kermitd
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Kann sich jeder seinen Teil zu denken: https://www.spiegel.de/panorama/bil...handen-a-8b9a60a7-c864-4746-8cef-66aadc33a80a
Diesen Satz bzw. die Verwendung des Worts "anderer" darin finde ich interessant:
Das ist aber de facto die Sichtweise zu der die gendergerechte Sprache führt. Verloren geht dabei die Möglichkeit, die Geschlechter gar nicht erst in den Blick zu nehmen, also weder das "eine" noch ein anderes einzubeziehen oder auszuschließen. Es sei denn, man will auf problematische Hilfskonstruktionen wie "Besuchende" oder unpersönliche Ansprachen wie "Pflegekräfte" oder "Teamleitung" ausweichen.
Diesen Satz bzw. die Verwendung des Worts "anderer" darin finde ich interessant:
Ich jedenfalls setze bei Formulierungen wie "die Besucher einer Veranstaltung" nicht automatisch voraus, dass sich darunter auch Männer befinden, geschweige denn dass es nur Männer sind.Wer im Gespräch oder einer E-Mail gendert oder darauf verzichtet, sendet freiwillig oder unfreiwillig Signale – darüber ob und wie er oder sie die Einbeziehung anderer Geschlechter in der Sprache für notwendig erachtet.
Das ist aber de facto die Sichtweise zu der die gendergerechte Sprache führt. Verloren geht dabei die Möglichkeit, die Geschlechter gar nicht erst in den Blick zu nehmen, also weder das "eine" noch ein anderes einzubeziehen oder auszuschließen. Es sei denn, man will auf problematische Hilfskonstruktionen wie "Besuchende" oder unpersönliche Ansprachen wie "Pflegekräfte" oder "Teamleitung" ausweichen.