[Gelöst] Windows auf neuem PC mit Hilfe von MBPr & USB

benjamind

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Liebe UserInnen,

ich habe mir neben meinem MBPr noch einen PC gebaut, der noch auf seine Netzteil-Lieferung wartet. Vorweg wollte ich mich einlesen, wie ich mittels USB Windows 10 darauf installiert bekomme.

Jetzt taucht die Frage auf: Welche Formatierung soll ich meinem USB-Stick geben (mittels FPDienstprog.) , damit ich anschließend vom MBPr die Windows 10 ISO draufkopieren kann, um den neuen PC (ohne OS) damit zu füttern?

Vielen Dank im Voraus!

Viele Grüße,
Benjamin
 
Inwiefern beantwortet dieser Link meine Frage?
 
@benjamind Weil dort beschrieben wird, wie man einen bootbaren Stick inkl. Windows 10 ISO erstellt.
 
Vorsicht mit dieser Anleitung, das ist schon recht gefrickelt - es kann nämlich gut sein, dass dieser USB-Stick keinen UEFI-Boot unterstützt, sondern nur legacy (->schlecht). Ich würde den Stick nicht so nutzen, sondern die Testversion von VMware Fusion auf dem Mac installieren, dort mit der iso ein virtuelles Windows installieren, und dann kannst du in diesem Windows mit dem Edge oder IE auf die Windows-10-Downloadseite von Microsoft gehen, und dort den Installationsassistenten runterladen. Der bereitet dir dann einen Stick vor, der jedenfalls im UEFI-Modus installieren kann und einwandfrei ist.

Nachdem du deinen PC dann erfolgreich installiert hast, kannst du das virtuelle Windows und Fusion wieder kübeln.

Du kannst natürlich auch mal abwarten ob der Stick nicht sowieso passt. Um sicherzugehen, geh vor der Installation ins UEFI deines neuen PCs, deaktiviere legacy-Boot, es könnte auch CSM (compatibility support module) heißen, und aktiviere secure boot und falls es eine Auswahlmöglichkeit gibt, setze den secure boot auf windows (anstelle von "other" oder "other OS").

Falls der USB-Stick mit Secure Boot und ohne CSM noch gefunden wird und die Installation durchläuft, bist du im richtigen UEFI-Modus, wenn es keinen bootbaren Stick findet, ist er falsch erstellt.

(Der Legacy-Modus ist für Computer mit BIOS anstelle von UEFI gedacht, bzw. für alte Betriebssysteme die UEFI noch nicht kennen. Du kannst das googeln, aber es hat jedenfalls Nachteile im falschen Modus zu installieren. Das lässt sich auch nur durch Neuinstallation von Windows beheben, also nachträglich sehr umständlich.)
 
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Vorsicht mit dieser Anleitung, das ist schon recht gefrickelt - es kann nämlich gut sein, dass dieser USB-Stick keinen UEFI-Boot unterstützt, sondern nur legacy (->schlecht). Ich würde den Stick nicht so nutzen, sondern die Testversion von VMware Fusion auf dem Mac installieren, dort mit der iso ein virtuelles Windows installieren, und dann kannst du in diesem Windows mit dem Edge oder IE auf die Windows-10-Downloadseite von Microsoft gehen, und dort den Installationsassistenten runterladen. Der bereitet dir dann einen Stick vor, der jedenfalls im UEFI-Modus installieren kann und einwandfrei ist.

Nachdem du deinen PC dann erfolgreich installiert hast, kannst du das virtuelle Windows und Fusion wieder kübeln.

Du kannst natürlich auch mal abwarten ob der Stick nicht sowieso passt. Um sicherzugehen, geh vor der Installation ins UEFI deines neuen PCs, deaktiviere legacy-Boot, es könnte auch CSM (compatibility support module) heißen, und aktiviere secure boot und falls es eine Auswahlmöglichkeit gibt, setze den secure boot auf windows (anstelle von "other" oder "other OS").

Falls der USB-Stick mit Secure Boot und ohne CSM noch gefunden wird und die Installation durchläuft, bist du im richtigen UEFI-Modus, wenn es keinen bootbaren Stick findet, ist er falsch erstellt.

(Der Legacy-Modus ist für Computer mit BIOS anstelle von UEFI gedacht, bzw. für alte Betriebssysteme die UEFI noch nicht kennen. Du kannst das googeln, aber es hat jedenfalls Nachteile im falschen Modus zu installieren. Das lässt sich auch nur durch Neuinstallation von Windows beheben, also nachträglich sehr umständlich.)

VMware Fusion ist mittlerweile kostenlos für den privaten Gebrauch. Und um einen usb Stick mit ein 10 zu erstellen reicht auch virtualbox.
Der Tipp mit dem UEFI Boot only ist gut, wobei ich meine, dass aktuelle mainboards gar kein Legacy Book mehr haben (Ausnahmen bestätigen die Regel)
 
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