Für die Zukunft breiter aufstellen...

Mit den nativen Apple Apps geht so ziemlich gar nichts außerhalb der Apple Filterblase :)

Das weiß ich nicht, ich wollte nur ergänzen, dass beide Dienste auch so eine Funktion anbieten.


Was ich selbst aber noch ergänzen kann: zumindest bei Kontakten, Kalendern und Mails funktionieren die Apple-Apps gut zusammen mit den Cloudlösungen von Microsoft, Google und sogar NextCloud (nach etwas Arbeit).
„Erinnerungen“ (insbesondere geteilt mit meiner Frau) hab ich dagegen nie hinbekommen.
 
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Was ich hier auch noch in die Runde werfen möchte, ist die Cloud von Amazon. Besonders als Prime-Mitglied bekommt man einiges an Speicher für wenig Geld geboten. Apps gibts es für Windows, macOS, iOS, Android und natürlich die Fire-Tablets. Linux bleibt leider außen vor. Hier fehlen aber Kalender, Mails und Kontakte. Dafür würde ja aber eventuell der kostenlose Speicher / Account von Google oder Microsoft ausreichen.

Auch diese Variante habe ich mal getestet. Gut gefallen hat mir besonderes die Einbeziehung meiner ganzen Echo-Geräte. Ich konnte auf jedem Gerät (und besonders auf den TVs im Haushalt mit Fire TV-Sticks) problemlos meine ganzen Bilder anzeigen lassen. Besonders schön mit Gästen / Familie (jetzt habe ich dafür  TV).
Was halt auch hier nicht geht sind die Live-Photos. :no:
 
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Spannendes Thema. Habe mich auch immer mal wieder damit beschäftigt - da ich zeitweise auch mal ein Samsung Galaxy S8 und andere Geräte hatte... letztendlich bin ich wieder auf ein Ökosystem aus fast ausschließlich Apple-Geräten zurückgekehrt.

Meine Gründe dafür:
  • iPad-Backup benötigt iCloud -> also brauche ich eh ein iCloud-Abo. Dann benötige ich nicht noch extra OneDrive, Google Drive etc.
  • Speziell Samsung: der angebotene Cloudspeicher von Samsung war die Hölle. Kein externer Zugriff möglich. Nur vom Galaxy S8 aus. Keine Möglichkeit Dateien vom Windows PC hochladen. Eine automatischer Sicherung direkt aus der Samsung-Gallery meiner Fotos ging aber nur über die Samsung-Cloud. Unglaublich schlecht das ganze...
  • Familienkalender / gemeinsame Erinnerungen mit meiner Frau geht nur mit iPhones / iOS-Geräten (Familienaccount)
  • Fotos: Live-Fotos werden eigentlich nur mit iCloud richtig gesichert. Und ich liebe dieses Feature... —> hier gab es speziell mit Windows 10 extreme Probleme mit dem Dateiformat (wollte mal alles auf meiner externen Festplatte sichern)
Und im Alltag war da noch so viel mehr... Kleinigkeiten bezüglich der Organisation... Bugs und fehlende Features in der NextCloud App (auch diese Variante hatte ich mal mit meinem Raspberry Pi getestet)... Ach ja... Apple hat mich einfach. Der „goldene Käfig“ ist manchmal doch eine sehr gute Wahl. Haha.

Was mir bei Alternativen zu MacBook und Co auch aufgefallen ist: will ich wirklich hochwertige und schöne Geräte haben, kosten diese oft ähnlich viel wie ein entsprechendes Apple-Produkt. Also Geldsparen hat auch nicht geklappt.

Ähnlich hier.
Zurück im goldenen Käfig. Hardware und Software funktioniert.
Mit meinem Lenovo gab es mit der iCloud nur Probleme und der Foto—Upload über OneDrive war leider auch eher bescheiden. Datum, etc passten teilweise nicht zusammen...teilweise doppelt.

Zusätzlich mache ich aber regelmäßig verschlüsselte Backups der Daten in OneDrive und auf dem NAS. iCloud nutze ich wegen dem „Apple“–Zwang.
 
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Die Vorstellung ca. 2 TB an Daten in die Cloud zu packen hat mich bislang abgeschreckt.
So sind nun berufliche Dinge in Onedrive, alles Private wie Fotos und Videos auf einem NAS und auf Festplatten im Bankschliessfach und der Rest mal hier mal da.
Je mehr ich mich beruflich mit Clouddiensten beschäftigen muss desto weniger mag ich das privat...
 
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Der Umgang mit dem Datenschutz, die wirtschaftliche Abhängigkeit, ich mag Konzerne wie Amazon und Google überhaupt nicht, Microsoft hat mich mit dem Abkündigen der deutschen Treuhand-Cloud verprellt, jetzt bieten sie Azure wieder in zwei DE-RZs an usw usf.
Apple iCloud konnte ich noch nie ernst nehmen.
Meine derzeitige Lösung gefällt mir am besten. Privat habe ich ja die Wahl.
 
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..und das bei möglichst hoher Datensicherheit für einen Consumer.
Warum? Ich möchte keine Abhängigkeit eines Anbieters, auch nicht von Apple. Dabei auch gerne noch etwas Geld sparen.

...im Grunde läuft es auf vier Optionen hinaus:

1. Du bleibst bei der Hardware bei Apple im goldenen Käfig, geniesst weitgehend Datenschutz in der iCloud (soweit man Apples Behauptungen vertraut) und zahlst dich dumm und dusselig

2. Du lebst hardware-unabhängig bequem und billig und wirfst deine Daten Google oder Amazon zum Fraß vor

3. Du benutzt beliebige Hardware, nutzt hardware-unabhängige Clouds für Dateien (z.B. OneDrive, Dropbox), nutzt dabe unbequeme, aber transparente Verschlüsselung (z.B. Boxcryptor, Cryptomator) und offene Standards für Email und Kontakte/Kalender (imap, caldav, carddav) bei einem seriösen deutschen Anbieter (z.B. mailbox.org) und zahlst moderate Preise

4. Du hostest den ganzen Kram selbst auf einem eigenen root-Server oder eigenem Blech, zahlst deutlich mehr und hast volle Datenhoheit. Nachteil: enorm zeitaufwändig und deine Familie hasst dich deswegen. Vorteil: du bildest dich zum Systemadministrator aus... ;-)
 
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So teuer ist die icloud doch gar nicht. Mich nervt da eher der restriktive Funktionsumfang.
 
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Ich selbst benutze zum Datenaustausch an verschiedenen Standorten die Dropbox. Da liegen aber nur aktuelle Dokumente drin. Mein gesamtes Datensammelsurium liegt daheim auf einem 8 TB NAS (nein, das ist nicht komplett befüllt ;)), welches alle zwei Wochen ein Backup macht.
 
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mein NAS hat auch nutzbare 8 TB (4x3TB im SHR).
Dazu kommen noch 10 externe Platten zwischen 1-3 TB. Und 1 TB OneDrive Storage, der mir zu wenig ist.

Speicher Platz ist wie Hubraum, mehr ist besser. Deshalb finde ich die Apple Aufpreise für interne Speicher auch so pervers.
Ein Rechner müsste für mich mindestens 1 TB haben, das kann man aber bei Apple in keinem Rechner guten Gewissens zahlen.
 
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Ein Rechner müsste für mich mindestens 1 TB haben, das kann man aber bei Apple in keinem Rechner guten Gewissens zahlen.

...so unterschiedlich sind die Ansprüche: Ich achte seit Jahren auf eine strikte Trennung von Endgeräten und Datenhaltung. Die wichtigen Daten liegen alle auf Clouddiensten oder Fileservern und sind sehr sorgsam 'gebackuppt'. Auf den Endgeräten liegt praktisch nichts (und wenn, dann nur temporär oder synchronisiert). Bei mir kann sich im Prinzip jedes Endgerät in Luft auflösen, ohne daß Daten verloren gehen...
 
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...nur daß ich keinen nennenswerten Speicherplatz auf Endgeräten benötige und im Falle eines Defektes oder Verlustes keine riesigen Backups zurück spielen muß... ;)

Edit sagt: Das war wohl ein Mißverständnis. Bei mir kam das so an, als ob du gerneTerabyteweise Speicher in Endgeräten hättest und deshalb aufgrund der Speicherpreise Apple aussen vor lässt...
 
Wie toll ihr alle seid … :augen:
 
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...nur daß ich keinen nennenswerte Speicherplatz auf Endgeräten benötige... ;)
war die Tage in einem privaten Projekt und habe da 3000 RAW Bilder und Videos gemacht.
Im Hotel will ich an einem Gerät arbeiten, ohne ständig externe Platten dranhängen zu haben.
Klar, externe Platten hatte ich dabei, aber nur zur Datensicherung. Die lagen dann im Safe.
 
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Ein Rechner müsste für mich mindestens 1 TB haben, das kann man aber bei Apple in keinem Rechner guten Gewissens zahlen.

Weniger darf meiner auch nicht haben. Apple letzte Preissenkung für Speicherupgrades hat es immerhin wieder bezahlbarer gemacht Ich habe gerne alles wichtige dabei, ohne aufs Netz angewiesen zu sein.
 
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