Gegenlichtblende

fjordschritt

fjordschritt

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Moin!

Habe eine Canon EOS 600D mit dem Standardkit 18-55mm.

Würde mir gern eine Gegenlichtblende zulegen für dieses Objekt.

Meine Frage, muss ich auf etwas bestimmtes achten? Gibt es da etwas grundlegend wichtiges? Kann man ein paar Blenden empfehlen?

Bei Amazon gibt es ja zig davon.

Würde mich eben über noch bessere Fotos im freien freuen, die klarer sind. Gerade jetzt im Sommer, mit viel Licht etc.
 
Wir nutzen diese hier amazonlink und sind zufrieden mit. Günstig und macht was es soll.
 
1. Das Ding heisst Streulichtlende, das sagt schon alles.

2.Sollte nicht Vignetten, also schwarze Ränder erzeugen, bei geschlossener Blende 22 testen.

3. Immer möglichst drauf lassen, als Schutz vorm anecken.
 
Fotostudio schrieb:
2.Sollte nicht Vignetten, also schwarze Ränder erzeugen, bei geschlossener Blende 22 testen.
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Macht es nicht Sinn bei geöffneter Blende zu testen, ob es schwarze Ränder gibt? Dachte daß gerade da die Vignettierung am stärksten ist.
 
fjordschritt schrieb:
...
Würde mich eben über noch bessere Fotos im freien freuen, die klarer sind. Gerade jetzt im Sommer, mit viel Licht etc.
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da kann eine Streulichtblende nur bedingt helfen.
Direktes Sonnenlicht ist hartes Licht, das harte Schatten wirft, bedeutet extreme Kontraste zwischen sehr dunklem Schatten und überstrahlendem Sonnenlicht - in Summe nicht ideal zum fotografieren.

Es kommt auch ein bisschen darauf an, was du fotografierst.
Bei reinen Portraits würde ich darauf achten, im Schatten zu sein. Sonst stell dich so, das die Sonne hinter dir (gute Ausleuchtung, flache Bilder) oder seitlich (starke Schatten, gibt Tiefe) platziert ist.
Gegenlichtaufnahmen dann eher mit Blitz.
 
Bei (zu) viel Licht helfen auch ND-Filter.
 
Was soll die Streu-/Gegenlichtblende dabei viel helfen? Es stimmt zwar, dass bei direkt einfallendem Gegenlicht die Kontraste ziemlich abfallen, was man immer wieder auch mal gezielt einsetzen kann, aber dagegen hilft eine solche Blende nicht. Will man den Effekt vermeiden, dann muss man eben ohne Gegenlicht fotografieren. Seitlich einfallendes Licht ist da wesentlich unproblematischer, hat aber natürlich auch einen gewissen Effekt, das ist der einzige Einsatzzweck der entsprechenden Blende. Abgesehen von harten Gegenlichtaufnahmen mit viel Überstrahlung kann man hier aber viel mit der EBV erreichen. Einzig eventuell auftretende Geisterlichter auf Grund von Reflexionen in den Gläsern werden schwierig heraus zu stempeln sein. Du willst mehr Kontrast bzw Klarheit haben? Bei der RAW Entwicklung den Regler für Kontrast bzw Klarheit höher aufdrehen.
 
Moin,

bei Zoomobjektiven sind Streulichtblenden ziemlich witzlos, da sie nur bei der kürzesten Brennweite überhaupt ein Wirkung haben. Daher gibt es einige Zooms mit sich automatisch mitverstellender Streulichtblende.
 
Mimamac schrieb:
Macht es nicht Sinn bei geöffneter Blende zu testen, ob es schwarze Ränder gibt? Dachte daß gerade da die Vignettierung am stärksten ist.
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die Vignettierung des Objektivs ist bei offener Blende am stärksten, aber er will ja sehen ob die Streulichtblende vignettiert, deshalb bei geschlossener Blende testen
 
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Die Blende kam eben mit der Post. Werde sie heute nachmittag bei strahlendem Sonnenschein mal testen.
 
WollMac schrieb:
Moin,
bei Zoomobjektiven sind Streulichtblenden ziemlich witzlos, da sie nur bei der kürzesten Brennweite überhaupt ein Wirkung haben. Daher gibt es einige Zooms mit sich automatisch mitverstellender Streulichtblende.
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Richtig, die bekannten Gummilinsen.......





















Spass.
 
Wir beruhigen uns alle mal :)
 
artfoto schrieb:
Man sollte schon bei geöffneter Blende testen ;) Aber warum überhaupt dieser aufwand ? Ich würde gleich dir richtige kaufen :)

http://www.ebay.de/itm/Gegenlichtbl...28-80mm-28-90-wie-EW-60C-Z-0390-/360566580345
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Mimamac schrieb:
Macht es nicht Sinn bei geöffneter Blende zu testen, ob es schwarze Ränder gibt? Dachte daß gerade da die Vignettierung am stärksten ist.
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Bei geöffneter Blende kann man Vignettierung erkennen, die vom Objektiv produziert wird, aber nicht die einer Streulichtblende.
 
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monochrome-pictures schrieb:
Bei geöffneter Blende kann man Vignettierung erkennen, die vom Objektiv produziert wird, aber nicht die einer Streulichtblende.
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Hmm, die Streulichblende ist doch, wenn sie aufgesetzt ist, auch eine begrenzende Eintrittsöffnung des Lichtes, was vorher der Objektivrand allein war. Von daher kann ich deiner Aussage nicht folgen.
Auch Wikipedia schreibt schön zusammengefasst: "Die Abdunklung ist der (unscharfe) Schatten der Austrittsöffnung." Und, daß die Abdunklung bei geöffneter Blende am stärksten auftritt.
Ob nun also der Objektivrand oder der Rand der Streulichtblende das eintretende Licht limitiert ist doch in dem Fall egal, oder?

EDIT: Ach, ich glaube ich hab den Fehler gefunden. Bei Wikipedia ist ja von der Austrittsöffnung die Rede. Ich hänge aber schon an der Eintrittsöffnung fest ;)
 
Die Streulichtblende sitzt aber nicht an der Austrittsöffnung, sondern am anderen Ende, da passt sie besser drauf :)

Man braucht auch nix testen, sondern einfach die passende kaufen. Bringt bei dem Objektiv hält fast nix, weil sie so klein ist.

Kleiner Tipp: verdecke die Sonne mit der Hand, wenn sie ins Objektiv scheint. Das ist effektiver als jede Streulichtblende.
 
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