CRen
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Hallo zusammen,
ich bin momentan etwas traurig im Kopf, weil ich gerade zwei Wochen Urlaub habe, die sich aber nicht so angefühlt haben. Einer der Gründe ist vermutlich, dass ich, während ich diese Zeilen schreibe, mit einem Cuba Libre zuhause sitze, und zwar vor meinem iMac an meinem Arbeitsplatz
Ich spiele schon seit längerem mit dem Gedanken, mein Heimbüro hier in den Suburbs zugunsten eines etwas "bunteren" Arbeitsplatzes in Stadtlage einzutauschen, eventuell in Form einer Bürogemeinschaft mit "Spontanmiete" bei Bedarf. Der Hintergrund ist auch der, dass ich – durch die Vorortlage meiner neuen Wohnung – halt auch nicht mal eben in ein Café oder eine McDonalds gehen kann, wenn ich bei der Arbeit "unter Menschen" sein will (wobei ich das sowieso nicht so gut leiden kann).
Genau deshalb wollte ich einfach mal ganz plump hier in die Runde fragen, wer von Euch Einzel-Freelancern so über eigene Büroräume außerhalb der Wohnung verfügt und ob Ihr damit zufrieden seid oder ob Ihr lieber zuhause arbeitet?
Lohnt sich so etwas überhaupt (Kosten, Workflow, "Mitmieter")?
Ist eine Bürogemeinschaft sinnvoller oder ein "echter" eigener Büroraum?
Was zahlt Ihr so für den Spaß?
Vielleicht kann mir auch jemand was in Köln empfehlen, wo man sich "on demand" einmieten kann? Oder hat vielleicht noch jemand einen Arbeitsplatz irgendwo im Süden übrig, den ich mir mal anschauen kann?
Ich hatte mir mal vor einem Jahr etwas angeschaut, damals aber nicht zugeschlagen, weil ich noch "Citynah" gewohnt habe.
Mein Problem ist, dass meine Auftragslage ziemlich starke Peakpoints hat: Es gibt Zeiten, da könnte ich jeden Tag 15 Stunden arbeiten, dann kommen wieder Wochen, wo die Tagesarbeitszeit bei deutlich unter drei Stunden liegt – an solchen Tagen würde ich dann zuhause arbeiten.
Letztlich geht's mir darum, "raus" zu kommen und ggf. Austausch mit "Kollegen" zu haben – das fehlt mir nämlich massiv, seit ich vor 3,5 Jahren in den Freiberuf gewechselt bin, zumal es auch die Kreativität fördert, einfach mal mit anderen Menschen ähnlichen Berufs einen Plausch an der Kaffeemaschine zu halten. Zudem hoffe ich ja auf Synergieeffekte – oder könnt Ihr mir den Zahn direkt ziehen? Ich weiß ja, wie "geizig" wir alle mit unseren Kontakten und Aufträgen sind und sein müssen
Danke für die Hilfe!
Beste Grüße,
Christian
ich bin momentan etwas traurig im Kopf, weil ich gerade zwei Wochen Urlaub habe, die sich aber nicht so angefühlt haben. Einer der Gründe ist vermutlich, dass ich, während ich diese Zeilen schreibe, mit einem Cuba Libre zuhause sitze, und zwar vor meinem iMac an meinem Arbeitsplatz
Ich spiele schon seit längerem mit dem Gedanken, mein Heimbüro hier in den Suburbs zugunsten eines etwas "bunteren" Arbeitsplatzes in Stadtlage einzutauschen, eventuell in Form einer Bürogemeinschaft mit "Spontanmiete" bei Bedarf. Der Hintergrund ist auch der, dass ich – durch die Vorortlage meiner neuen Wohnung – halt auch nicht mal eben in ein Café oder eine McDonalds gehen kann, wenn ich bei der Arbeit "unter Menschen" sein will (wobei ich das sowieso nicht so gut leiden kann).
Genau deshalb wollte ich einfach mal ganz plump hier in die Runde fragen, wer von Euch Einzel-Freelancern so über eigene Büroräume außerhalb der Wohnung verfügt und ob Ihr damit zufrieden seid oder ob Ihr lieber zuhause arbeitet?
Lohnt sich so etwas überhaupt (Kosten, Workflow, "Mitmieter")?
Ist eine Bürogemeinschaft sinnvoller oder ein "echter" eigener Büroraum?
Was zahlt Ihr so für den Spaß?
Vielleicht kann mir auch jemand was in Köln empfehlen, wo man sich "on demand" einmieten kann? Oder hat vielleicht noch jemand einen Arbeitsplatz irgendwo im Süden übrig, den ich mir mal anschauen kann?
Ich hatte mir mal vor einem Jahr etwas angeschaut, damals aber nicht zugeschlagen, weil ich noch "Citynah" gewohnt habe.
Mein Problem ist, dass meine Auftragslage ziemlich starke Peakpoints hat: Es gibt Zeiten, da könnte ich jeden Tag 15 Stunden arbeiten, dann kommen wieder Wochen, wo die Tagesarbeitszeit bei deutlich unter drei Stunden liegt – an solchen Tagen würde ich dann zuhause arbeiten.
Letztlich geht's mir darum, "raus" zu kommen und ggf. Austausch mit "Kollegen" zu haben – das fehlt mir nämlich massiv, seit ich vor 3,5 Jahren in den Freiberuf gewechselt bin, zumal es auch die Kreativität fördert, einfach mal mit anderen Menschen ähnlichen Berufs einen Plausch an der Kaffeemaschine zu halten. Zudem hoffe ich ja auf Synergieeffekte – oder könnt Ihr mir den Zahn direkt ziehen? Ich weiß ja, wie "geizig" wir alle mit unseren Kontakten und Aufträgen sind und sein müssen
Danke für die Hilfe!
Beste Grüße,
Christian