Hallo Lulesi!
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Deine Erfahrungen kann ich nur bestätigen. Ich habe schon so vielen komische Nachrichten via Ebay Kleinanzeigen bekommen, dass ich schon manchmal dachte, dass dies doch so was wie "Versteckte Kamera" nur halt virtuell sein muss. Wenn es nicht so frustrierend wäre, könnte man ja sogar gut lachen. Ähnlich schlechte Erfahrungen habe ich übrigens über Facebook gemacht, dort kann man ja auch Sachen verkaufen. Entweder die Leute melden sich einfach nicht mehr (obwohl sie am Anfang doch so interessiert waren), gegen unterirdische Preise an oder sind sonst auch ziemlich creepy (ich hatte mal einen Typen, der sich als Frau ausgegeben hat und dann das Gerät nicht kaufen wollte weil es ihm von der Größe nicht gepasst hat (die Maßen waren in der Anzeige angegeben).
Bei Ebay hatte ich bisher nie was reingestellt. Zum Test habe ich gestern mal den Macbook reingestellt und da kam auch eine Meldung, dass er verkauft sei aber der Käufer ist jemand aus Großbritannien und ist gerade erst Mitglied geworden. Was mich überrascht ist, dass er diese Nachricht geschickt hat:
"Danke, aber ich habe kein Paypal-Konto, ich kann das Geld nur per Banküberweisung auf dein Konto überweisen, also musst du mir deine Bankverbindung wie deinen vollständigen Namen schicken:
Ihr Bankname:
Deine E-Mail-Adresse:
Ihre IBAN:
Ihre Kontonummer:
BIC:"
Ist das für ihn nicht unsicherer? Also ich dachte eher, dass Betrüger lieber Paypal nutzen, weil sie dort das Geld wieder zurückziehen können. Falls er es wirklich überweisen sollte (wovon ich nicht ausgehe), kann er doch das Geld gar nicht zurückbekommen, wenn er eine Überweisung macht, oder übersehe ich da was?
Danke auch für deine Erfahrung mit Ankaufsplattformen. Also falls es wirklich mit Ebay und Ebay Kleinanzeigen so weitergeht, ist dies vielleicht doch die bessere Lösung.
