Fragen zu einem Projekt in Indesign

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Cramer1234

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Hallo!
Ich soll für meine Firma ein größeres Projekt in Indesign machen: Habe etwas Vorkenntnisse und einige Videolehrgänge absolviert.
ca 25 Prudukt Datenblätter bzw. Broschüren erstellen. Allesamt haben ein bestimmtes gemiensames Design.
Diese sollen dann zusammengefügt werden, was gleichzeitig dem Produktkatalog entwpricht. Dieser soll zusätzlcih ein schönes Deckblatt haben, ein Inhaltsverzeichnis (das wenn möglich automatisch erstellt wird, also bei Veränderung der Reihenfolge der Dokumente oder auch bei Veränderung der Länge der Dokumetne alles automatisiert wird.

Weiters wäre es toll dass wenn man dann ein Produktdatenblatt (also ein Einzeldokument) ändert, man dann auch automatisch die Änderungen im Gesamtdokument hat.
Geht das? Ist das mit einem "Buch" realisierbar oder? Ist das so gelöst dass ID da eigentlich nur mit Referenzdateien arbeitet? Also im Buch eben nicht das eigentliche Dokument bearbeitet wird?

Gibt es da bessere Ansätze?

Das ganze soll mehrere Versionen haben:
1. das ganze in 2 Sprachen
2. eine pdf und eine Print Version.

Dazu die Fragen:

*würdet Ihr die Sprachenversionen in einem Dokument machen aber z.B. über verschiedene Ebenen oder auf 2 Dokumente aufteilen. -Im Hinterkopf muss ich ja die Buchfunktion haben, also es wäre denke ich unklug dann wenn ich beide Gesamtkataloge mache jedes Dokument je nach Sprache umstellen zu müssen. Dennoch wurde mir empfohlen dass über die ebenen zu machen. Habe ich da irgendwelche anderen Vorteile?

* Muss ich denn eigentlich 2 völlig neue Dateien für Print und web (pdf) machen? also wenn ich ein neues Dokument mache fragt er ja danach.

* Ist es möglich bei einem pdf Dokument zu verlinken? Also z.B. beim Inhaltsverzeichnis dass man da direkt zum jeweiligen Kapitel springen kann. Oder auch einen Link zu eier Homepage oder zu einer Emailadresse sodass sich daraufhin das Mailprogramm beim Betrachter öffnet.


Zum Schluss noch eine vielleicht etwas seltsame Frage:

Ich möchte dieses Projekt in Indesign machen. Weil ich zum einen das Produkt schon etwas kenne, es 2. der Standard ist, ich viel gutes davon gehört habe, es tolle Support Foren bzw. auch Zeitschriften, Videotutorials, Bücher etc. gibt und auch Grafiker damit arbeiten und somit schneller Vorlagen/Ideen bereitstellen können. außerdem bin ich der Meinung dass man sehr flexibel ist.

Dennoch wollen einige in der Firma das ganze in Microsoft Publisher machen, da das Programm einfach viel billiger ist und angeblich auch einfacher (ich komme nicht so gut damit zurecht. Gefällt mir nicht so besonders)

Gibt es denn irendwelche Nachteile die Indesign gegenüber Publisher hat? Aber auch und vor allem VORTEILE die für meinen Anwendungsbereich relevant sind?
Weil das Indesign eigentlich besser ist und mehr kann ist ja klar. Aber eventuell eben auch durch Dinge die für mein beschriebenes Projekt relevant sind und ich jetzt noch gar nicht bedenke (z.B. eben diese Buchfunktion, Inhaltsverzeichnis etc.) Ginge das mit Publisher überhaupt?

Das war jetzt sehr viel, ich hoffe es finden sich dennoch sehr liebe Leute die mir da weiter helfen können und wollen.
VIELEN Dank im voraus!
 
Lasse bitte die Finger von Publisher.... da lacht Dich jede Druckerei aus.
 
@*AntonioMOdas: bdeutet was? dass Leute die in diesem Forum sind und in keinem anderen mir nicht antworten dürfen?
@ falkgottschalk: Das habe ich schon mitbekommen dass dasImage nicht soo toll ist. Inteessiren würde mich aber eben weshalb, bzw. welche konkreten Vorteile Indesign bietet.
Danke
 
Welche ID Version? In ID 8 (CS6) kannst du auch Versionen erstellen und ID sagen, was bei Änderungen verschoben werden darf und was gleich bleiben muss. Oder du löst das Textliche über Ebenen und exportierst dann aber zwei PDFs in der jeweiligen Sprachversion, nicht eine PDF mit Ebenen!

Inhaltsverzeichnisse: Suche nach dem Stichwort Inhaltsverzeichnis und Absatzformate, dann wird dir das automatisch erstellt!

Ja, du brauchst zwei verschiedene PDFs, dafür brauchst du von der Druckerei die Joboptions, die du in ID importieren musst und für den Export angeben musst. Du brauchst die ICC Profile, falls nicht vorhanden und einen fehlerfreien Preflight (entweder unter ID definieren oder den von der Druckerei in Acrobat Pro importieren und durchlaufen lassen).
Unter PDF/ X3 gehen Links verloren, die musst du beim Export für deine Webversion wieder aktivieren (im Exportdialog).

Bilder würde ich entweder medienneutral per Softproof und ohne eingebettetem Profil ins Dokument einbinden oder die Bilder in das Zielprofil konvertieren, wichtig ist am Ende der Gesamtfarbauftrag.

Also es nicht so einfach, wie man es sich immer vorstellt!

Wozu aber Einzeldokumente? Mache es doch in einem Gesamtdokument!
 
Weil wir flexibel bleiben wollen/müssen. manchmal ist es eine einzelnes Produktdatenblatt, manchmal alle, manchmal eine Auswahl. Ist denn nciht genau für so etwas die Buchfunktion da?

Funktionieren Links innerhlab des Dokuments denn auch beim Buch? Also auch auf andere Datein?
Danke Dir
 
Ich hab sie noch nie genutzt. Die Buchfunktion ist eher dafür gedacht, dass man große Projekte besser handhaben kann und kapitelweise zusammenfügt. Du musst dann auf jeden Fall streng nach Musterseiten arbeiten und die selben Absatzformate definieren, sonst wird das mit deinem Inhaltsverzeichnis nichts. Links innerhalb ID nutzen dir nichts, die werden nur beim PDF Export generiert, wenn du dafür die notwendigen Haken setzt!
 
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