Für unsere Switcher

Dazu kann ich auch was beitragen... und zwar in die andere Richtung.

Ich hab mir heute doch wieder einen Windows-Rechner gekauft. Ich brauche Windows für Visual Studio. Ein relativ schickes, 12" großes Notebook von Medion (kein Gelächter, hab den günstig gebraucht von einem Freund abkaufen können).

Wie war das noch mit dem PowerBook? Eingeschaltet nachdem ich die WLan-Karte eingebaut hatte und keine 5 Minuten später lief WLan mit allem drum und dran. Hier läuft jetzt Wlan nach langen hin und her zwar, aber ich kann keine Internetseite aufrufen, obwohl ich alle Seiten anpingen kann... Tolle Technik ;).

Also wenn Ihr einfach mit dem Rechner arbeiten wollt und Software-mäßig nicht gebunden seit... NEHMT APPLE :D. Es ist einfach stressfreier. Und ich kenne mich wirklich gut in der Windowswelt aus.
 
Du benutzt Visual Studio auf nem 12" Book? Was?

Also ich muss es in der Firma nutzen uund zwar 6.0 und damit kann erst ab 1280x1024 mit arbeiten. Bei .NET mal von der "exorbitanten" Geschindigkeit abgesehen, geht das erst ab 1600x1200 wirklich gut. Auch wenn mich jeglicher Fensteraufbau an meinen Plotter aus 1998 erinnert... :D
 
UnixLinux schrieb:
Hier ein Bericht bei Onlinkosten zum Nachlesen: Mein erster Mac: Das Ding aus einer anderen Welt http://www.onlinekosten.de/news/artikel/17451

LG
Unix

Ist ein schöner Bericht - mal ein bisschen weniger technische Details, und mehr die "Soft Facts". Bestimmt nett zu lesen für alle beinahe-Switcher und solche, die sich noch nicht so richtig trauen.

Gruß
Florian
 
Aber er findet "heavenly creatures" nur durchschnittlich :(

Ich finde den groß!

Der Bericht gefällt mir auch. Ist sehr charmant geschrieben!

Naja, hoffen wir mal auf ein baldiges Neu-Mitglied bei MU!
 
Ein wirklich guter Bericht. Werde den Link mal an ein paar Freunde weiterschicken die noch Windows nutzen ;)
 
tom_sl schrieb:
Ein wirklich guter Bericht. Werde den Link mal an ein paar Freunde weiterschicken die noch Windows nutzen ;)
Gut? Naja ...
Von jemandem, der so ein Gerät unvoreingenommen testet erwarte ich allerdings etwas mehr. Wie war das? Da regt er sich auf, daß das Programm bei einem Klick auf das "x" nicht geschlossen wird und sucht eine Ewigkeit nach einer Möglichkeit es zu beenden? Als ob es so schwer wäre, einfach den Programmnamen im Menü anzuklicken und dann "Beenden" zu wählen...
Also; auch, wenn er zu einem durchweg positiven Ergebnis kommt hinterläßt das aber einen ziemlich faden Beigeschmack...
:rolleyes:

Gruß, nidhoegg
 
Mir fehlen in diesem Beitrag einige wichtige Dinge, mit denen sich doch jeder Windows-Nutzer rumschlägt. Da wäre zum ersten zumindest eine Bemerkung darüber angebracht, dass es für den Mac zur Zeit keine Viren oder Dialer gibt und somit das System nicht mit lästigen Zusatztools belastet werden muss.
Zum Zweiten hätte der Autor auch einmal das Multitasking ausgiebig testen können, welches ja nun wirklich besser als unter Windows funktioniert.
Zum Dritten fehlt mir jeglicher Verweis über die Nutzung von Peripherie und wie einfach diese oft eingebunden werden kann.
Sorry, aber dieser Beitrag wird einen eingefleischten Windows-Nutzer nicht zum "Switchen" bewegen können.
Gruss
eMac_man
 
nidhoegg schrieb:
Von jemandem, der so ein Gerät unvoreingenommen testet erwarte ich allerdings etwas mehr. Wie war das? Da regt er sich auf, daß das Programm bei einem Klick auf das "x" nicht geschlossen wird und sucht eine Ewigkeit nach einer Möglichkeit es zu beenden? Als ob es so schwer wäre, einfach den Programmnamen im Menü anzuklicken und dann "Beenden" zu wählen...
Das ist interessant. Wenn also jemand völlig unvoreingenommen OSX testet, muss er also auch wissen, dass man genau dies zu machen hat, um das Programm zu beenden? Hm.
Woher?

Den zweiten Bericht finde ich auch gelungen. Es stellt zumindest dar, wo die Unterschiede zwischen PC und Mac liegen.

Ich komme mit einer Apple-Maus gar nicht klar. Das liegt aber an der Form. Und srollen ohne Mausrad ist mir unvorstellbar. Kann man ja glücklicherweise auch anders machen. Und eigentlich hasse ich Shortcuts. Strg+V zum Einfügen ist der letzte Schrott bei Win.

Und da wo ich MS Win bis zum geht nicht mehr verbiege, ist MacOS leider nicht so zugänglich. Auch hier brauche ich entweder Zusatzprogramme oder Unix-Kenntnisse. Man kommt eben nicht so leicht hinter die Oberfläche. Allerdings muss ich zugeben, dass ich bisher noch nicht dazu gekommen bin, Mac OS'e zu verbiegen.

Es stellt sich die Frage für jeden persönlich, ob das für ihn selbst erforderlich ist. Auf der einen Seite hat es Vorteile nichts verbiegen zu müssen, weil es ja funktioniert, auf der anderen Seite gibt es viele User, die das Verbiegen mögen. Es ist quasi so MS oder Apple ein Schnippchen zu schlagen und zu dem Ergebnis zu kommen: geht ja doch.
Und Linux ist das Verbieger-OS schlechthin.

Ach was wäre die Welt doch langweilig, wenn alle Betriebssysteme gleich wären und funktionieren würden.
 
Schrödinger sK schrieb:
Das ist interessant. Wenn also jemand völlig unvoreingenommen OSX testet, muss er also auch wissen, dass man genau dies zu machen hat, um das Programm zu beenden? Hm.
Woher?
Ich würde sagen: Sowas weiß man aus dem gesunden Menschenverstand heraus*. Du kannst auch in Windows Programme aus ihrem Menü heraus beenden. Und da sich die Menüleiste in Mac OS ja praktisch dem User aufdrängt, sogar mit dem Namen des Programmes in Fettschrift, ist es aus meiner Sicht nur allzu logisch, einfach mal dort reinzuklicken, wenn ich irgendwas - was auch immer- mit dem Programm anstellen möchte.
Aber ich möcht mich auch darüber nicht streiten, immerhin ist er ja trotzdem zum richtigen Ergebnis gekommen ;)

Gruß, nidhoegg

*EDIT: Bevor die Ausdrucksweise jemand falsch versteht: Ich will den Artikelschreiber nicht als dumm darstellen; das sind eben die typischen, durch Windows-Benutzung eingefahrenen Verhaltensweisen, die einen zunächst so reagieren lassen. Allerdings finde ich kommt es in dem Artikel so rüber, als wär es das schwierigste überhaupt, auf einem Mac ein Programm zu beenden - obwohl sich die Lösung quasi aufdrängt und genaz einfach ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
nidhoegg schrieb:
Aber ich möcht mich auch darüber nicht streiten, immerhin ist er ja trotzdem zum richtigen Ergebnis gekommen ;)
Och, warum streiten, war nur an deiner Meinung interessiert.

Ich habe mich nur daran erinnert, dass ich auch völlig vergessen hatte, dass es unter Win Mobile eigentlich nicht möglich ist, Programme mit X zu beenden, sondern dass es dafür extra ein Menü gibt, in dem man die gewünschten Programme beenden kann. So geht es einem halt, wenn man dafür einen Taskmanager benutzt. Ich will damit nur sagen, dass sich bestimmte Gewohnheiten ganz schön tief festsetzen können und man erst gar nicht auf das Naheliegenste kommt. Insbesondere dann nicht, wenn es eigentlich ganz einfach ist.
 
Schrödinger sK schrieb:
Ich komme mit einer Apple-Maus gar nicht klar. Das liegt aber an der Form. Und srollen ohne Mausrad ist mir unvorstellbar.

Ich nutze die 2-Tasten-Maus und Scrollrad erst seit Januar 2003 und OSX. Jetzt möchte ich gar nicht mehr anders. :)
 
Mir reicht eine Taste vollkommen aus... :)
 
Bericht von onlinekosten.de schrieb:
Das Dock ist das Equivalent zum Windows-Startmenü.
rotfl rotfl rotfl rotfl rotfl
 
Willeswind schrieb:
rotfl rotfl rotfl rotfl rotfl
Nöö, stimmt. Das ist eigentlich nur die Taskleiste unter MS Win oder Linux. Nichts halbes und nichts ganzes. Hüstel.
 
Als ich mein PB bekam, hab ich auch alle Programme mit dem roten X geschlossen. Und mich gewundert, warum irgendwann der Fön anging.... Klar, da liefen auch ALLE Programme, die mit OS X ausgeliefert werden :D:D

So logisch ist das nicht!

Und ich war auch enttäuscht, wie wenig man OS X "anpassen" kann (zumindest ohne Terminalkenntnisse). Das Erste, das ich aufgerufen habe, war (in guter Win-Manier) die Systemsteuerung - und im Vergleich zu Win kann man da echt wenig machen....

Von daher - es ist schon eine Umstellung.

Auch die komplette Bedienung - während man bei Win einfach WEIß, daß die gewünschte Auswahloption im Submenü des 3. Untermenü als 24. Auswahl zur Verfügung steht :D:D geht es bei OS X deutlich leichter - teilweise soooo leicht, daß man es überhaupt nicht findet bzw. sich vorstellen kann, daß es das eigentlich schon war.....

Ein gutes Handbuch - gerade für Switcher - wäre da schon hilfreich - und Handbücher vermisse ich bei meinem Apple irgendwie... (PDFs sind für mich keine Handbücher, ich meine mit Handbücher noch so richtig Papier).

Von daher kann ich vieles, was dem Tester widerfahren ist, gut nachvollziehen....

Im ggs. zu ihm bin ich aber froh, mir einen Apple gekauft zu haben. Und trotz einiger Mängel und "Macken" würde ich ihn mir wieder kaufen - und mein nächster (Arbeits-)Rechner wird auch wieder ein Apple.....

P.S.: Und an die Tastenkürzel muß man sich auch gewöhnen - wenn man mal ein paar drauf hat, arbeitet es sich damit wirklich sauschnell.... aber es ist schon eine Umstellung, denn wie der Tester schrieb: in Win sind die Tastenkürzel teilweise schon seltsam.... und werden IMHO deshalb auch nicht so häufig genutzt wie auf nem Mac.
 
tänzer schrieb:
Mir reicht eine Taste vollkommen aus... :)

So dachte ich auch 17 Jahre lang. :)

Nur gut, dass man beim Mac die Wahl hat. Es lebe der Pluralismus :D
 
Badener schrieb:
Ein gutes Handbuch - gerade für Switcher - wäre da schon hilfreich - und Handbücher vermisse ich bei meinem Apple irgendwie... (PDFs sind für mich keine Handbücher, ich meine mit Handbücher noch so richtig Papier).

Das letzte Computerhandbuch, was ich wirklich studiert habe, war das vom Apple //C 1986. Seitdem kommen Computerhandbücher ungenutzt in den Schrank.

Ich arbeite beruflich mit einem PC. Auch da habe ich noch kein Handbuch in den Fingern gehabt :)
 
Lynhirr schrieb:
[...] Auch da habe ich noch kein Handbuch in den Fingern gehabt :)

/ironie-mode on

I G N O R A N T ! ;) ;) ;) ;) ;)

Mit so nem neumodischen Kram wie Online-Manual konnte ich mich bis jetzt noch nicht anfreunden :D:D:D:D

Mit nem Computerhandbuch kann man wenigstens nen wackligen Tisch oder Sessel ausgleichen - das mach DU mal mit deinen Online-Handbüchern :p :p :p :p :p :p :p

/ironie-mode off

Naja, ist mit Sicherheit geschmacksache. Ich habe hier ca. 2 m Computerbücher rumstehen - habe sie zwar auch nicht alle gelesen, schlage darin aber gerne nach.
 
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