Fremdkörper in der Schule

Bluefake schrieb:
BTT: Ich hatte letzten Freitag ein Erlebnis in der Schule - ja, ich drücke nochmal die Schulbank. :) Der Dozent sagte, wir sollen uns auf einem anderen Account anmelden, weil die bisherigen schon zu sehr zugemüllt und zu langsam wären. Errät jemand, auf welcher Basis diese Rechner arbeiten? (Mac/Windows) :D

kA :D

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cbecker-nrw schrieb:
doch mick, da ist lange drüber diskutiert worden und einige eltern haben sich wohl auch sehr drüber aufgeregt damals... sitze da ja quasi an erster quelle... :D

Dass die Eltern überhaupt reagierten, überrascht mich. Ich hätte eher vermutet, dass die lediglich "Computer" kennen und nicht den Unterschied zwischen Windows-PCs und Macs. Und die Finanzierung war kein Problem? Muss im öffentlichen Bereich nicht immer das vermeindlich günstigste Angebot am Ende den Zuschlag erhalten?

Erfreuliches Beispiel, das da in Wiehl zu finden ist. Damit meine ich nicht einmal, dass Apple-Computer gekauft wurden (nur weil ich die persönlich spitze finde), sondern dass eine vernünftige Lösung gefunden wurde, auch wenn diese auf den ersten Blck nicht die billigste ist.

Erfahrungsgemäß könnt ihr wohl auf viele Admin-Stunden verzichten, und die wichtigsten IT-Kompetenzen lernen die Schüler dennoch. Dieses Wissen kann später sowieso auf jeder Plattform angewandt werden – nur mit dem Unterschied, dass die Grundlagen in einer relativ stabilen Lernumgebung vermittelt werden konnten.

Ich bin übrigens kein Lehrer, jedoch ein Verfechter der optimalen Didaktik und Methodik. ;)
 
Das Eltern etwas gegen Macs haben kann ich eigentlich nachvollziehen.
Wie eben gesagt wurde kennen die meisten zwar nur Computer, aber sobald se auch wissen, dass Windoof "überall" benutzt wird wollen sie natürlich auch nur die Kisten für ihren Nachwuchs.
Die sollen mit ihrem gelernten Wissen ja auch was anfangen können (z.B. wo man format c: eingeben muss :D )
 
flieger schrieb:
Dass die Eltern überhaupt reagierten, überrascht mich. Ich hätte eher vermutet, dass die lediglich "Computer" kennen und nicht den Unterschied zwischen Windows-PCs und Macs. Und die Finanzierung war kein Problem? Muss im öffentlichen Bereich nicht immer das vermeindlich günstigste Angebot am Ende den Zuschlag erhalten?

Erfreuliches Beispiel, das da in Wiehl zu finden ist. Damit meine ich nicht einmal, dass Apple-Computer gekauft wurden (nur weil ich die persönlich spitze finde), sondern dass eine vernünftige Lösung gefunden wurde, auch wenn diese auf den ersten Blck nicht die billigste ist.


ehm, ja, wie das genau ist von wegen günstiger und so weis ich nicht...

wir haben jetzt noch ne ganze menge uralt rechner da stehen, ich denke nicht das ein windows basierter pc das so lange ausgehalten hätte...

kennst du wiehl?
 
flieger schrieb:
Dass die Eltern überhaupt reagierten, überrascht mich. Ich hätte eher vermutet, dass die lediglich "Computer" kennen und nicht den Unterschied zwischen Windows-PCs und Macs. Und die Finanzierung war kein Problem? Muss im öffentlichen Bereich nicht immer das vermeindlich günstigste Angebot am Ende den Zuschlag erhalten?

Erfreuliches Beispiel, das da in Wiehl zu finden ist. Damit meine ich nicht einmal, dass Apple-Computer gekauft wurden (nur weil ich die persönlich spitze finde), sondern dass eine vernünftige Lösung gefunden wurde, auch wenn diese auf den ersten Blck nicht die billigste ist.

Erfahrungsgemäß könnt ihr wohl auf viele Admin-Stunden verzichten, und die wichtigsten IT-Kompetenzen lernen die Schüler dennoch. Dieses Wissen kann später sowieso auf jeder Plattform angewandt werden – nur mit dem Unterschied, dass die Grundlagen in einer relativ stabilen Lernumgebung vermittelt werden konnten.

Ich bin übrigens kein Lehrer, jedoch ein Verfechter der optimalen Didaktik und Methodik. ;)

Das stimmt wohl. Dadurch kann man sehr viel einsparen, weil man ruck zuck einen Systemordner ersetzt oder andere Fehler behoben hat. Deswegen können auch wir das als Schüler machen. So ein eMac als EDU-Version kostet ja nicht viel. Und wir können sie auch in 5 Jahren noch benutzen. Ich finde das nicht teuer.
 
Mick Dundee schrieb:
Guten Abend Forum!

Wir haben zur Zeit Projektwoche in der Schule. Ich halte dabei ein Auge auf die Computerräume (Support und Böse Jungs rausschmeißen ;)). Da kamen einige jüngere Schüler (ca. 9. Klasse) mit ihrer Dose an. Nein, kein Laptop. Blau leuchtendes etwas und Monitor, Tastatur, Maus. Gut, sollen sie doch. Ist zwar ein Fremdkörper in einer Macintosh-basierten Schule, aber mir ja wurscht ;).
...
Nachher stellte sich dann heraus, dass sie eine geschlagene Stunde gebraucht haben um das Ding ans Laufen zu bekommen (ich habe auf die Uhr geschaut) um dann eine viertel Stunde was im Netz zu suchen. Danach bauten sie wieder alles ab und gingen. Ich lachte nur noch.

Ich hoffe, ihr könnt ein wenig mitschmunzeln ;)

Gruß
Mick

Die haben also eine komplette DOSe angeschleppt um zu surfen, obwohl dort mehrere Dutzend Macs stehen, die online sind :confused:
 
ricky2000 schrieb:
Die haben also eine komplette DOSe angeschleppt um zu surfen, obwohl dort mehrere Dutzend Macs stehen, die online sind :confused:

Richtig. Macs seien ja sooo dooof. Na gut, sage ich dann immer, wenigstens kann ich surfen :D

Heute dann der beste Deal: Unsere Admin-Chefs wollen planmäßig den Linux-Internet-Server (Router) neustarten. Warum auch immer. Doch als er wieder hochgefahren ist... NICHTS geht mehr. Man kann nicht mehr surfen. Nicht einmal mehr ins Intranet. LOL. Dann saß ich da (wie viele andere auch). 3,5 Stunden ohne Internet (vor allem ohne macuser :D). Dann bin ich nach Hause. Der Fehler war bis dahin noch nicht behoben. Mal sehen, ob es morgen wieder geht... :D
 
cbecker-nrw schrieb:

Kurze Antwort, weil OT: Nur von der Website her. Aber eine Schule mit so vielen Macs gibt es wohl nicht häufig.

An Mick Dundee: Wenn man genauer darüber nachdenkt, ist ein Mac nicht wirklich teurer. Aber ich weiß aus Erfahrung, dass im öffentlichen Bereich meist nur der Einkaufspreis zählt – leider. Meist sind dann nämlich die Folgekosten hoch oder der Schrott taugt nach kurzer Zeit schon nichts mehr.
 
Mick Dundee schrieb:
Guten Abend Forum!

Wir haben zur Zeit Projektwoche in der Schule. Ich halte dabei ein Auge auf die Computerräume (Support und Böse Jungs rausschmeißen ;)). Da kamen einige jüngere Schüler (ca. 9. Klasse) mit ihrer Dose an. Nein, kein Laptop. Blau leuchtendes etwas und Monitor, Tastatur, Maus. Gut, sollen sie doch. Ist zwar ein Fremdkörper in einer Macintosh-basierten Schule, aber mir ja wurscht ;).
Sie rücken sich also zwei Tische (! :D) im Flur (! :D) zurecht und versuchen über WLAN online zu gehen. Denkste ;). Das will Windows noch lange nicht. Sie meinten sie hätten Verbindung, aber könnten nicht surfen. Konnte mir das Kichern sowieso schon kaum noch verkneifen, als dann unsere verantwortlichen Lehrer kamen und versuchten durch abtippen der Proxie-Einstellungen dem Gerät aus der Klemme zu helfen. Half aber irgendwie nichts :)D). Ich musste mich dann endgültig festhalten, dass ich nicht vom Stuhl kippte. Sie bauten alles ab, schleppten alles in den Computerraum und bauten es dann da wieder auf um einem meiner Schützlinge (iMac ;)) das Netzwerkkabel zu klauen und dort online zu gehen. Mitlerweile sprach ich sie drauf an. Ach der Mac sei ja so doof, und der könne ja nichts :rolleyes: ... Gut, als sie dann nach einer Stunde rumprobieren endlich online waren packte ich mein iBook hämisch aus. Setzte es auf den Tisch, machte es an und legte los mit dem Surfen per Airport...

Nachher stellte sich dann heraus, dass sie eine geschlagene Stunde gebraucht haben um das Ding ans Laufen zu bekommen (ich habe auf die Uhr geschaut) um dann eine viertel Stunde was im Netz zu suchen. Danach bauten sie wieder alles ab und gingen. Ich lachte nur noch.

Ich hoffe, ihr könnt ein wenig mitschmunzeln ;)

Gruß
Mick

nun, der computer ist immer nur so dumm, wie der benutzer vor ihm.

ich habe auch ein windows notebook. ich musste nur 2 passwörter eingeben (alle 1und1 bedingt, musste ich mit mac auch machen), und dann konnte ich online gehen....nur das ihr nicht alle denkt, windows ist doof, weil ein neuntklässlser (oke, bin auch einer) das nicht kann....
 
flieger schrieb:
An Mick Dundee: Wenn man genauer darüber nachdenkt, ist ein Mac nicht wirklich teurer. Aber ich weiß aus Erfahrung, dass im öffentlichen Bereich meist nur der Einkaufspreis zählt – leider. Meist sind dann nämlich die Folgekosten hoch oder der Schrott taugt nach kurzer Zeit schon nichts mehr.

Bei uns werden auch nur Minimalaustattungen gekauft, und später mit eine wenig mehr Speicher ausgestattet, aber für eine Schule finde ich das top! Erfüllt seine Zwecke bestens. Die Folgekosten sehe ich hier sehr gering. Niedriger Wartungsaufwand, der soagr von Schülern erledigt werden kann. Das spart die Vollzeitkraft ein!
 
Mick Dundee schrieb:
Bei uns werden auch nur Minimalaustattungen gekauft, und später mit eine wenig mehr Speicher ausgestattet, aber für eine Schule finde ich das top! Erfüllt seine Zwecke bestens. Die Folgekosten sehe ich hier sehr gering. Niedriger Wartungsaufwand, der soagr von Schülern erledigt werden kann. Das spart die Vollzeitkraft ein!

solange du das alles freiwillig machst, läuft alles, aber was ist, wenn wir uns einen neuen suchen müssten? Zwecke werden mit den Macs auf jeden fall erfüllt!
 
stellan schrieb:
solange du das alles freiwillig machst, läuft alles, aber was ist, wenn wir uns einen neuen suchen müssten? Zwecke werden mit den Macs auf jeden fall erfüllt!

Ist hier bei macuser etwa die komplette Schule aus Wiehl versammelt?
:D
 
wenn die 3 klassenzimmer a 17macs voll belegt sind gibts schon einige schüler die viell auf die idee kommen könnten wenn der unterricht langweilig wird auf so seiten wie diese mal vorbeizuschauen und sich über macs zu informieren ;)
 
Naja, spontan fallen mir da nur vier ein. 2,5 sehr aktive, 2,5 kaum aktive. Können aber auch ein paar mehr sein. Die können sich ja mal bei mir melden . ;)
 
Mick Dundee schrieb:
Naja, spontan fallen mir da nur vier ein. 2,5 sehr aktive, 2,5 kaum aktive...

Dank Pisa genau 112% :D
 
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