LucaBrasi schrieb:
Zu Arbeitsspeicher und Prozessor kann ich nichts sagen,doch ich werde versuchen beides mögichst weit auszubauen..kriegt man ja auch ziemlich günstig in der eBucht!
Mir ist auf Anhieb bloss ein Prozessorupgrade von Sonnet bekannt, das zum einen ziemlich teuer und zum zweiten, glaube ich, nicht mehr erhältlich ist. Zudem bekommt man generell zu dem Preis solcher Updates schon einen ganzen Mac mit der selben/besseren Leistung ab Werk.
Den Arbeitsspeicher kannst Du dagegen ausbauen. Habe in meinem iMac 500 MHz Flower Power von Feb. 2001 jetzt 640 MB RAM und da rennt Tiger schon recht ordentlich drauf. Mit 256 MB vorher hat das wechseln zwischen den Programmen keinen Spaß gemacht.
Die Festplatten in den iMacs sind meistens recht klein aber dafür sehr laut. In meinem werkelt noch eine 20 GB Maxtor, die den lüfterlosen iMac lauter macht, als meinen G5! Habe bereits bei ebay eine Samsung 120 GB mit 5400 RPM ersteigert, die demnächst in den iMac wandert. Dann sollte er nicht mehr hörbar sein.
Bei Festplatten würde ich wegen der Hitzeentwicklung keine 7200er Platten einbauen, sondern nur 5400er. Und diese sind im Handel leider so gut wie nicht mehr zu bekommen. Lediglich bei ebay gibt es die in immer geringerer Stückzahl, als externe Festplattenversion (wobei man da nie weiß, ob da nicht auch ein lautes Model verbaut wurde) oder bei einigen Händlern die Zubehör für Sat-Receiver anbieten.
Hier im Forum behaupten zwar einige, daß schnellere Platten im iMac automatisch runtergedrosselt werden, aber zum einen fehlt mir da die technische Argumentation, wie das funktionieren soll, zum anderen konnte mir bisher noch keiner eine Quelle nennen, die diese Behauptung stichfest untermauert.
Generell würde ich in keinen iMac unter 350 MHz und ohne Firewire zu viel Geld stecken. Die älteren Modelle lohnen sich eher als Surfstation oder als Computer für's Kinderzimmer, weniger zum ernsthaften Arbeiten. Da sollte man sich die Investitionen gut überlegen.
Ich habe jetzt 135,–€ für einen iMac G3 500 MHz FlowerPower, mit Airport (Die Vorbesitzerin hatte keine Ahnung, daß eine Karte im Gerät war
), Firewire und 64 MB RAM bezahlt. Dazu kamen jetzt noch 30,–€ für eine 120 GB HD und 55,–€ für 512 MB Infineon doublesided RAM. Das sind rund 220,–€ für einen iMac mit dem man noch richtig Spaß haben kann. Und das für Kosten, mit denen ich gut leben kann.