Galaxy Fold, übernimmt Samsung nun die Vorherrschaft

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:crack:

Ja, da hat Samsung halt gegoofed... aber mal abwarten, was da noch kommt. Ich will das ja auch nicht gleich abschreiben, sehe aber irgendwie auch nicht das Potential - ausser fuer ein FalK-Modell. :D
 
ich sehe auch eher beim Huawei Modell Potential, das war bei Release schon besser - nur liest man da zur Zeit wenig bis gar nichts drüber.
 
Mir scheint das Fold hat mehrere Probleme:

- die weiche Displayschicht an sich (Haltbarkeit, Kratzfestigkeit)
- Ablösbarkeit dieser Schicht (!) und zu schlechte Kommunikation
- die zwei Seiten liegen nicht genau aufeinander - Spalt wie beim Surface Book -> sehr schlecht bei mechanischer Beanspruchung in der Hosentasche!
- scheinbar kann durch das Schanier Staub unter das Display geraden was dann Verformungen verursacht
- es gibt schon von Anfang an einen Knick im Display, die Frage ist nur wie stark er auffällt aber nicht ob er vorhanden ist

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also solch einen "Klotz" wollte ich nicht als Handy haben. Kann ich ja gleich zwei mit rumschleppen.
Der Knick im Display wird sicher nach einiger Zeit auch noch stärker werden.
 
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Also sorry aber das sieht echt übel aus. Dieser Knick im Display ist ja furchtbar.
 
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Ach ... ich finde bei 2000 Euro muss man mit sowas leben. Ist ja kein high-end Modell ;)
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ob die panzer von samsung auch so filigran sind und so schnell kaputt gehen? da klappt es doch auch mit robust, wenn es denn klappt.
 
Diese Faltstadtpläne sind toll gewesen, man brauchte die nicht kpl. Auseinander falten. Vorausgesetzt man hat gelernt damit umzugehen. ;)

Ich hab das nie kapiert. Ich hab die nie wieder so zusammenbekommen wie sie sein sollten...... fehlende Intelligenz wahrscheinlich
 
Man kann ja von dem Fold halten was man will. Aber ich habe von Beginn an nicht verstanden, welche Masse auf dieses Konzept wartet.

Vor Jahren hatte eine Firma eine ähnliche Idee: Nokia mit dem Communicator, den ich sogar selbst mal besessen hatte. 15 Jahre zurück gedacht, aber die Idee dahinter war die gleiche. Im Alltag ein scheinbar „normales“ Telefon, und bei Bedarf eben aufgeklappt als kleines Notebook. Jedenfalls dachte man sich, das aufklappbare Teil würde komfortabel und intuitiv sein.
Das war es schon damals nicht, auch wenn sich das kaum jemand eingestehen wollte. Das Ding war einfach nur schwer und unhandlich. Da setzten viele dann doch lieber auf ein 6210 + Palm für die Kalenderverwaltung.

Jetzt beim Fold frage ich mich, wen soll das Ding ansprechen? Nun hat man es endlich geschafft, 5,5-6,5“ Telefone einigermaßen erträglich handlich zu bauen. Nur offenbar soll es Menschen geben, denen das nicht reicht. Oder möglicherweise setzt Samsung auf Smartphone und Tabletnutzer, die alles vereint haben wollen? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass mich das Ding (ohne, dass ich es jemals live gesehen habe) konzeptionell und designtechnisch überhaupt nicht begeistert. Dazu dann eben wie zu erwarten: ein Knick im Display und ein unsauber schließender Mechanismus, so dass das zugeklappte Gerät nicht „Plan“ auf dem jeweils anderen Gehäuseteil aufliegt.

Ich will jetzt Apple in diesem Vergleich nicht mehr loben als angebracht. Aber das ist eines, was es in dieser Form bei Apple nicht geben würde: ein Knick im Display, ganz egal ob es im Moment technisch nicht anders lösbar ist: sowas möchte ich einfach nicht, weil es billig wirkt. Wenn Apple so ein Konzept verfolgen würde, dann käme es erst auf den Markt, wenn derartige „Mängel“ nicht vorhanden wären - egal wie sie es anstellen würden. Apple muss sich im Moment sicherlich viel Kritik gefallen lassen, aber diesen Krampf würde es in der Form nicht geben.
Vom Mäusedisplay im zugeklappten Zustand fange ich gar nicht erst an. Das kommt dem Communicator wieder sehr nahe. Sowas unästhetisches sieht man dann doch selten.

Im übrigen scheint das bei Huawei ja ähnlich zu sein. Den Knick sieht man beinahe schon im Werbevideo, dazu der scheinbar noch aufwendigere Klappmechanismus.

Naja wie auch immer. Interessant sind die Berichte dennoch, auch wenn ich dabei überhaupt keine Begeisterung vernehme.
 
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Man kann ja von dem Fold halten was man will. Aber ich habe von Beginn an nicht verstanden, welche Masse auf dieses Konzept wartet.
Vor Jahren hatte eine Firma eine ähnliche Idee: Nokia mit dem Communicator

Richtig und deswegen wird sich das Konzept, egal von welcher Firma, nie nie nie durchsetzen.
Ist halt schade um die ganze Kohle.
Kollege hatte übrigens auch mal so einen Communicator, welchen ich dann nach 2 Monaten bei eBay verkaufen sollte :)
 
Alles reden nützt nix: das Ding ist halt scheiße :noplan:
 
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Faltbare Displays (Samsung) braucht man eben genauso wenig wie extra dünne Tastaturen (Apple). Solch technischen Missgeburten denken sich meist nur Unternehmen aus, bei denen die Produktentwicklung vom Marketing oder Vertrieb gesteuert wird.
 
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Sorry für OT:
aber der Communicator war seinerzeit, für mich!, ein sehr gutes Arbeitsgerät
OT aus.
 
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Die Zielgruppe erschließt sich mir nun wirklich auch nicht. Wer mehr Display braucht, soll sich einfach ein größeres Handy holen. Bei so einem Klapp-Display ist die Sollbruchstelle ja schon werkseitig eingebaut. Nie und nimmer hält sowas mehrere Jahre. Und darüber hinaus haben doch die wenigsten Bock, sich so einen Klotz in die Hosentasche zu stecken. Sicher wird auch diese Technik mit der Zeit ausgereifter werden. Nur gehe ich schwer davon aus, dass es sich hier um eine entwicklungstechnische Sackgasse handelt. Der hier bereits thematisierte Communicator ist für mich das beste Beispiel.

@lemonstre: das mit den extra dünnen Tastaturen sehe ich anders. So ein dünnes MacBook ist schon ein geiles Teil. Und das geht eben nur mit dünnen Tastaturen.
 
@lemonstre: das mit den extra dünnen Tastaturen sehe ich anders. So ein dünnes MacBook ist schon ein geiles Teil. Und das geht eben nur mit dünnen Tastaturen.

Ja, genau so funktioniert Marketing. Eine 2 mm dünneres MacBook Pro kann ja erstmal nichts besser, ausser das man sagen kann dass es dünner ist als vorher. Das man sich dadurch dann aber zahlreiche Probleme ins Haus holt die man vorher nicht hatte, sagt einem keiner. Die Logik dahinter lautet: Leute kaufen es weil die Dicke ein gefühlter und sofort sichtbarer Vorteil ist, aber kein funktionaler.

Und um zurück zum Thema zu kommen. Das tausende dünne Leiterbahnen in dauernder Bewegung eine dumme Idee sein können - nichts anderes ist ein faltbares Display - wissen Apple Nutzer bereits seit die Flachbandkabel im Displayscharnier des superflachen MacBook Pro reihenweise den Geist aufgeben.
 
Das sind dieselben Flachleiter drin, wie in den Macbooks Pro der Vergangenheit oder den übrigen Ultrabooks der anderen Hersteller. Das ist Standardtechnik und die Flachleiter werden auf min 2 Mio Biegungen getestet.
 
Natürlich kann ein 2mm dünneres MacBook zunächst nichts besser. Aber das ist doch Teil des Prozesses. Immer mal ein paar mm. Notebooks waren früher richtige Klopper, das sind sie jetzt zum Glück nicht mehr. Für mich ergibt sich da ganz klar ein Mehrwert.

Auch alles anderen Hersteller haben auf Dauer die Probleme mit dem Klapp-Display. Ist natürlich auch eine Frage der Anwendung. Wenn ich das Ding 80x am Tag auf- und zumache, brauche ich mich nicht zu wundern, wenn es nach drei Jahren futsch ist. Das ist aus meiner Sicht ganz normaler Verschleiß. So lange man das Anwenderverhalten nicht kennt, kann man auch keine pauschalierten Aussagen treffen.

Ich bin auf jeden Fall zufrieden mit meinem Macbook. Und auch die Tastatur finde ich persönlich ziemlich gelungen.
 
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