
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Ich bin keine Ingenieurin oder keine Expertin für Dummies aber ich denke, neben dem durchschnittlichen männlichen Dummy sollten auch durchschnittliche weibliche Dummies benutzt werden um Kraftfahrzeuge sicherer zu machen. Nicht nur die durchschnittliche Körpergröße und das durchschnittliche Körpergewicht spielen eine Rolle wir sind unterschiedlich gebaut als Männer, anatomische Form von Oberkörper wie Schultern und Brust, Taille, Muskelmasse, unterschiedlicher Schwerpunkt. Das ist wie ich es verstehe 🙋🏻‍♀️
Das ist schon klar, nur wie sieht dann das Endergebnis im Auto, bzw. beim Sitz aus?

Btw.: Es gibt leider auch keinen Durchschnittsmenschen - weder beim Mann noch bei der Frau. So gibt es sehr kleine und zarte Frauen, die kaum 1,50 m groß und keine 50 kg wiegen, aber auch fast 2 m große Frauen mit über 100 kg. Dasselbe beim Mann. Dazu kommen noch ganz unterschiedliche, körperliche Situationen - so gibt es sehr trainierte Männer und Frauen, aber auch sehr untrainierte/unfite, ggf. sogar gut übergewichtig und untersetze Menschen … Daher sind Fahrzeuge allg. auf den Fahrer einstellbar.

Also frage ich mich, was bei dieser Forschung das technische Ziel sei und wie man all diese unterschiedlichen Menschen/Körper gerecht werden möchte!? Mehr als dass der Sitz und das Fahrzeug (Lenkrad, Spiegel usw.) individuell einstellbar sind, fällt mit zumindest derzeit nicht ein!?
 
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