Jupp, ich arbeite mit Photoshop schon seit Version 1. Mit den Macs haben wir in den 80er Jahren angefangen. In der Vorstufe meiner Druckerei arbeiten wir eigentlich mit allen Programmen aus dem Vorstufenbereich. Aus diesem Grund kann ich das ja auch sagen.
Aber sicher hast du auch recht, ein Pfad ist ein Pfad. Aber ein Beschneidungspfad ist natürlich auch immer eine korrekte Sache. Die Arbeitsweise über Kanäle und Ebenen wird sich in der Zukunft sicherlich auch immer mehr durchsetzen. Ist meiner Meinung nach auch einfacher und die Daten sind nicht so groß. Die Verarbeitung einer TIF-Datei läuft im PostScript auch schneller als eine EPS-Datei. Zum anderen ist auch interessant, in den Layoutprogrammen (die jetzt immer mehr Bildbearbeitung können) Ebenen und Pfade zu wechseln. Von vielen Agenturen und Gestaltern bekommen wir schon die offenen Daten mit Alpha-Kanälen und Ebenen und können das auch ohne Probleme verarbeiten. Obwohl PDF ist uns lieber – ist halt einfacher zu bedienen.
Ach ja, den Beschneidungspfad kann man in Photoshop auch in eine TIF-Datei speichern und im Layoutprogramm (Quark/InDesign) als Freistellungspfad anwählen.
Und bei einer PDF (die ja jetzt alle haben wollen), spielt das eh keine Rolle mehr, wie die Freisteller erzeugt wurde.
MacMan