Gender-Diskussions-Thread

Wie kommst Du eigentlich darauf, dass ich ein Mann sei?
 
Hier kannst du sicherlich deine Patientenakte schon oder bald einsehen:
https://service.jena.de/de/ddr-patientenakten-einsichtnahme

"Wir" haben so etwas nicht.
Und wie kommst Du darauf, ich sei aus der DDR?

Nur weil ich mich der dortigen Gleichberechtigung schon in den 60er, 70ern und 80ern beschäftigt habe und sie weit besser und weiter als die im Westen fand und finde!?

Btw.: Im Osten konnte im Gegensatz zum Westen der Ehemann in den 70ern NICHT den Job seiner Ehefrau kündigen. Nahezu ALLE Frauen waren berufstätig und verdienten ihr eigenes Geld. Ging ein Ehepaar auseinander, gab es keine lange Trennung oder Streit ums Geld. Jeder nahm Seins und man ging seiner Wege.

Das war zum Teil damals schon fortgeschrittener, als es heute in Deutschland ist. Heute wollen wir es mit „neuen“ Wortungetümen allen Recht machen und begreifen nicht einmal im Ansatz, wie sehr wir damit eher entzweien, als zu vereinen …
 
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Das ist definitiv nicht der Grund. Den OP-Berixht nach der Geburt hab ich noch im KH angefordert. Als der kam stand nix von den Komplikationen drinn, der Arzt konnte sich aber genau daran erinnern. Hab mit ihm telefoniert. Er hat dann noch mal einen neuen Bericht geschrieben.

Woher soll die Klinik irgendwas von dir gewusst haben, ausser du warst schon einmal dort Patient und sie hatten eine Akte.

Mein Hausarzt weiss ja oft gar nix davon, dass ich bei einem Facharzt war. Woher auch? Der Facharzt hat eine Schweigepflicht und solange ich nicht für den Wissenstransfer sorge passiert auch nix.
Sorry, aber ich glaube dir das einfach nicht.
Okay, wir nähern uns dem Problem!

Wenn es richtig läuft, gehst Du ERST zum Hausarzt und wirst von diesem zum Facharzt überwiesen. Die Überweisung garantiert eine Information (Befund) des Facharztes an den überweisenden Hausarzt. Nach abgeschlossener Facharzt-Behandlung übernimmt dann der Hausarzt wieder.

Bei mir ging es aufgrund des Unfalles erst einmal direkt in die Notaufnahme. Schon hier wurde mein Hausarzt abgefragt und meine Akte für die bevorstehende OP angefragt. Mein Hausarzt überwies mich kurzfristig (telefonisch) zu einem Orthopäden, der meine OP (3 Tage nach dem Crash) organisierte - Chefarzt anforderte - und die Nachbehandlung (ein Jahr Reha) begleitete. Immer im Loop: mein Hausarzt (er wusste über jeden Schritt Bescheid). Nach der OP war ich dann, wie gesagt, in Behandlung beim Orthopäden. Nachdem er mit mir soweit durch war, übernahm mein Hausarzt wieder und schloss mit mir die Nachbehandlung ab. Alles ganz easy und immer alles unter Kontrolle meines Hausarztes - und fein säuberlich alles in Kopie in dessen Akten.

Es ist natürlich wichtig, seinen Hausarzt im Loop zu halten und nicht auf eigene Faust zum Facharzt zu gehen. Dann kann der Hausarzt auch von nix wissen …
 
Es ist natürlich erstmal gut beim Thema zu bleiben: Gender-Diskussions-Thread

…und nicht Hausarzt-irgendwas.
 
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Bundesweite Studie: Wer Gender-Sprache gut oder nicht gut findet:

Studienleiter Maas fasst zusammen: „Die Gruppe mit den meisten Gender-Befürworter:innen ist weiblich, lebt in Westdeutschland, hat einen Hochschulabschluss und ist zwischen 30 und 45 Jahre alt.“

Zitat:
„Was das Gendern im allgemeinen Sprachgebrauch betrifft, lehnt die Mehrheit der Befragten diese ab.“

https://www.mann.tv/freizeit/bundesweite-studie-wer-gender-sprache-gut-oder-nicht-gut-findet
 
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Es ist natürlich wichtig, seinen Hausarzt im Loop zu halten und nicht auf eigene Faust zum Facharzt zu gehen. Dann kann der Hausarzt auch von nix wissen
Ich dachte das steht alles in meiner Patientenakte?
 
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Übrigens gibt es Überlegungen, die relevantesten Daten auf die „Gesundheitskarte“ zu nehmen, was ich sehr sinnvoll fände.
Ja es gibt ÜBerlegungen. Aber - es gibt nunmal derzeit keinen zentralen Krankendatenbestand.
Ich organsiere das auch selbst. Alles kopieren und abheften und alles mitnehmen wenn wo hin geht. Und dank iPad muss ich da auch nicht immer den ganzen Aktenordner mitnehmen.

Und hört bitte damit auf, in der DDR war einiges besser. Ein Scheissdreck war besser - sonst wäre der ganze Misthaufen nicht zusammen gebrochen.
Die Gleichberechtigung war der Tatsache geschuldet, dass man die Frauen auch in der Industrie benötigte. Ansonsten wäre die Seifenblase DDR schon viel eher geplatzt.
Dieser sozialistischen Luftnummer trauern nur jene nach dich sich in diesem System ihr Wohlfühlplätzchen eingerichtet haben und nach 1989 nun mal für sich selbst verantwortlich wurden.
Und mal ganz ehrlich: ohne die jahrzentelange versteckte Subventionierung durch die Bundesrepublik hättet ihr den Hintern nach dem Kacken nur mit Gras abwischen können.
Hat schon seinen Grund, warum die meisten Ost-Betriebe nach der Wende aufgelöst wurden - die waren 20 Jahre vorher schon nicht mehr wettbewerbsfähig und tot.

Nostalgie ist ja ganz nett - aber man sollte dabei auch nicht die Realität aus den Augen verlieren.
 
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Hat schon seinen Grund, warum die meisten Ost-Betriebe nach der Wende aufgelöst wurden - die waren 20 Jahre vorher schon nicht mehr wettbewerbsfähig und tot.
Nö, die Aufgabe der Treuhand war es, potentielle Konkurrenz für westdeutsche Betriebe aus dem Wege zu schaffen. Siehe z.B. hier.
Übrigens wren es diese Betriebe, die einen Großteil der in Westdeutschland verkaufen Konsumgüter hergestellt hatten...

Nostalgie ist ja ganz nett - aber man sollte dabei auch nicht die Realität aus den Augen verlieren.
Gilt auch für dich...
 
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Ja es gibt ÜBerlegungen. Aber - es gibt nunmal derzeit keinen zentralen Krankendatenbestand.
Ich organsiere das auch selbst. Alles kopieren und abheften und alles mitnehmen wenn wo hin geht. Und dank iPad muss ich da auch nicht immer den ganzen Aktenordner mitnehmen.

Und hört bitte damit auf, in der DDR war einiges besser. Ein Scheissdreck war besser - sonst wäre der ganze Misthaufen nicht zusammen gebrochen.
Die Gleichberechtigung war der Tatsache geschuldet, dass man die Frauen auch in der Industrie benötigte. Ansonsten wäre die Seifenblase DDR schon viel eher geplatzt.
Dieser sozialistischen Luftnummer trauern nur jene nach dich sich in diesem System ihr Wohlfühlplätzchen eingerichtet haben und nach 1989 nun mal für sich selbst verantwortlich wurden.
Und mal ganz ehrlich: ohne die jahrzentelange versteckte Subventionierung durch die Bundesrepublik hättet ihr den Hintern nach dem Kacken nur mit Gras abwischen können.
Hat schon seinen Grund, warum die meisten Ost-Betriebe nach der Wende aufgelöst wurden - die waren 20 Jahre vorher schon nicht mehr wettbewerbsfähig und tot.

Nostalgie ist ja ganz nett - aber man sollte dabei auch nicht die Realität aus den Augen verlieren.
oder so

https://www.youtube.com/watch?v=JTuv8qxfOCM
 
Ja es gibt ÜBerlegungen. Aber - es gibt nunmal derzeit keinen zentralen Krankendatenbestand.
Ich organsiere das auch selbst. Alles kopieren und abheften und alles mitnehmen wenn wo hin geht. Und dank iPad muss ich da auch nicht immer den ganzen Aktenordner mitnehmen.

Und hört bitte damit auf, in der DDR war einiges besser. Ein Scheissdreck war besser - sonst wäre der ganze Misthaufen nicht zusammen gebrochen.
Die Gleichberechtigung war der Tatsache geschuldet, dass man die Frauen auch in der Industrie benötigte. Ansonsten wäre die Seifenblase DDR schon viel eher geplatzt.
Dieser sozialistischen Luftnummer trauern nur jene nach dich sich in diesem System ihr Wohlfühlplätzchen eingerichtet haben und nach 1989 nun mal für sich selbst verantwortlich wurden.
Und mal ganz ehrlich: ohne die jahrzentelange versteckte Subventionierung durch die Bundesrepublik hättet ihr den Hintern nach dem Kacken nur mit Gras abwischen können.
Hat schon seinen Grund, warum die meisten Ost-Betriebe nach der Wende aufgelöst wurden - die waren 20 Jahre vorher schon nicht mehr wettbewerbsfähig und tot.

Nostalgie ist ja ganz nett - aber man sollte dabei auch nicht die Realität aus den Augen verlieren.
Was für ein unreflektiertes Geschwurbel 😴
 
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Was für ein unreflektiertes Geschwurbel 😴
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Ich würde diese Stammtischparolen gern zerlegen, aber das ist hier nicht das Thema.

Vielleicht nur kurz: Bildungs- und Gesundheitssystem der DDR galten bis 89 als eines der Besten. Viele Länder schauten sich z. B. Bildungssystem an und übernahmen viele Teile (Bsp. Schweden). Teile, die wir uns heute mit unserem PISA-Problem unsererseits anschauen (z. T. in Schweden), beispielsweise das Thema „Ganztagesschulen“.

Im Gesundheitssektor gab es sogenannte „Polikliniken“, ein Zusammenschluss vieler Fachärzte unter einem Dach. So etwas versuchen wir jetzt - 30 Jahre später - wieder zu etablieren. Weiter hatte jeder DDR-Bürger neben dem Personalausweis einen sogenannten „Sozialversicherungsausweis“ (Kinder einen roten, Erwachsene einen Grünen), in dem alle gesundheitlichen Besonderheiten festgehalten wurden, auch Impfungen. Dieser Ausweis musste zu jedem Arztbesuch mitgebracht werden. So hatte jeder Arzt einen schnellen Überblick zum Patienten.

Und der „Misthaufen ist zusammengebrochen“, weil die Menschen in der DDR dies so wollten - weil sie dafür auf die Straße gegangen sind und es eine friedliche Revolution gab.

Nicht zuletzt gab es in der DDR keinen Mashall Plan, wie bei uns in der BRD! Stattdessen hat die DDR noch ALLE Kriegsreparaturzahlungen an die Russen ALLEIN gezahlt!

Könnte man alles wissen, wenn man in moderner Geschichte nicht gepennt hätte!

Und um den Bogen zum Gendern zu bekommen: In der DDR gab es gar keine Frage ob eine Frau arbeitet! Es war selbstverständlich für die Bürger der DDR, dass in einer Familie beide Elternteile werktätig sind und damit gemeinsam zum Einkommen der Familie beitragen. Im Betrieb sprach man sich mit „Genosse“ oder „Kollege“ an - ganz gleich ob man Männlein oder Weiblein war. Ärzte waren Ärzte und Lehrer Lehrer … Letztere wurde in der Schule als „Frau Lehrer“ oder „Herr Lehrer“ angesprochen und die heutige „Ärztin“ war einfach „Frau Doktor“. Für mich immer irgendwie logisch.

Gut, ich dachte aber auch bis in die 90er, dass die „Frau Zahnärtzin“, die mit in der TV-Werbung Zahnpasta andrehen wollte, tatsächlich Zahnärztin wäre. Dabei war sie nur die Ehefrau eines Zahnarztes, die sich ganz selbstverständlich mit dem Titel ihres Mann schmückte und so wohl Kompetenz ausstrahlen sollte/wollte. 🥳😅👍
 
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Könnte man alles wissen, wenn man in moderner Geschichte nicht gepennt hätte!
Will man hier im Thread aber nicht wissen, weil es nicht das Thema ist.
Und wenn du schon immer so OT schreibst, dann unterlasse doch bitte wenigstens endlich die Unterstellungen!
 
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Will man hier im Thread aber nicht wissen, weil es nicht das Thema ist.
Und wenn du schon immer so OT schreibst, dann unterlasse doch bitte wenigstens endlich die Unterstellungen!
Das Thema wurde hier im Thread gefragt!
Btw.: der Corona-Thread entgleist völlig …

PS: Du konntest mal die Freundlichkeit haben und auf meine PN antworten.
 
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