Die Entwicklung erscheint zwangsläufig…
Ein Mobile das nur zum telefonieren kann gar nicht klein genug sein, auch um es in JEDE Tasche stecken zu können, ein Mobile mit dem man/frau fotografiert braucht schon ein Display auf dem man genug sieht und wenn ein Phone auch zum Filme schauen verwendet wird (und das tun nicht wenige…) da spielt eben Größe doch eine Rolle (fast so wie im richtigen Leben, fragt mal betroffene Frauen…
).
Im Ernst, die Größe muss eben entweder durch Klappen oder Rollen (die ersten TVs gibt es schon) entstehen, die Technik, die Materialien, die Produktion > quasi alles noch in der Probephase. Geräte kommen aber immer schneller auf den Markt, weil der Kunde (also wir) nach immer dem letzten Sche…ß giert. Wenn das phone nicht mindestens die Funtionen der Konkurrenz bietet, wird es schnell zum Alteisen, oder Altcarbon, Altplastik… (schreibe ich und nutze überhaupt kein smartphone…).
Marktschreierische Werbung hat das Verhalten angestossen und nun wird die Realität eben von dieser Erwartungshaltung überrollt. Ich kaufe gern etwas konservativer, auch weil in der zweiten und weiteren Produktionsgeneration eine Reihe von Verbesserungen meistens auch etwas nutzen. Mittlerweile scheint es auch egal um was es sich handelt (Elektronic von der Armbanduhr bis zum wandgroßen TV, Autos, Haushaltsgeräte > der Thermomix hat mich sehr amüsiert und mehr). Noch gar nicht solange her, da konnten Entwicklungen reifen und kleine Fehler noch ausgemerzt werden, heute dürfen praktisch von der Planungssoftware bis zum Verkauf eines (un-)fertigen Produktes nur noch wenige Wochen vergehen. Je größer die Produktionsmenge, desto größer eben auch die Wahrscheinlichkeit von Großserienfehlern! Davon sind mittlerweile sogar Premiumhersteller betroffen (und wir sprechen hier nicht vom Apple oder Samsung, dass sind Massenhersteller, oder wie sollte man 1,3 Milliarden aktiv genutzte iPhones sonst nennen).
man made pest - or the pest of our time