Freeware Musiknotation für Mac-welche EMPFEHLENSWERT?

Lernwille

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Liebe Zeitgenossen (Männer und Frauen usw.)!

Ich war gerade auf zwei Seiten mit Freeware für das Notieren von Musik:

https://www.musiksoftware.net/notationsprogramme/freeware

https://www.computerbild.de/download/Crescendo-Notensatz-Editor-17230079.html

Ich müsste Songs notieren und ein gutes Notenbild kreieren. Mit Midi am Rechner arbeiten kann ich wohl nicht, da mein Keyboard zwar einen Midi-Ausgang hat, aber aus den Achtzigern stammt. (Damals arbeitete man Steinberg oder Cubase.)

Gut wäre es, wenn ich unter die Notenlinien den Songtext setzen könnte.

Herzlichen Dank für gute Tipps und/oder Ratschläge!
 
Nimm MuseScore, damit bin ich sehr zufrieden. Das kann so ziemlich alle Instrumente und natürlich auch Text, sogar an die Noten gebunden. Lässt sich einfach bedienen.
 
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Wieso soll Midi heute nicht mehr funktionieren ??

Midi Interface ran und mit dem Veteranen einspielen.
 
Ich finde lilipond gut.
http://lilypond.org/index.de.html

Ja, es ist etwas technischer, hat aber jede Menge Vorteile.
Zum Beispiel, dass man die Dokumente mit jedem Editor schreiben kann, dass man sie mit GIT, SVN, CVS, etc. versionieren kann, mit "normalen" Entwicklertools dann Unterschiede zwischen den Versionen sehen kann etc.
Außerdem ist die Ausgabequalität super. Und natürlich kann man Texte notieren.
Alles, was ein Chor oder Orchester bracht (meine Meinung).
Und wenn man sich ein bischen eingearbeitet hat, ist man superschnell...

Siehe hier:
http://lilypond.org/doc/v2.18/Documentation/learning/setting-simple-songs
oder komplexer
http://lilypond.org/doc/v2.18/Documentation/notation/common-notation-for-vocal-music

Nachteil: ein großer Teil der Doku ist (noch) nicht ins Deutsche übersetzt, für mich funktioniert englisch aber prima.
 
Wieso soll Midi heute nicht mehr funktionieren ??

Midi Interface ran und mit dem Veteranen einspielen.

Ja, das wäre natürlich cool! Das heißt, Interface besorgen und dann Keyboard und Rechner verbinden, wie das früher mit dem Atari lief.

Hm. Wo findet man heute noch ein Midi-Interface? Thomann oder sowas? Naja, werde ich schon rauskriegen!
 
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Ich finde lilipond gut.
http://lilypond.org/index.de.html

Ja, es ist etwas technischer, hat aber jede Menge Vorteile.
Zum Beispiel, dass man die Dokumente mit jedem Editor schreiben kann, dass man sie mit GIT, SVN, CVS, etc. versionieren kann, mit "normalen" Entwicklertools dann Unterschiede zwischen den Versionen sehen kann etc.
Außerdem ist die Ausgabequalität super. Und natürlich kann man Texte notieren.
Alles, was ein Chor oder Orchester bracht (meine Meinung).
Und wenn man sich ein bischen eingearbeitet hat, ist man superschnell...

Siehe hier:
http://lilypond.org/doc/v2.18/Documentation/learning/setting-simple-songs
oder komplexer
http://lilypond.org/doc/v2.18/Documentation/notation/common-notation-for-vocal-music

Nachteil: ein großer Teil der Doku ist (noch) nicht ins Deutsche übersetzt, für mich funktioniert englisch aber prima.

Ja, ich habe mich heute auch ein bisschen mit Lilypond beschäftigt, habe dann doch MuseScore runtergeladen. Bedienungsanleitung ist zwar auch auf Englisch, aber die Themenauswahl ist auf Deutsch.

Toll, dass ihr mir geantwortet habt!!

Großen Dank!!
 
Mit Midi am Rechner arbeiten kann ich wohl nicht, da mein Keyboard zwar einen Midi-Ausgang hat, aber aus den Achtzigern stammt. (Damals arbeitete man Steinberg oder Cubase.)

Midi hat sich seitdem nicht wirklich geändert und lebt nach wie vor. Midi 2.0 steht sogar in den Startlöchern.
Die einfachste Variante (wenn Audio keine Rolle spielt) wäre so ein Kabel, welches Dir mit USB 1x Midi In und 1x Midi Out bietet.
https://www.thomann.de/de/thomann_midi_usb_1x1.htm?sid=b883295c8b908f02232c167432587ada

Achja, man arbeitete nicht mit Steinberg ODER Cubase sondern mit Steinbergs Cubase oder C-Labs Notator. ;)
 
Wenn ich das richtig verstehe, kann man das nur benutzen, wenn man perfekt Noten lesen und schreiben kann.
Ich kann das nicht. Wenn ich eine Tabulatur für Gitarre erstellen will, nehme ich MuseScore, erstelle eine Notenzeile mit verbundener Tabulaturzeile, schreibe die Noten ab und bekomme so automatisch eine Tabulatur. Genau so kann ich zu einer Tabulatur die Noten erstellen, für Leute die die Noten haben wollen.
Geht, wenn ich das richtig sehe, mit Lilipond nicht. Da muss man wissen, wie die Noten heißen, die man schreiben will.
Oder?
 
Wenn ich das richtig verstehe, kann man das nur benutzen, wenn man perfekt Noten lesen und schreiben kann.
... Da muss man wissen, wie die Noten heißen, die man schreiben will.
Oder?
Ja. Bzw. habe ich nie gemacht. Ich kenne es nur, um „bekannte“ Noten selbst neu zu setzen. Am schnellsten geht es für mich nach Diktat... ich bin in diesem Fall nur der „Setzer“, nicht der Musiker :)
 
Ja. Bzw. habe ich nie gemacht. Ich kenne es nur, um „bekannte“ Noten selbst neu zu setzen. Am schnellsten geht es für mich nach Diktat... ich bin in diesem Fall nur der „Setzer“, nicht der Musiker :)
Scheint also eher einseitig zu sein, das Programm. Eine Situation, die ich häufiger habe: ein Gitarrist zeigt mir ein Riff oder eine spezielle Grifffolge. Zu Hause übertrage ich das mit MuseScore zunächst in eine Tabulaturzeile und erzeuge dann eine mit der Tabulaturzeile verbundene Notenzeile. So habe ich dann automatisch auch die Noten zu den Riffs. Bei MuseScore kann man auch in den Tabs die Notenwerte eingeben.
 
nö, leider nicht bzw hab ich nicht gefunden... ich wollte nur bestätigen, dass es für dich dann wohl nicht taugt...
 
D.h. Musescore kann mehr...
:D
Deutlich mehr. Allein schon der Midi Input. Aber es kommt ja immer auf den Anwendungsfall an. Für mich wäre die Eingabe in einem dialogbasierten Programm zu komplex bzw zu langsam, ich bin Programmierer, ich finde es naheliegend, Noten so zu schreiben:
Code:
{ c d e }
und dann beliebig langes justieren an den "Schaltern", das darf man nicht unterschlagen.
Aber ich erwarte auch nicht mehr, als ein "typografisch" gutes Ausgaberesultat...
Und ja, ich würde ein Buch nicht mit einem Office- oder Layoutprogramm, sondern mit einer Con/La/WasAuchImmer-TeX-Variante schreiben oder wegen mir auch in docbook.xml (dessen Feinheiten ich nicht so gut kenne). Aber es macht jeder, wie es ihm hilft..
 
Coole Infos von eurer Seite!

Herzlichen Dank!!!
 
mein Senf dazu noch: lilypond ist eher zum Setzen fertiger Stücke gut (und erzeugt ein schönes Druckbild) eignet sich aber weniger zum Komponieren. Dafür ist dann musescore deutlich besser geeignet. Transponieren, Schlüsselwechsel, etc. pp.
 
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