Fragen einer Anfängerin

H

Habibi

Salut wertes Forum,

eine Freundin von mir möchte ein bisschen professioneller mit Fotografieren anfangen und hat deswegen mal einen kleinen Beitrag geschrieben. Es wäre nett, wenn ihr die Fragen beantworten könntet. :)

Also hier jetzt:

Hey Leute. Ich bin Fotoanfänger und würde gerne richtig profesionelle Fotos machen wollen! Aber mit welcher Kamera? Digital oder analog? Und worauf sollte ich bei einer guten Spiegelreflexkamera achten? Der Preis sollte auch nicht unbedingt astronomische Sphären erreichen....also erzählt mir alles was ich wissen muss über Objektive, die Kamera an sich. Vielen lieben Dank. :)
 
wenn sie sich für die Digitale Fotografie entschieden haben sollte (aber auch wenn nicht): das Forum von www.digitalkamera.de gibt gern Auskunft
 
Die Vorteile der Digitalfotographie sind a) die sehr viel geringeren Unterhaltskosten (Filme, Entwickeln, hunderte von Bildern schießen nur zum Lernen und Ausprobieren) und b) der Funktionsumfang moderner Digitalkameras (verschiedene "Film"typen und Lichtempfindlichkeiten, Filter, Belichtungsmesser usw.).

Analog würde ich knipsen wenn ich mir dabei gute Resultate versprechen würde, d.h. doch eher ein Profi wäre. Bin ich aber nicht. :D
 
Itekei schrieb:
... Analog würde ich knipsen wenn ich mir dabei gute Resultate versprechen würde, d.h. doch eher ein Profi wäre ... :D
ich kenne keinen erfolgreichen fotografen, der noch sein geld mit analog verdient. weder in der werbung noch im bildjournalismus. in der fotokunst mag es noch welche geben.
 
als fotoanfängerin und für "hobby" muss es nicht unbedingt eine spiegelreflex sein. ein geschultes auge ist sicher wichtiger als die teuerste ausrüstung. vielleicht sollte sie sich vor einem kamerakauf erstmal mit der theorie beschäftigen. bildaufbau, -komposition, technik, bearbeitung etc.
will sie eher landschaft, people oder stills fotografieren? tele oder makrobereich? tages- oder kunstlicht? und was versteht sie unter "professionelle fotos"? will sie sich als fotograf ihr geld verdienen? wohl kaum, oder?

ich würde mir an ihrer stelle ersteinmal etwas anlesen (bücher, fachforen, gooooogle?), dann ist das geldausgeben meist effizienter.

wie gesagt: eine teure kamera macht noch keinen guten fotografen!
 
Der Andreas Feininger ist immer noch aktuell. Zusätzlich vielleicht noch was von Ralph Altmann und sie weiß bescheid…
 
Chicago Whistle schrieb:
Der Andreas Feininger ist immer noch aktuell. Zusätzlich vielleicht noch was von Ralph Altmann und sie weiß bescheid…
Der Herr Feininger erzählt aber eher über analoge Fotografie. Ist zwar sehr interessant aber für einen Digitalfotograf nicht wirklich essentiell. Und die Geschichten mit Belichtungszeit, Blende & Co. weiss man eigentlich auch so.
 
meinst Du "Die hohe Schule der Fotografie. Heyne-Bücher Ratgeber, Band 4544" ??
Bi nämlich auf auf der Suche nach einem Buch.

Also ich habe von der ganzen Sache "NULL" Ahnung....
Ich wollte mich jedoch auf die digitale konzentrieren
 
Oetzi schrieb:
meinst Du "Die hohe Schule der Fotografie. Heyne-Bücher Ratgeber, Band 4544" ??
Bi nämlich auf auf der Suche nach einem Buch.

Das meine ich.

Bis auf die Labortechniken kann man das eins zu eins auch auf Digiknippsen anwenden.

Ich wußte das mit der Blende und der Schärfe und der Zeit eigentlich nicht so, Hut ab! Neulich fotografierte jemand unter anderem mich (Portraits für Firmenausweise mit einer digitalen Kompaktkamera) aus einem Meter Entfernung und ich frag noch: „Geht das auch von etwas weiter weg?” Antwort: „Nein.” Ist halt nicht jeder so schlau.
 
macbett schrieb:
ich kenne keinen erfolgreichen fotografen, der noch sein geld mit analog verdient. weder in der werbung noch im bildjournalismus. in der fotokunst mag es noch welche geben.

Der Erfolg hängt nicht vom verwendeten Material ab.
 
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