Möglicherweise verringert sich die Lebensdauer, wenn die eingebauten Lüfter unter Vollast laufen. Das ist aber nicht wirklich ein Problem. Der Lüfter kann weit aus mehr Drehzahlen erreichen, bei mehr Ampere oder Volt. Das wird aber von Apple eingeschränkt, sodass die Lüfter vielleicht eine etwas geringere Lebensdauer haben, als sie direkt kaputt gehen. Lieber ersetzt man dann den Lüfter, als das man dann der Hautplatine schadet, welches man verursacht hat, durch das erzwingende langsame drehen. Dadurch findet ein unvermeidlicher Austausch der Hauptplatine, wo sich der SoC befindet statt.
Entschuldige, aber da stimmt so gut wie nichts.
Die Lebensdauer vermindert sich nicht "möglicherweise" sondern garantiert.
Defekte Lüfter bei alten Notebooks die intensiv genutzt werden, sind keine Seltenheit. Hinzu kommt das - wie schon von mir erläutert - mit
zunehmender Drehzahl die Belastung exponentiell steigt.
Man schadet auch nicht der Hauptplatine, da die Wärme primär im Prozessor erzeugt wird. Ist die Kühlkapazität zu gering - was auf nahezu
jedes Ultrabook zutrifft - dann drosselt der Prozessor ab ca. 100 Grad. Mit einer übermäßigen Lüfterdrehzahl erreicht man also rein gar nichts,
weder mehr Leistung, noch längere Lebensdauer des Rechners, nur eine verkürzte Lebensdauer der Lüfter.
Mit zu wenig Lüfterdrehzahl verliert man nur Spitzenleistung. Nur wenn man das Kühlsystem massiv lahmlegt kommt man irgendwann
an den Punkt bei dem die Elektronik vorzeitig altert.
Bei Bauteilen, die extreme Abwärme erzeugen, gepaart mit Konstruktionsfehlern, wie bei einigen älteren dedizierten Grafikkarten, mag das anders sein.