Geld macht glücklich - wer hat Erfahrung?

Die Möglichkeit, auch mal spontan etwas mehr ausgeben zu können, macht mich glücklich. Allerdings auch in einem gesunden Maß :)
 
ich bin davon überzeugt, daß das Gegenteil richtig ist. Man sollte eben nicht sein gesamtes Lebensumfeld ändern, "nur" weil man im Lotto den Jackpot geknackt hat. Wer gleich hingeht und seinem Chef vor die Tür ka**t, und bei seinen Bekannten auf einmal den großen Max raushängt, für den bringt der Gewinn sicher viel Negatives mit sich. Vor allem weil die Leute, die so blöd sind sowas zu tun, auch nicht intelligent genug sind mit dem Geld umzugehen, so daß es mehr oder weniger "bald" aufgebraucht ist, und man dann vielleicht wieder auf die Leute angewiesen wäre, die man "Freunde" nennt. Wenn ich den Jackpot knacken würde - was unwahrscheinlich ist, weil ich mich nicht am Lotto (=Dummensteuer) beteilige ;) - würde ich erstmal fast garnix ändern. Zumindest würden meine Nachbarn und Freunde ganz sicher nicht bemerken, daß ich plötzlich mehr Geld zur Verfügung habe.

Das würde ich eventuell sogar unterschreiben, allerdings bin ich ebenso fester Überzeugung das man einen hohen (also im Millionen-Bereich) Gewinn gar nicht geheim halten kann.
Aber Du hast schon recht, viele sind sich der Auswirkungen solchen Verhaltens bei Gewinnen gar nicht bewußt.
 
Nein Geld macht überhaupt nicht Glücklich
aber das was ich mir von Geld kaufen kann schon :)

Kein Geld haben, macht auf alle Fälle unglücklich…

Wenn ich bedenke das ich genügend Geld übrig hätte mir jedes Jahr einen wunderschönen Urlaub zu gönnen, meine Füße jedes Jahr in irgendeinen Ozean zu stecken und mir dazu schöne dinge kaufen könnte, währe ich ganz sicher glücklicher als zur Zeit wo ich mir das alle nicht leisten kann und mein letzter Urlaub 1999 war…

Immer nur schuften und trotzdem kein Geld haben, macht auf alle Fälle nicht glücklich…
(und da spreche ich jetzt aus Erfahrung)

Also wenn ich die Wahl habe jeden Monat mehr Geld zu bekommen (keine Angst mehr vor Rechnungen…)
oder einen Lebensabschnittpartner zu finden, wähle ICH das Geld!
Denn für vieles was Mich glücklich machen würde, braucht man Geld! (was ich nicht habe)
:cool:
 
Evtl. gibt es ja einen Lebensabschnittsgefährten der Kohle hat :D
 
Geld allein macht nicht glücklich. Schaut euch die Stars an. Die haben Millionen auf dem Konto und werden mit ihrem Leben nicht mehr fertig. Sie nehmen Drogen, werden alkoholkrank oder depressiv.

In unserer heutigen Gesellschaft braucht man Geld um ein angemessenes Leben zu führen. Zu viel Geld jedoch fördert Oberflächlichkeit und Arroganz und ganz ehrlich...ich möchte mit keinem Star o.ä. tauschen wollen.

Das sind Menschen, die ganz unten sind und die sind wirklich nur noch bemittleidenswert. :)
 
Geld allein macht nicht glücklich. Schaut euch die Stars an. Die haben Millionen auf dem Konto und werden mit ihrem Leben nicht mehr fertig. Sie nehmen Drogen, werden alkoholkrank oder depressiv.

Mmh...bei Stars ist das so ne Sache. Schätze, dass die Auswirkungen weniger auf das Geld, als auf den Bekanntheitsgrad zurückzuführen sind. Der Job selber, die Presse und der Leistungsdruck können wohl einen sehr krank machen. :(
 
Ich glaube das es noch einen großen Unterschied zwischen Promienten und Leuten mit Geld gibt.. von all den Reichen in der Welt wird man im TV, Kino usw… nur einen ganz kleinen Prozentsatz sehen…

Warum will man mit einem Star nicht tauschen? Wegen seinem/ihrem Geld oder wegen dem Verlust der Privatsphäre… doch ehe wegen dem 2. ...
Also ich hätte kein Problem damit, wenn meine Eltern reiche Industrielle währen...
Das heißt ja nicht das ich Prominet währe oder meine Eltern… Privatsphäre kann man auch kaufen… und das heißt auch nicht, dass ich weniger Liebe bekommen hätte, als von armen Eltern.. :rolleyes:

Evtl. gibt es ja einen Lebensabschnittsgefährten der Kohle hat

Käme für mich nicht in Frage..
Geld muss einem schon selber gehören… ich will mich nicht verkaufen sondern nur einkaufen.. ;)

Mich würde Geld glücklich machen weil ich viele meine Lebensträume damit verwirklichen könnte.. z.B. wollte ich damals (als junger Mensch) Kunst studieren, meine Mappe war gut ich war an einer recht guten Uni angenommen…
Tja woran ist dieser Berufswunsch gescheitert? Vielleicht, das die Wahrscheinlichkeit damit Miete und Rechnungen zu bezahlen verdammt gering ist!
Es gibt Träumer die so was dann trotzdem machen (aber ich bin jetzt kein Picasso… ) und ich wollte nicht mit 40 noch in einer WG wohnen nur weil Kunst mein Traum ist! Und von zuhause aus, hätte ich zwar moralische Unterstützung bekommen, aber Geld war da eben auch nicht da… mit einem finanziellen Polster währe ich das Risiko vielleicht eingegangen, ohne währe es verdammt hart geworden und zum glücklich sein gehört für mich nun mal auch eine nette Wohnung dazu und sich auch mal schöne dinge leisten zu können… mich hat Pleite sein nie glücklich gemacht… und wenn das Geld für die Miete mal fehlt ist man alles andere als Glücklich!

Mit Geld im Rücken kann man z.B. beruflich viel leichter ein Risiko eingehen als ganz ohne…
Ich würde so gerne ein paar Fortbildungen machen da Bildung mich menschlich Glücklich macht aber woran scheitert es?! Am Geld! Das ich nicht habe! (Bildung ist nun mal nicht umsonst!)
Auch bin ich gesundheitlich angeschlagen.. es gäbe 2-3 Therapien die helfen würden..
warum mache ich die nicht? Weil es Geld dafür fehlt (Krankenkassen zahlen so was nicht und ich habe schon mein Erspartes investiert.. leider reicht mein Geld nicht aus… hätte ich mal lieber hübsche Schuhe davon gekauft…)
ein reicher Mensch ist zwar nicht gegen Krankheiten sicherer, aber er kann sich bessere, moderne Therapien leisten.. Wenn man Geld hat muss man ganz sicher nicht mit einer veralteten Brille rumlaufen… oder wenn ein zahn abbricht monatelang mit einer Zahnlücke bis man sich leisten kann es zu reparieren (aber wehe die Waschmaschine geht vorher kaputt.) :eek:

Ich habe so viel gesehen, auf das meine Eltern verzichten mussten was sie glücklich gemacht hätte und zwar nur aus finanziellen Gründen…
Wir haben ganz sicher nicht in Hochhäusern und Mietwohnungen gewohnt weil wir da so viel mehr Glücklicher sind …

Alleine der Gedanke, nicht mehr in so einer Besch…. Mietwohnung zu wohnen wo man dem Lärm, Gestank und allem Negativen der Nachbarn ausgesetzt ist… DAS würde mich sofort sehr sehr sehr Glücklich machen!!!!!

Klar Geld macht nicht Glücklich
und es kommt nur auf die inneren Werte an… :rolleyes:
 
Man muss mit viel Geld auch was anfangen können. Wenn der arme Bürokaufmann oder Klempner plötzlich 20 Mios im Lotto gewinnt, aber nicht weiß wie er mit dem Geld umzugehen hat, kanns ganz schnell auch ungücklich machen..
 
Geld allein macht nicht glücklich, es gehören auch Immobilien, Wertpapiere und die richtigen Freunde dazu.

"I´ve got all the friends that money can buy..." :D
 
Geld macht glücklich! Aber nicht wenn man sich dadurch Materiell bereichert !!!

Wer nur Geld braucht um sich etwas zu kaufen wo er denkt: "Dadurch wird mein Leben bereichert und ich glücklich.", der wird sicher nicht glücklich.

Glücklich wird man aber, wenn man das Geld anderen gibt um Ihnen damit zu helfen oder Geld investiert um Ihre Situation entscheiden zum Positiven zu verändern. Dann wirst auch Du mit weniger Geld glücklich.

Leider leben wir zu häufig in einer Welt des Immer-mehr-Scheffelns. Wer ist der Reichste? Wer hat am Meisten? Dann schiebe ich es zur Sicherung auch noch nach FL - damit keiner rankommt. Glücklich werde ich damit nicht.


Leider fragt kaum jemand: Wer ist der Glücklichste?


Geld ist wichtig aber nicht das Hauptkriterium um Glücklich zu werden/sein.
 
Geld macht nicht glücklich - Geld macht nur weniger traurig.
 
Lottogewinne machen in der Regel nicht glücklich, weil sie Leute treffen, die nichts dafür getan haben.

Genauso macht Geld alleine eher unglücklich, wenn jemand es erhält, der nicht damit umgehen kann.

Wer sich dagegen Gedanken über die Werte des Lebens gemacht hat, und dies auch beherzigt, dem kann Geld sicher nicht schaden.

Und wer aus eigenem Antrieb heraus Geld verdient und durch die eigene Leistung vielleicht sogar mehr besitzt als andere, könnte mit solch einem bewußten Erfolg auch Glück empfinden, ganz besonders, wenn das Geld intelligent für die eigene Zukunft und die Zukunft der Nachkommen genutzt wird.
 
... . Und wer aus eigenem Antrieb heraus Geld verdient und durch die eigene Leistung vielleicht sogar mehr besitzt als andere, könnte ...

Leider gibt es in unserer kapitalistischen Gesellschaft einige Reiche, die zwar viel verdienen, es aber nicht verdient haben, so viel zu verdienen, weil das Geld den Arbeitnehmern z.B. aus der Tasche gezogen wird. Sie sehen glücklich und beneidenswert aus, die Ackermanns dieser Welt, sind sie wirklich glücklich? Zieht man da nicht lieber den armen Ghandi vor, der, die Ruhe selbst, ohne Geld und Hab und Gut einem ganzen Volk zur Freiheit verhilft, ohne Gewalt. War nicht das das Glück von dem wir sprechen?
 
Eines weiß ich gewiss: Weniger zu haben, als man braucht, macht unglücklich. Ob man, wenn man den Punkt erreicht hat, an dem alle Bedürfnisse angemessen befriedigt werden können, sein Glück noch steigern kann, indem man sich noch mehr leistet, kann ich nicht sagen, denn so weit bin ich noch nicht gekommen. Vielleicht vernachlässigt, wer so fragt, auch den Gedanken, dass man nicht alles mit Geld kaufen kann, und materieller Wohlstand ab einem gewissen Punkt (etwa beim Verlust geliebter Menschen, unheilbaren Erkrankungen etc.) seinen Reiz verliert.

N.B.: Jemanden, der hat, was er benötigt, würde ich (unabhängig von seinem Vermögen) nicht als arm bezeichnen.
 
Wer versucht, durch Konsum glücklich zu werden, dreht sich im Kreis wie der Raucher, der sich von Zigarette zu Zigarette hangelt, anstatt die Sucht zu durchbrechen. Natürlich könnte sich der Unbedarfte, der die Befriedigung eines Rauchers beobachtet, der sich nach erzwungener Rauchpause die erste Zigarette ansteckt, fragen: Macht Nichtrauchen unglücklich?
 
Ich denke, dass Geld schon einen Teil unseres Glücksgefühls ausmacht. Man hat allgemein bessere Lebensbedingungen und kann sich besser selbstverwirklichen. Hat man zuviel, kann es negativ ausarten, hat man zu wenig, ist man auch unglücklich. Soziales Glück beeinflusst Geld aber weniger. Ich bin der Meinung, dass es unter den Reichen genau so viele einsame wie unter den Armen gibt.
 
Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles Nichts.
 
Geld alleine macht sicher nicht glücklich, kann einem aber Entscheidungen erleichtern die evtl. glücklich machen.

Ich habe, nachdem ich eine Weile gearbeitet hatte, auch wieder zu studieren begonnen. Nicht weil ich den Reichtum suche, sehr wohl aber weil ich im Job mit mir und meinem Leben nicht zufrieden war. Die Entscheidung ist nicht leicht gefallen, wer gibt schon gerne finanzielle Sicherheit auf. Jetzt muss ich teilweise Wochenendaktivitäten absagen, hin und wieder bangen um die Miete zusammen zu kriegen; ich darf gar nicht daran denken, dass mein Notebook mal den Geist aufgeben könnte. Ich würds wieder tun, auch ein Studium und damit vielleicht die Erfüllung von beruflichen Wünschen kann langfristig zum Glück und evtl. auch zu Geld verhelfen. Aber wäre von vornherein mehr (müssen ja nicht unbedingt Millionen sein) dagewesen wäre die Entscheidung definitiv leichter gefallen. Und ich denke ich bin nicht der Einzige dem es so geht.

Wie THX1138 schon anmerkte bin ich mir auch nicht sicher, ob man "Glück" ab einem gewissen Maß an Sicherheit noch tatsächlich steigern kann.

"Zuwenig und zu viel ist dem Narren sein Ziel." hat meine Oma immer gesagt.

Edit Nachtrag:

Fakt ist für mich, dass besonders materielle Anschaffungen mehr und länger Spass machen wenn man etwas darauf warten und sparen musste. Könnte ich mir ein iPhone, ein Macbook, eine neue Digicam oder was weiß ich einfach so im Vorbeigehen zulegen ist die Freude daran sicher schnell verloren. Weils nichts besonderes ist.

Fakt ist für mich aber auch, dass besonders Urlaube mehr Spass machen wenn man sie sich nicht das ganze Jahr über vom Mund abgespart hat. Man hat dann immer das Gefühl alles müsse perfekt sein. Außerdem zerstört einem die Überlegung, ob man wirklich Mittagessen gehen soll und nicht doch lieber die Zeit bis zum unweigerlichen Abendessen irgendwie überbrückt, den ganzen Urlaub.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man mal weniger Geld hatte ist es erfreulich einen kleinen Geldschub zu bekommen. Aber auf dauer viel Geld zu haben hört sich verlockend an, ist aber auch mit viel Pflichten verbunden (siehe Bill Gates und Ikea-Besitzer). Sie Spenden ungemein viel. Würden sie es nicht tun würden sie ziemlich stark in Verruf geraten denk ich mal. Was jetzt nicht heissen soll, dass sie es nicht gerne tun.

Würde ich fett in Lotto gewinnen (Sagen wir XX Millionen) würde ich mich erstmal sortieren. Meine jetzigen wirklichen Freunde erstmal einmalig gut beschenken.
Denn jetzt weiss ich wer meine wahren Freunde sind. Wenn es erstmal bekannt wird, weiss man es nicht mehr wirklich und auf einmal kommen sie doch von überall angekrochen :D
"Aktive" Familie wird auch nicht zu kurz kommen natürlich.
So werde nicht ich allein glücklicher sondern gleich mehrere.

Naja und den Rest so anlegen dass man ein komfortables Leben haben wird, aber dennoch gewisse Werte zu schätzen wissen. Ich habe seit ich 16 bin immer erwas für mein Geld gemacht und alles was ich mir gönnen konnte, hatte mich mit enormen Stolz erfüllt. Ich durfte angeben und zu den Leuten sagen "Ich habs mir hart verdient".
Natürlich wäre es verlockend mal die andere Seite kennenzulernen :cake:
 
mein bänker sagt: "geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt!"...hat was wahres an sich...im übrigen...was mich betrifft, ich rede nicht über geld...
 
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