G5 mit USB-Stick bootfähig?

tk69

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Hi,

unter Win stellt man im BIOS bei Bootlaufwerk auf USB-Stick - soweit vorhanden. Kann man bei Mac auch einen USB-Stick als Startlaufwerk einstellen?

Gibts Erfahrungen dazu?

Cu und Gruß
tk
 
Welchen System passt denn bitte auf nen USB-Stick? kopfkratz
Welchen Mac und welches System meinst du?
 
Starten geht nur mit FireWire
 
Meines Wissens geht nur der Firewire-Targetmode. (apfel t beim Systemstart)

Sticks würden unter OSX sowieso abkacken, so wie das System swappt. Da hast Du die 10000 möglichen Schreibvorgänge bald ausgeschöpft...


Kleine 2,5" platte mit Strom über FW wäre die Alternative.
 
in diesem thread erklärt ein user er könne mit os9 von einem stick booten - ich hatte leider noch keine gelegenheit mir einen usbstick von lexar zu besorgen.

ich denke mal wenn os9 geht, müsste ein netbsd auch tun ...

für osx seh ich allerdings schwarz
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

na, es kommen doch bald Zeiten, der 3-6GB-Sticks, oder? Da könnte man doch ein abgespecktes und eingerichtetes System mit sich rumtragen.

Geht das nicht schon mit Linux? Ich wollte nur wissen, ob es bei Macs allgemein die Möglichkeit gibt, vom Stick zu booten. Wäre ja auch toll bei Problemen, wenn man dadurch auf das beschädigte System Zugriff hat.

Wieso sollte es nichtmit MacOSX gehen? Vom Speicherplatz her schon, denn wenn ich meine PearPC-Installation so ansehe, dann sind gerade mal knapp 3Gb als virtuelles LW verbraten.

Cu und Gruß
tk
 
Zuletzt bearbeitet:
tau schrieb:
Sticks würden unter OSX sowieso abkacken, so wie das System swappt. Da hast Du die 10000 möglichen Schreibvorgänge bald ausgeschöpft...

Desshalb nicht!
 
St.Garg schrieb:

Hm, ist dem etwa nicht so?
Ich laß mir da auch gerne etwas neues erzählen.

kopfkratz
 
tau schrieb:
Meines Wissens geht nur der Firewire-Targetmode. (apfel t beim Systemstart)
Der Targetmode ist etwas ganz anderes, hierbei wird die interne Festplatte des Rechners über den Firewire-Port für zugriffe von aussen freigegeben. er Rechner bootet dabei gar nicht.

Eine externe FW-Platte kann aber ohne Probleme als Startlaufwerk angegen werden, entweder in den Systemeinstallungen oder durch drücken der Option-Taste beim anschalten des Rechners.
 
Die Firmware von new world Macs unterstuetzt das booten ueber den USB port. Sonst wuerden auch keine externen USB Platten booten. Ein Stick ist kaum etwas anderes als eine externes Speichermedium und er booted tatsaechlich unter Classic.

Meine swap files sind entweder 64 oder 128 MB gross und ich habe maximal 3 davon.

Aber auch wenn das technisch geht sehe ich den Sinn nicht so ganz. Es muss wohl ein abgespecktes System sein - also keine wirkliches Backup eines Produktiv Systems.

Wenn der Rechner nicht mehr von intern booted kann ich auch von der System CD booten.

Wenn auch das optische Laufwerk nicht mehr geht kann ich auch den Rest eines Systems nicht mehr herstellen.

Bei den Preisen fuer Sticks in entsprechender Groesse halte ich es fuer puren Luxus diesen begrenzten Platz mit OS X zu belegen ohne es wirklich brauchen zu koennen.

just my 2 cents - zu dieser eher akademischen Frage

Cheers,
Lunde
 
quack schrieb:
Der Targetmode ist etwas ganz anderes, hierbei wird die interne Festplatte des Rechners über den Firewire-Port für zugriffe von aussen freigegeben. er Rechner bootet dabei gar nicht.

Stimmt, hab da was verwechselt.





Zu den Schreibvorgängen: der vielzitierte (vor allem in Bezug auf „Lärm“ bei Notebooks) Prozeß „update“ zumindest schreibt dann alle Nase lang auf den Stick.
Bekannterweise läßt er sich sein Start auch in der etc/rc auskommentieren. Was das für langfristige Folgen hat, ist noch nicht eindeutig geklärt...

Ich hab schon mehrere Threads in Linuxforen gelesen, bezüglich System auf USB-Stick, da wurde immer abgeraten aufgrund der regen Swaptätigkeit Unixoider Systeme. Als Workaround benutzte man dort vorhandene Swap-Partitionen auf der Platte des zu behandelnden Rechners.
 
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