Gender-Diskussions-Thread

woran du nicht ganz unschludig bist, ganz freundlich ausgedrückt.
Interessante, subjektive Wahrnehmung.

Falls Du es nicht bemerkt haben solltest - ich schreibe dort seit einigen Tagen nicht mehr!? Seither hat der Inhalt mit Corona nichts mehr zu tun!

Ich versuchte, trotz einiger Strohfeuer links und rechts, beim Thema „Corona“ zu bleiben - neuste Meldungen zu verlinken, Entwicklungen aufzuzeigen, Gefühle und Meinungen Dritter dazu zu vermitteln ...

Aber gut, darum geht es HIER nicht!

Hier dreht es sich um’s Gendern, was als Begriff an sich schon mal völlig daneben und typisch deutsch ist - mit der eigentlichen Thematik nichts zu tun hat.

Aber zum Thema:
Gestern las ich einen Artikel in dem interessanter Weise sogar Anglizismen „gegendert“ wurde - man sprach von „Hater:innen“. 😅👍

Es treibt also immer mehr wundersame Stilblüten …
 
Ein bemerkenswertes Urteil aus Columbien, hat am Rande auch mit dem Thema zu tun.
Klick.
 
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ich kapiere bei themen wie diesem gendern schon nicht, was es da groß zu palavern gibt.

nach seriösen repräsentativen umfragen lehnen um die zwei drittel der deutschen bevölkerung das gegenderererere rundweg ab.

damit ist das thema eigentlich durch.

man kann sich gleichzeitig nur über die schiere anmaßung wundern, mit der aus welchem grunde auch immer interessierte kreise diese lauwarme suppe irgendwie am köcheln halten.

das gleiche gilt übrigens auch für allgemeines tempolimit (auch repräsentative mehrheit dagegen).

oder e-autos (96 % der autos, die VW dieses jahr verkauft hat, sind KEINE elektrischen. der anteil der e-autos an den neuzulassungen liegt irgendwo bei unter 10 %. trotzdem tun die massenmedien so, als gäbe es faktisch keine anderen antriebe mehr.).

oder corona. an die 100 % der frisch infizierten sind umgeimpft, trotzdem dürfen die 70 % der gesamtbevölkerung, die geimpft sind, weiter mit den dämlichen masken rumlaufen.

dieser minderheitenfetischismus muss endlich aufhören. es wird zeit, dass der hund wieder mit dem schwanz wedelt, nicht umgekehrt.

P.S. ach ja , eben eingefallen - stichwort generelle cannabis-legalisierung - nicht nur psychologen und polizei sind dagegen, sondern auch zwei drittel der bevölkerung. eine knappe mehrheit befürwortet den medizinischen einsatz.
 
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ich kapiere bei themen wie diesem gendern schon nicht, was es da groß zu palavern gibt.

nach seriösen repräsentativen umfragen lehnen um die zwei drittel der deutschen bevölkerung das gegenderererere rundweg ab.

damit ist das thema eigentlich durch.

man kann sich gleichzeitig nur über die schiere anmaßung wundern, mit der aus welchem grunde auch immer interessierte kreise diese lauwarme suppe irgendwie am köcheln halten.

das gleiche gilt übrigens auch für allgemeines tempolimit (auch repräsentative mehrheit dagegen).

oder e-autos (96 % der autos, die VW dieses jahr verkauft hat, sind KEINE elektrischen. der anteil der e-autos an den neuzulassungen liegt irgendwo bei unter 10 %. trotzdem tun die massenmedien so, als gäbe es faktisch keine anderen antriebe mehr.).

oder corona. an die 100 % der frisch infizierten sind umgeimpft, trotzdem dürfen die 70 % der gesamtbevölkerung, die geimpft sind, weiter mit den dämlichen masken rumlaufen.

dieser minderheitenfetischismus muss endlich aufhören. es wird zeit, dass der hund wieder mit dem schwanz wedelt, nicht umgekehrt.

P.S. ach ja , eben eingefallen - stichwort generelle cannabis-legalisierung - nicht nur psychologen und polizei sind dagegen, sondern auch zwei drittel der bevölkerung. eine knappe mehrheit befürwortet den medizinischen einsatz.
Mal was von Minderheitenschutz gehört? Hierzulande steht das Diskriminierungsverbot in der Verfassung. Es ist hierzulande eben nicht so, dass die Mehrheit automatisch Recht hat und die Minderheit das Maul zu halten hat.
Ansonsten fällt mir zu deiner Argumentation nur ein: "Essen sie Scheixxe, 50 Millionen Fliegen können sich nicht irren!"
 
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Mal was von Minderheitenschutz gehört? Hierzulande steht das Diskriminierungsverbot in der Verfassung. [...]
Nur weil nicht gegendert wird, heisst das noch lange nicht, dass irgendeine Minderheit diskriminiert wird.
 
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Welche Umfragen meinst du?🤔

Google zu gendern
https://www.faz.net/aktuell/feuille...aut-umfrage-gegen-gendersprache-17355174.html
https://www.infratest-dimap.de/umfr...iter-vorbehalte-gegen-gendergerechte-sprache/
https://www.mdr.de/nachrichten/deut...eutliche-ablehnung-von-gendersprache-100.html
https://www.zeit.de/zustimmung?url=https://www.zeit.de/news/2021-05/23/mehrheit-der-deutschen-lehnt-gendergerechte-sprache-ab

besser ist da diese Statistik
https://de.statista.com/statistik/d...r-relevanz-von-geschlechtergerechter-sprache/

Das Thema interessiert also ganz offenbar nur eine Minderheit.

Richtig interessant wird es, wenn man mal auf das Thema "gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit" schaut. Dieses Thema ist offenbar für die Schreiberlinge weniger interessant. Da könnte man sich schon fragen welche Sau aus welchem Grund durchs Dorf getrieben wird.

Auch ein Tipp: Unsere Verleger und deren Einstellung zum Mindestlohn 😇
 
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Ich denke die meisten von den Menschen sie wissen nicht wenn sie etwas wie Freundin sagen sie wissen nicht, dass sie schon gendern😊So wir diskutierten über eine Umfrage, die den Bergriff gendern nicht definiert🙋🏻‍♀️
 
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besser ist da diese Statistik
https://de.statista.com/statistik/d...r-relevanz-von-geschlechtergerechter-sprache/

Das Thema interessiert also ganz offenbar nur eine Minderheit.
🤔
Die Frage
Finden Sie geschlechtergerechte Sprache, sogenanntes Gendern, wichtig oder unwichtig?

Anzahl der Befragten
970 Befragte

Altersgruppe
ab 18 Jahre

Art der Befragung
Online-Umfrage

Umfrage-Ergebnis
28% von den Frauen und 34% von den Männern erachten Gendern als unwichtig, 72% von den Frauen und 66% von den Männer erachten Gendern als wichtig oder verstehe ich es falsch?😕
 
Ich denke die meisten von den Menschen sie wissen nicht wenn sie etwas wie Freundin sagen sie wissen nicht, dass sie schon gendern😊So wir diskutierten über eine Umfrage, die den Bergriff gendern nicht definiert🙋🏻‍♀️

nein, denn es gibt einige Umfragen die deutlich zeigen wie wenig interessant das Thema für die Mehrheit der Bevölkerung ist.
 
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Umfrage-Ergebnis
28% von den Frauen und 34% von den Männern erachten Gendern als unwichtig, 72% von den Frauen und 66% von den Männer erachten Gendern als wichtig oder verstehe ich es falsch?😕

ganz offensichtlich, denn "wichtig" beinhaltet der 4te Block von links im Schaubild. Der liegt aber unter 10%
Bildschirmfoto 2021-10-24 um 08.59.08.png
 
Mal was von Minderheitenschutz gehört? Hierzulande steht das Diskriminierungsverbot in der Verfassung. Es ist hierzulande eben nicht so, dass die Mehrheit automatisch Recht hat und die Minderheit das Maul zu halten hat.
Ansonsten fällt mir zu deiner Argumentation nur ein: "Essen sie Scheixxe, 50 Millionen Fliegen können sich nicht irren!"
Gebe ich dir nur bedingt recht. Denn MInderheitenschutz wird auch missbraucht und war schon mehr als einmal Grund für Kriegshandlungen. Aktuell Ukraine - erst Besetzung der Krim und nun Krieg am Donez - zum Schutze russischer Minderheiten. Und die Besetzung des Sudedetenlandes diente auch nur dem Schutz der deutschen Minderheit.
Hinzu kommt, dass Minderheiten trotz gesetzlichen Schutzes von der Mehrheit einer Gesellschaft beschnitten werden können und auch gemacht wird. Gibt da genug Möglichkeiten auf informellen Weg und im Hintergrund zu agieren. Da ist das Volk recht erfinderisch.
Besonders wenn es um Traditionen oder Verhaltensweisen geht, die eben nicht mit den Werten der Gesellschaft übereinstimmen in der sie gerade leben.
Das Gesetz zum Schutze von Minderheiten gehört abgeschafft und dafür ein Gesetz zur Toleranz geschaffen.
Und mancher Minderheit muss man auch in den Hintern treten und ihr klar machen, dass es so eben nicht geht, nur weil ihr am lautesten schreit.
Diese Zwangsweltkollektivierung und alle Menschen sind gleich, hat noch nie funktioniert und wird es auch nicht.
Wenn ich als Fremdkörper in einer anderen Kultur bin, muss ich mich auch dieser anpassen oder wieder gehen.
Gendern ist Sprachterrorismus und wird vom weit grössten Teil der Bevölkerung abgelehnt. Frauenquote ist absoluter Blödsinn. Wenn eine Frau den Job nicht machen kann, dann ist das so und gut ist. Eher sollte man mal ergründen warum Frauen so wenig in betsimmten Positionen zu finden sind und diese Probleme lösen. Bei fachlicher Eignung ist es nämlich piepegal ob Mann oder Frau an der Front stehen. Könnte vielleicht auch daran liegen, dass Frauen irgendwann Kinder wollen und bekommen und die Karriere schlagartig einbricht, weil nun die Familie absolute Priorität hat. Frauen ticken da nämlich ganz anders als Männer. Im Laufe der Schwangerschaft wird da nämlich ein Hormonumbau vollzogen, der wie eine Neuprogrammierung wirkt. Da ist die Frau plötzlich eine ganz andere.
Schwul, Lesbisch, Transe oder sonst was - ist doch piepegal. Ist o.K. Diese Klientel muss aber auch damit leben, das sie als nicht "normal" angesehen wird, weil sie eben nicht den Werten einer Gesellschaft entsprechen in der sie leben.
Wir haben hier auch ein grösseres Viertel in dem Russen leben. Werden deswegen nun Strassenschilder, Waren bei den Discountern in russisch ausgezeichnet? Muss ich nun eine Fremdsprache lernen weil ich zum Griechen oder Italiener Essen gehe?
Also mir geht dieser krampfhafte Minderheitenschutz mit seinen mimosenhaften Quenglern schon manchmal gehörig auf die Nerven.
Und trotz Gesezteslage werden Minderheiten trotzdem geschnitten. Und das nicht zu knapp.
KAusserdem kotz mich diese Doppelmoral an: hier will man alle menschen auf einen gleichen Level stellen und gleichzeitig macht man fette Geschäfte mit der grössten Unterdrückungsmaschine der Welt - China.
Wo bleibt da denn die Konsequenz dieser ganzen Gleichsteller? Gegen China zieht unsere Regierung immer den Schwanz ein - aber hier den Jesus spielen.....
 
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Mal was von Minderheitenschutz gehört? Hierzulande steht das Diskriminierungsverbot in der Verfassung. Es ist hierzulande eben nicht so, dass die Mehrheit automatisch Recht hat und die Minderheit das Maul zu halten hat.
Ansonsten fällt mir zu deiner Argumentation nur ein: "Essen sie Scheixxe, 50 Millionen Fliegen können sich nicht irren!"
Was hat das bitte mit Minderheitenschutz zu tun, wenn die Minderheit automatisch Recht bekommen und die Mehrheit dominieren!?

Du hast die Aussage offenbar nicht verstanden.
 
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ich kapiere bei themen wie diesem gendern schon nicht, was es da groß zu palavern gibt.

nach seriösen repräsentativen umfragen lehnen um die zwei drittel der deutschen bevölkerung das gegenderererere rundweg ab.

damit ist das thema eigentlich durch.

man kann sich gleichzeitig nur über die schiere anmaßung wundern, mit der aus welchem grunde auch immer interessierte kreise diese lauwarme suppe irgendwie am köcheln halten.

das gleiche gilt übrigens auch für allgemeines tempolimit (auch repräsentative mehrheit dagegen).

oder e-autos (96 % der autos, die VW dieses jahr verkauft hat, sind KEINE elektrischen. der anteil der e-autos an den neuzulassungen liegt irgendwo bei unter 10 %. trotzdem tun die massenmedien so, als gäbe es faktisch keine anderen antriebe mehr.).

oder corona. an die 100 % der frisch infizierten sind umgeimpft, trotzdem dürfen die 70 % der gesamtbevölkerung, die geimpft sind, weiter mit den dämlichen masken rumlaufen.

dieser minderheitenfetischismus muss endlich aufhören. es wird zeit, dass der hund wieder mit dem schwanz wedelt, nicht umgekehrt.

P.S. ach ja , eben eingefallen - stichwort generelle cannabis-legalisierung - nicht nur psychologen und polizei sind dagegen, sondern auch zwei drittel der bevölkerung. eine knappe mehrheit befürwortet den medizinischen einsatz.
Genau so ist es - zumal es beim „Gendern“ nicht um tatsächliche Gleichberechtigung an sich geht, sondern nur im die vermeintlich verbale.
 
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Google zu gendern
https://www.faz.net/aktuell/feuille...aut-umfrage-gegen-gendersprache-17355174.html
https://www.infratest-dimap.de/umfr...iter-vorbehalte-gegen-gendergerechte-sprache/
https://www.mdr.de/nachrichten/deut...eutliche-ablehnung-von-gendersprache-100.html
https://www.zeit.de/zustimmung?url=https://www.zeit.de/news/2021-05/23/mehrheit-der-deutschen-lehnt-gendergerechte-sprache-ab

besser ist da diese Statistik
https://de.statista.com/statistik/d...r-relevanz-von-geschlechtergerechter-sprache/

Das Thema interessiert also ganz offenbar nur eine Minderheit.

Richtig interessant wird es, wenn man mal auf das Thema "gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit" schaut. Dieses Thema ist offenbar für die Schreiberlinge weniger interessant. Da könnte man sich schon fragen welche Sau aus welchem Grund durchs Dorf getrieben wird.

Auch ein Tipp: Unsere Verleger und deren Einstellung zum Mindestlohn 😇
Weil es beim „Gendern“ eben NICHT um tatsächliche Gleichberechtigung geht, sondern nur ein aus fehlender Bildung falsch verstandener (linksliberaler) Fetisch ausgelebt wird, der heute leider besonders häufig in Medienhäusern und damit in den Schaltzentralen der Kommunikation zu finden ist …
 
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Bin gerade erst bis Seite 10 dieses inreressanten Threads vorgestoßen und muss dennoch noch einmal auf diese ominöse, genderneutrale Nussvarianten-Mischung für männliche und/oder weibliche Studenten* zurückkommen.

Diese bewusst exzessive Verkrüppelung der Sprache – übrigens ein beliebtes Mittel der Werbung – hat sichtlich das Ziel, so viele Gemüter wie möglich aufzuheizen, indem Befindlichkeiten erzeugt werden, wo keine sind. Aus Erfahrung mit jungen Menschen, die sich in einer Uni um eine Qualifizierung bemühen, weiß ich, dass man sie schlichtweg mit "Studierende" anspricht. Wie mehrfach im Thema bereits sachlich und klug über Sinn und Unsinn eines erzwungenen generischen Femininums geschrieben wurde, so habe ich als weißer, alternder Mann mit einem multikulturellem Background und (wie sicherlich einigen hier) mehreren durchlebten Rechtschreibreformen das Gefühl, dass Gendern nur der Blockadehaltung dient, als mehr der Verwirklichung einer Gleichberechtigung beider Geschlechter – und dem tatsächlichen Diskurs um eine völlig geschlechtsneutrale Haltung sogar noch hinterher hinkt.

Vielmehr scheint mir, dass sich Gendern zu einer Bühne entwickelt, auf der sich die "Aufgeklärten*" von den "Unbelehrbaren" zu unterscheiden versuchen. Mit der Erkenntnis, dass jeder (Mensch) darüber nachdenken sollte, wo sich diese Gedankenverdrehungen abspielen – im eigenen Kopf. Wenn bspw. von einem Arzt, Mechaniker oder Bauarbeiter die Rede ist, hängt die Interpretation von dessen Geschlecht einzig beim Zuhörer. Hat dieser ein Problem, weil vor dem Nomen ein maskuliner Artikel steht, so kann ich zwar über ergänzende Begriffe das Geschlecht verdeutlichen, wie Frau Doktor… oder durch ein Personalpronomen im Nebensatz alle Zweifel ausräumen. Ob der Kürze eines gesprochenen/geschriebenen Satzes, möchte ich das aber nicht immer in voller Ausführlichkeit und unter Ausschluss aller Zweifel tun.

Und weil ausgerechnet der "weiße alte Mann" hier und anderswo gern als ein verständnisloser Spielverderber angeprangert wird, möchte ich hinzufügen, dass obwohl ich die Deutung diese Personengruppen-Bezeichnung sehr wohl verstehe, dennoch den Fingerzeig auf mir spüre – einzig aus dem Grund, weil Äußerlichkeiten die erste Eskalationsstufe in verbalen Auseinandersetzungen sind. Man beschreibt ein Feindbild, dass sich in den Köpfen manifestiert, um sich daran aufzuziehen. Wer in das Bild passt, muss unweigerlich dieser Gruppe und Denkweise angehören?! So entstehen Barrieren, die ansonsten unproblematische Lösungsansätze zu unüberwindbaren Gegensätzen anwachsen lässt. Und Gendern, als eines der jüngsten Phänomene, ist nur eines von vielen dieser Klüfte, die wir uns künstlich erschaffen. Andere sind widerrum tausende Jahren alt – geändert hat bisher kaum etwas.

Persönlich bin ich dafür, dass sich die Sprachwissenschaft damit befasst, welche Bedeutung die Bestimmten Artikel in diesen Zeiten und mit den Ansprüchen an die Zukunft noch haben. Einen neutralen Artikel, wie das englische "the" zu etablieren, der allen Bedürfnissen gerecht wird, würde der deutschen Sprache weniger Verkomplizierung einbringen, als sie sich ohnehin schon antut. Und für ausländische Arbeitsuchende und Fachkräfte, die dringender als je zu vor gesucht werden, hätte das mit Sicherheit auch den Effekt sich besser und schneller in der Mitte unserer Gesellschaft anzusiedeln.

VG OBje

*nachträglich korrigiert.
 
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Weil es beim „Gendern“ eben NICHT um tatsächliche Gleichberechtigung geht, sondern nur ein aus fehlender Bildung falsch verstandener (linksliberaler) Fetisch ausgelebt wird, der heute leider besonders häufig in Medienhäusern und damit in den Schaltzentralen der Kommunikation zu finden ist …
und bei Amazon

https://www.amazon.de/Seiffener-Vol...=räuchermännchen+merkel&qid=1635518788&sr=8-5

aus der FAZ dazu
Das korrekt erzgebirgsgegendert „Räuchermännchen Räucherfrau Angela Merkel“ genannte Naturprodukt geht seit Markteinführung weg wie Scheuer-, äh Steuergeld aus dem Bundeshaushalt.
 
Warum ist eigentlich das Pendant zu „Räuchermännchen“ die „Raucherfrau“?
Sollte es nicht das „Räucherfrauchen“ oder „Räucherfräuchen“ sein?
 
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