Fuji FinePix - Batterie-Empfehlung gesucht

chrischiwitt

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Ungefähr im Sommer 2014 habe ich eine Fuji Finepix S4800 erstanden.
Sie lief wie Schmidts berühmte Katze.
Zuletzt wurde die Kamera im vergangenen Sommer benutzt.

Vor genau einer Woche habe ich die letzten schwach gewordenen Batterien der Winterpause entfernt - und das Drama ging los.

DIe Kamera scheint keine neuen Powerspender zu erkennen.
Es gibt kein Symbol zum Akku/Batterie-Ladestand, und somit ist der Auslöser blockert.
Ich habe benutzt exakt die Batterien, die vorher drin waren - also ne frische Vesion davon.
Ich habe mindesten 5 Batteriesätze von Discounter-HighPower über Markenbatterien bis hin zu bewährten 2300er-Akkus anderer Cams durch.
Die Zicke zickt.
Besser als ich es könnte.

Was aber funktioniert:
Der Video-Modus.
Zum Filmchen-Drehen ist scheinbar genug Saft da.
Ich will aber verdammt nochmal Fotos machen und Schiffe ablichten!

Habe ich Glück, das jemand hier ist, der die Bestie kennt und schon gezähmt hat?
Welche Batterien/Akkus funktionieren?

Aktuell bin ich schwer genervt und habe nicht schlecht Lust, die Kamera mit Schmackes an die Wand zu pfeffern...........
 
Das, mein Guter, habe ich auch gedacht.
Mit einemzu 3/4 aufgeladenen Akku 2100 MAH konnte ich einen ersten Erfolg erzielen.
Der Auslöser funzte!
Folglich ist hier gerade die große Akkuladeaktion am Laufen.
Aber so ne einfache starke Batterie zum mal reinwerfen wäre natürlich cool.
 
Schau dir die doch mal die Kontakte vom Batteriefach genauer an. Sind die vielleicht schon etwas angegammelt (auf Grund ausgelaufener Batterien)?
Und du mußt im Menü den richtigen Batterie/Akku Typ auswählen, sonst erkennt die Kamera den Lade/Energiezustand nicht richtig. (siehe Bedienungsanleitung)
 
+ sicherheitshalber mal über die Kontakte kratzen.
 
Ich nutze seit langem Fuji, habe (besser hatte, wird nicht mehr genutzt) eine S 5500 mit ähnlichen Batterieproblemen, oder besser AKKU Problemen, denn mit Standard Batterien gab es nie Ärger (hatte deswegen immer einige dabei). Die von Chrischi beschriebenen Zicken kenne ich auch bei verschiedenen Akkus, das hat weniger mit der Qualität der Akkus zu tun, eher mit dem Formfaktor (theoretisch sind die ja genormt…) und dem Ansprechverhalten.
Ich hatte mir ein paar Hocheistungsakkus besorgt und unten (am Minuspol) die Kunstoffisolierung ein wenig weg geschnitten und dann gab es mit diesen Akkus keine Probleme mehr. Eneloop mag ich sehr die Fuji aber nicht immer…

Beim Einschalten reagieren einige Akkus scheinbar nicht schnell genug, weswegen die Kamera dann zickte, die Akkus aber in anderen Geräten funktionierten.
Das Konzept "Standardgrößen" an Akkus zu verwenden ist mir sehr sympathisch, weil man im Notfall unterwegs einfach ein paar Standardbatterien besorgen kann (musste ich mal weil bei -10° die Akkus schlapp machen, auch Aufwärmen in der Hosentasche hielt nicht lange…)

Derzeit habe ich eine Fuji X, da ist nichts mit Standardakku, dafür ist der dazugehörige sehr leistungsstark und mit einem zweiten Akku (über eine Klappe auszuwechseln) bekommt man auch eine 32 GB Karte voll. Ist eine andere Kamera, ein anderer Akkutyp, ABER auch hier ist die Fuji pingelig, den Zweitakku (kein Original) durfte ich schon zwei mal kalibrieren damit die Kamera mitspielt (habe ein computergesteuertes Ladegerät, welches auch für die alte 5500 die Akkus fit machen konnte). Die Frage die bliebe: wie werden die Akkus geladen? In der Kamera, in einem Billigladegerät? (soll nicht abwertend klingen, ABER diese kontrollieren den Ladezustand der Akkus, sowie die Kapazität nicht so gut beim Laden, gerade anspruchsvolle Elektronik murrt schon mal, Taschenlampen z.B. nicht)

Das Reinigen der Kontakte wird immer gern empfohlen, aber wenn man die Akkus nicht in einer schmutzigen Tasche aufbewahrt, oder das Ladegerät miese Kontakte hat, oder man die Akkus lange in der z.B. verschwitzten Hand behält, bleiben die hochertigen Kontakte in der Fuji in der Regel sauber. Was manchmal hiflt ist, die Federkontakte des Akkufachs ein wenig (!!) zu ziehen, damit der Akku wieder stramm sitzt, DAS ist nämlich gerade bei 4 Akkus in einem Fach gern einmal nicht der Fall.

Ansonsten ist die Fuji ein "Quick & Dirty Camera" (weil wirklich einfach auch ohne Anleitung zu bedienen) mit recht guten Bildern und sogar RAW Format.
 
Gute Akkus nutzen wie die Eneloops.
Und die Batteriekontakte (beide Pole!) in der Kamera reinigen. Dafür bekommt man für kleines Geld im Elektronikhandel kleine Stäbchen mit einer Art Stahlwolle vornedran. Klappt hervorragend.
Danach etwas Kontaktspray auf ein Wattestäbchen und die Kontakte abreiben.
 
So, kurz vor Feierabend mal reinschauen, Chef guckt gerade nicht....

Danke für Deinen sehr nützlichen Beitrag, Lor-Olli.
Tatsächlich habe ich alle von der Fuji verschmähten Batterien und Akkus in einer anderen Kamera (älter und einfacher) getestet und da machen sie null Probleme.
Böse Fuji!
Dann werde ich die Tage mal zum Saturn gehen und gucken, ob die etwas für mich haben.
Zum Beispiel ein neues Ladegerät mit Einzelüberwachung jedes Akkus, das kann mein altes nämlich nicht (geht nur paarweise).

Ich werde berichten, wenn es freudige Nachrichten gibt.
 
Mit normalen Akkus hatte ich mit der FinePix S2pro auch immer Probleme. Offenbar reicht den Kameras die 1,2V pro Akku nicht.
Such mal nach 1,5V Akkus. Die sollten dann funktionieren.
 
So, ich hole den Tgread mal wieder hoch.......

Die Fuji ist nun offiziell für defekt erklärt.
Tests mit nochmal anderen Batterien, mit frischen Akkus (geladen per Ansmann-Ladegerät) haben nichts Neues ergeben.
Eventuell mache ich das Ding doch mal auf, hab ja nix zu verlieren.
Hihi, vielleicht sollte ich Youtuber werden, Filmchen drehen geht ja :)

Witz an der Geschichte:
Hier im Haus gibt es ein Fotostudio.
Also habe ich mir den netten jungen Mann mal geschnappt und um Rat gefragt, bzgl. eines Reparaturdienstes.
Gibbet es nicht vor Ort.
Aber er kannte die Kamera aus seinem familiären Umfeld und hatte auch nichts Gutes zu berichten.
Schade um den Hunni, den ich damals investiert habe.

Nächste Woche habe ich Geburtstag, ich suche noch ein Geschenk für mich und habe schon eine Bridgekamera von Sony im Auge. Günstiges Einsteigerding ohne viel Chi-chi, reicht erstmal. Hatte sie schon in den Fingern.
Sollte dann mal was Besseres gewünscht sein, reden wir Anfang nächsten Jahres weiter.
Oder ich hole die analoge EOS mal wieder aus der Versenkung.

Bei der Gelegenheit mal ne andere Frage in die Runde.
Weiter oben wurde schon über die Bauform der Akkus gesprochen.
Ich bin noch im Besitz von Digicams, die etwas älter sind, so bummelig 10 Jahre.
Wenn ich "aktuelle" Batterien/Akkus einlege, kann ich die Batteriefächer nicht mehr schließen.
Hat sich die Größe irgendwie verändert?
 
Eigentlich nicht.
Die batterien sind genormt.

Vielleicht hast du einen anderen typ verwendet.
Gerade früher gab es spezielle photobatterien
 
Schau doch im Handbuch, welche Batterien du benötigst.
 
Liebe Leute,

Ich hol diesen alten Thread erneut an die Oberfläche.
Weil ein kleines Wunder geschehen ist.

Aber fangen wir am Anfang an.

Da war doch diese Fuji-Kamera, die nicht mehr auslösen wollte / konnte.
Erstanden zu einem wirklichen Spottpreis, aber ein wenig längere Haltbarkeit wäre doch cool gewesen.
Zumal ja "nur" der Auslöser für Fotos gestreikt hat. Warum auch immer.

Nach diesem Versagen hatte ich mir damals kurzentschlossen eine andere CAM aus dem Hause SONY geholt.
Für mich super. Auch so ein Bridge-Teil, kompakt, angenehmes Gewicht.
Ideal, um sie in den Rucksack zu packen und auf Hafenstreifzügen einfach dabei zu haben, um bei Bedarf zu reagieren.

Vor einigen Wochen hab ich es dann "übern Kopp" gekriegt, beschlossen, dass ich mich endlich aktiv mit den Grundlagen der Digitalfotografie beschäftigen möchte.
Und mich bei der örtlichen VHS zu einem Kursus Digitalfotografie angemeldet.

Da saßen wir dann, am vergangenen Montag.........
10 Leute, davon 9 mit aufgebohrten digitalen System- und Spiegelreflexkameras, ich mit der armen Bridge.
Interessant, dass eigentlich niemand von den Nasen nur eine blasse Ahnung hatte, was man mit den Cams anstellen kann.
Zum Teil kannten diese Menschen nicht die einfachsten Einstellungsmöglichkeiten, nur die Automatik.
Okay, die ist ja auch praktisch. Aber auf Dauer irgendwie öde.

Jedenfalls wurde an diesem ersten Abend einiges besprochen (und war für mich hilfreicher als jedes der Bücher, die hier rumfliegen).
Schade war halt nur, dass sich meine DSC-H300 nur extrem begrenzt einstellen lässt.
Ich fühlte mich irgenwie ausgegrenzt.

Wäre da nicht das Bauchgefühl gewesen.
Das da geflüstert hat: "Chrischi, hol die Fuji wieder raus. Mach. Alles wird gut."

Und da kommen wir zum Wunder.
Ich habe sie rausgeholt und mit Batterien bestückt, die die energiefressende Sony als ausgelutscht betrachtet hat.
Was soll ich sagen?
Fuji funktioniert wieder!
Sie löst nach einer langen Pause (Lagerung ohne Batterien inside) wieder aus.
Ich weiß nicht, was da anno 2017 mit dem Ding passiert ist.
Vielleicht ist (Kondens)Feuchtigkeit irgendwo eingedrungen, vielleicht war ein Sensor überfordert.
WTF.

Der Auslöser hat aktuell noch immer keinen klar erkennbaren Druckpunkt, muss mit sehr viel Fingerspitzengefühl betüddelt werden.
Aber es geht wieder, und darauf kann ich mich einstellen.

Alles wird gut.

Ich bin happy.
 
Vor einigen Wochen hab ich es dann "übern Kopp" gekriegt, beschlossen, dass ich mich endlich aktiv mit den Grundlagen der Digitalfotografie beschäftigen möchte.
Und mich bei der örtlichen VHS zu einem Kursus Digitalfotografie angemeldet.
Nachtrag: kennst du diesen Fotokurs? Da kannst du alles gut nachlesen.
 
Hi WollMac,

speziell diesen Kurs kenne ich nicht.
Es gibt natürlich gefühlte tausend Sites, die Dich fit machen möchten.
Den VHS-Kurs habe ich jedoch gezielt gewählt.
Weil, da kommste raus und siehst andere Leute....... Kriegst andere Inspirationen....... Und man hat gemeinsame Erlebnisse und Erfahrungen.
Das ist irgendwie unbezahlbar.

Übrigens denke ich gerade über einen Thread: "Meine Kamera zickt - was kann ich tun" nach.
Weil mein Problem anscheinend völlig gaga und weit außerhalb meiner Vorstellung war.

Die Fuji war wohl nie wirklich kaputt.
Im Gegensatz zu vielen Kompaktis hat sie keinen internen Speicher.
Da kannste drücken wie Du lustig bist, wenn das Bild nirgendwo hin geht / gespeichert werde kann, ist das doof.
Heute habe ich eine nagelneue schnelle SD-Card eingesetzt.
Die Cam geht ab wie Nachbars Lumpi.........

Ich btte um Verzeihung, aber das muss raus:
Sch... Technik!
 
Hmm... Panasonic, Olympus, Nikon, Canon ... ich hatte noch nie eine Kamera erlebt,
die einen internen Speicher hat und ohne Speicherkarte etwas speichern kann.
Aber jetzt ist die Sache ja geklärt :thumbsup:
 
Doch, die gab es.
Kompaktis.

Ich hatte hier lange Zeit noch zwei olle Cams rumliegen, die tatsächlich Speicher onBoard hatten.
Wenig, aber sicher.
Müsste ne Panasonic und SigmaMaginon gewesen sein.

Muss echt mal gucken, wo ich die Dinger vergraben hab.........
 
Ja, ich glaub schon, dass es die gibt oder gab. Das übliche ist aber ohne Speicher,
das wollte ich damit aussagen.
 
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