Gebrauchtes Intel MB oder neues M1?

[RealRusty]

Ja - das allergünstigste Macbook ist ein Air um 1050 Euro mit M1. Das Air mit i3 geht um 1080 Euro los. Das Pro mit M1 gibt es ab 1300 Euro, das mit Intel erst ab 1400. Früher galt das noch ein Schnäppchen, ein Air mit billigem TN-Panel und lahmer CPU um 999 Euro in einer Aktion zu bekommen. Jetzt bekommst du um ein paar Euro mehr ein irre schnelles Ding mit langer Akkulaufzeit und Retinadisplay und das ist der reguläre Preis.

Die Marktpreise sind sicher immer etwas anderes aber auch nicht so viel verschieden. Die Preise bei Apple sind ja gleich geblieben und das ist der Ausgangspunkt den ich meine. Da gab es keine Anpassung nach unten beim MBA und MBP M1.

 

[ralfinger]

Heyho. Ich hab mir, wissend, dass Geräte mit Apple eigenen Prozessoren kommen werden nochmal ein Intel-Book gekauft. Nach der Pleite mit den anfälligen Tastaturen hatte ich schlicht keine Lust mehr early adopter zu sein und bei ner neuen Prozessor-Generation weiss man ja nie. Jetzt, nach den ersten Erfahrungsberichten usw. weiß ich natürlich, dass es schlauer gewesen wäre auf den M1 zu warten. Aber a) hatte ich nicht all zu viel Zeit zu warten und b) hättes auch anders laufen können. Insofern ... wenn du günstig an ein Intelbook von 2020 kommst, greif zu. Zuverlässiger gehts kaum, da nach und nach alle Krankheiten beseitigt wurden. Aber das muss dann halt auch rackern bis es auseinander fällt, denn der Wiederverkaufswert dürfte gering sein. Ansonsten nimmste natürlich das neue mit M1 und freust dich! Gar keine Frage.

 

[Peacekeeper]

Nach der Pleite mit den anfälligen Tastaturen hatte ich schlicht keine Lust mehr early adopter zu sein und bei ner neuen Prozessor-Generation weiss man ja nie.

Kann ich absolut verstehen. Ich hab's diesmal aber einfach mal gewagt, ich war damals auch early Adopter vom ersten Retina 15"er in 2012 und der hat mich jetzt 8 Jahre super begleitet. Ich bin auch gar nicht böse, dass der M1 erstmal im altbewährten Design rauskam, da waren jetzt ja alle Kinderkrankheiten beseitigt und eine gute Tastatur ist auch wieder drin. Wenn die nächsten Apple Silicon MacBooks dann im neuen Design kommen, kann ich mir das erstmal in Ruhe ansehen alles . Hätte ich jetzt noch länger gezögert hätte ich keine Wahl mehr gehabt mit dem 2012er, jetzt konnte ich das sogar noch überraschend gut verkaufen.

 

[kenduo]

Was versteht ihr hier mit Videokodieren? (Nur damit ich irgendwie eine Votstellung bekomme).

 

[Peacekeeper]

Was versteht ihr hier mit Videokodieren? (Nur damit ich irgendwie eine Votstellung bekomme).

Video encodieren, also fertig geschnittenes Video wieder als eine Datei komprimiert exportieren. Sehr rechenaufwändig.

 

[kenduo]

Ah, also sowas über iMovie zum Beispiel

 

[OmarDLittle]

Die Marktpreise sind sicher immer etwas anderes aber auch nicht so viel verschieden. Die Preise bei Apple sind ja gleich geblieben und das ist der Ausgangspunkt den ich meine. Da gab es keine Anpassung nach unten beim MBA und MBP M1.

Das mag sein, 1:1 sind die Serien aber nicht vergleichbar. Mein aktuelles 2020er-Intel-MBP kostet 2129 Euro bei Apple. Das M1-Equivalent mit 2 TB-Ports weniger kostet 1909 Euro. Das sind schon 220 Euro Unterschied, dafür ist das Gerät leiser, performanter und hat mehr als die doppelte Akkulaufzeit. Für jemanden wie mich, der mit 2 Ports auskommen kann, bedeutet das mehr Gegenwert für weniger Geld. Ich könnte sogar ein nochmal günstigeres Air nehmen, weil auch das locker so performant ist wie mein Intel-MBP.

 

[RealRusty]

Das mag sein, 1:1 sind die Serien aber nicht vergleichbar. Mein aktuelles 2020er-Intel-MBP kostet 2129 Euro bei Apple. Das M1-Equivalent mit 2 TB-Ports weniger kostet 1909 Euro. Das sind schon 220 Euro Unterschied, dafür ist das Gerät leiser, performanter und hat mehr als die doppelte Akkulaufzeit. Für jemanden wie mich, der mit 2 Ports auskommen kann, bedeutet das mehr Gegenwert für weniger Geld. Ich könnte sogar ein nochmal günstigeres Air nehmen, weil auch das locker so performant ist wie mein Intel-MBP.

Dann vergleiche doch mal die richtigen Varianten.

Irgendwie reden wir an einander vorbei. Ich habe lediglich in Frage gestellt das die M1 MacBooks günstiger sind als deren Vorgänger, nimm z. B. die direkten Vorgänger. Zumindest in der Standard Variante ist der Preis doch wie vorher oder nicht? Also 2TB, 8 GB RAM und 256 GB SSD MBA oder MBP 2TB. Alles 13 Zöller.

Du sagst jedoch mit deiner allgemeinen Aussage das auch die günstiger als vorher wären. Jetzt vergleichst du MBP M1 2TB mit Intel 4TB. Die 4TB Variante war doch vorher auch schon teuerer. Du musst mit der 2TB Intelvariante vergleichen, denn die wurde ersetzt!

So wie die UVP und meine Erinnerung sind startet das MBA z. B. immer noch bei ca. 1100 so wie der Vorgänger. Bei anderen Ausstattungsvarianten mag das anders sein.

 

[lulesi]

Mein aktuelles 2020er-Intel-MBP kostet 2129 Euro bei Apple. Das M1-Equivalent mit 2 TB-Ports weniger kostet 1909 Euro

Das sind Unterschiedliche Geräte. Das 2020er Intel MBP mit 4TB3 wird noch gebaut, von dem gibt es noch kein Äquivalent mit M1 Prozessor.
Das war schon seit jeher (seit seiner Markteinführung 2016) teurer als das 2 TB3.

 

[bernie313]

Also 2TB, 8 GB RAM und 256 GB SSD MBA oder MBP 2TB. Alles 13 Zöller.

MBP M1 :256 8GB bei Markteinführung 1412(16% Mwst) MBP Intel:256 8gb 1499
MBA M1:256 8 GB 1100 (16%) MBA Intel 256 8 GB 1199

 

[lulesi]

Das sind Unterschiede aufgrund Änderungen der Wechselkursumrechnung und MwSt.

Die eigentlichen Gerätepreise hat Apple nicht geändert:

MBA 13 m1 8GB/256 GB - 999 US$
MBA 13 Intel 8GB/256 GB - 999 US$ (Preis von Sommer 2020)

MBP 13 m1 8GB/256 GB - 1299 US$
MBP 13 Intel 8GB/256 GB - 1299 US$ (Preis von Sommer 2020)

 

[bernie313]

Ja und was soll die Diskussion eigentlich bringen, die Preise sind gleich oder wenn überhaupt nur marginal anders, dafür bekommt man allerdings ein zukunftsträchtigeres Gerät (die Einschränkungen mit Windows mal aussen vor) und zugleich ein Gerät, das von der Performance und auch Grafikfähigkeit den Intel Rechnern, bzw. auch deren vorherigen Sprüngen um Welten überlegen ist.

 

[florian86m]

Persönlich kriege ich das MPB M1 locker auf über 90°C und komplettes Hochdrehen der Lüfter - wobei ich kein Problem damit habe ein Gerät auch länger bei den Temperaturen zu nutzen. Dank Lüfter sinkt die Temperatur aber innerhalb von 30 Sekunden auf ca. 40°C und nach 1 Minute schon fast wieder auf Normaltemperaturen. Der User im oben genannten Thread kodiert wenige Minuten und hat dann sehr lange hohe Temperaturen.

Das will ich sehen wie du den M1 auf über 90 Grad im MBP bekommst... selbst bei stundenlanger Dauerlast mit Handbrake komme ich nicht über 72 Grad laut iStat.

 

[RealRusty]

Ja und was soll die Diskussion eigentlich bringen, die Preise sind gleich oder wenn überhaupt nur marginal anders, dafür bekommt man allerdings ein zukunftsträchtigeres Gerät (die Einschränkungen mit Windows mal aussen vor) und zugleich ein Gerät, das von der Performance und auch Grafikfähigkeit den Intel Rechnern, bzw. auch deren vorherigen Sprüngen um Welten überlegen ist.

Sie soll klar stellen das der Preis gleich oder fast gleich ist. Nur eine einfache Klarstellung.

Das man mit einer neuen Version mehr bekommt oder bekommen kann ist die Regel und darum ging es mir nicht, nur um Aussagen zum Preis die in den Äther geworfen wurden und nicht wirklich so sind.

 

[OmarDLittle]

Du musst mit der 2TB Intelvariante vergleichen, denn die wurde ersetzt!

Das sagst du. Warum muss ich das? Die zwei Ports mehr oder weniger sind ein Geräte-Merkmal von vielen. Wenn ich meinen Fokus auf Akku und Leistung setze, dann hat das M1-Air alle Pros mit Intel ersetzt, egal wieviele Ports die haben.

Diese Auftrennung des MBPs in Varianten mit 2 Ports und mit 4 Ports ist doch nur eine von Apple, um dem Laien die Auswahl einfacher zu machen. Das sind ja die gleichen Geräte mit dem gleichen Gehäuse, Display, aber unterschiedlichen Prozessoren und Anzahl der Lüfter sowie Ports.

Anders gesagt, dem Kunden dem 2 Ports reichen ist es vollkommen egal welche Serie wodurch ersetzt wurde. Der sieht stattdessen, dass er nun mit einem günstigen Air soviel Leistung bekommt wie früher nur mit einem 16"-MBP um 3000+ Euro möglich war.

 

[Dextera]

Das sagst du

Nein das sagt das Portfolio.

 

[Peacekeeper]

Nein das sagt das Portfolio.

Aber das ist doch irgendwie eine total unsinnige Diskussion. Apple hat die höherwertigen Intel MacBook bei gleichem Preis unverändert im Portfolio gelassen. Als User interessiert mich doch aber, welcher Rechner wie gut meine Anforderungen abdeckt. Und da können viele jetzt ohne Probleme Anforderungen mit den Einstiegsmodellen abdecken, die vorher nur mit deutlich teureren Geräten aus dem Portfolio abdeckbar waren. Und dann hat man als Kunde doch Geld gespart, die M1 Macs sind somit "preiswerter". Und das war doch die Aussage von @OmarDLittle, nicht mehr und nicht weniger. Warum ich die dann nicht mit den MacBooks vergleichen darf, die ich ggf. früher benötigt hätte um meine Anforderungen ideal abzudecken erschließt sich mir nicht ganz . Klar werden die 4TB-Port MBP noch mit wahrscheinlich sowas wie einem M1X auf den Markt kommen, aber wenn ich die Mehrleistung nicht benötige kann ich die doch trotzdem das "Einsteigermodell" nehmen.

 

[sailingHobbit]

Das sagst du. Warum muss ich das? Die zwei Ports mehr oder weniger sind ein Geräte-Merkmal von vielen. Wenn ich meinen Fokus auf Akku und Leistung setze, dann hat das M1-Air alle Pros mit Intel ersetzt, egal wieviele Ports die haben.

Diese Auftrennung des MBPs in Varianten mit 2 Ports und mit 4 Ports ist doch nur eine von Apple, um dem Laien die Auswahl einfacher zu machen. Das sind ja die gleichen Geräte mit dem gleichen Gehäuse, Display, aber unterschiedlichen Prozessoren und Anzahl der Lüfter sowie Ports.

Anders gesagt, dem Kunden dem 2 Ports reichen ist es vollkommen egal welche Serie wodurch ersetzt wurde. Der sieht stattdessen, dass er nun mit einem günstigen Air soviel Leistung bekommt wie früher nur mit einem 16"-MBP um 3000+ Euro möglich war.

Das Gehäuse der beiden 13" Pros ist nur auf den ersten Blick identisch. Neben den Ports ist der Innenaufbau komplett anders. Das 4 Port Modell hat ein ganz anderes Kühlsystem um höhere TDPs bei den CPUs zu ermöglichen. Neben dem zweiten Lüfter beinhaltet das auch Lüftungsschlitze entlang der Unterseite, die das 2-Port Modell nicht hat.

 

[Madcat]

Das Gehäuse der beiden 13" Pros ist nur auf den ersten Blick identisch. Neben den Ports ist der Innenaufbau komplett anders. Das 4 Port Modell hat ein ganz anderes Kühlsystem um höhere TDPs bei den CPUs zu ermöglichen. Neben dem zweiten Lüfter beinhaltet das auch Lüftungsschlitze entlang der Unterseite, die das 2-Port Modell nicht hat.

Ändert aber nichts an der Aussage von @OmarDLittle dass das 2 Port MBA M1 bzgl. Akku und Leistung zumindest alle 13“ MBPs ersetzt hat und das stimme ich ihm voll und ganz zu. Was interessiert mich denn ein Lüftungsschlitz am Boden? Und so etwas als „Ausstattungsmerkmal“ anzuführen finde ich, ich sag mal, etwas strange.

 

[biro21]

Das will ich sehen wie du den M1 auf über 90 Grad im MBP bekommst... selbst bei stundenlanger Dauerlast mit Handbrake komme ich nicht über 72 Grad laut iStat.

Hoffe du schaust dir nicht nur den Wert für PMGR SOC Die an, denn der sagt nicht viel aus. Die CPUs kriege ich sogar auf 100°C (habe sogar kurzzeitig einen Wert von 101°C nach gut 5 Minuten gesehen).

Zur Erklärung: am Anfang normales HD-Material das mit ffmpeg und videotoolbox/audiotoolbox kodiert wurde (Lüfter nicht hörbar/an). Nach der kurzen Pause dann 4k-Material wo nur die Video-Spur skaliert und mit videotoolbox kodiert wurde. In der zweiten Phase ist der Lüfter nach sehr kurzer Zeit angesprungen (meiner Meinung nach maximale Stufe) und das MBP wurde langsam warm. Interessanterweise blieb die PMGR SOC Temperatur niedriger als vorher, die CPUs waren aber im Schnitt alle um die 95°C. Habe nach 5 Minuten abgebrochen und man sieht wie schnell alles wieder abkühlt.