iPad Air Frage zur Passwortverwaltung

C

carnap

Registriert
Thread Starter
Dabei seit
12.05.2013
Beiträge
3
Reaktionspunkte
0
Ich speichere meine Zugangsdaten auf meinem iPad (Einstellungen => Passwörter&Accounts => Website&App-Passwörter) und melde mich mit Touch-ID schmerzlos in den Apps und auf den Internetdiensten (Amazon etc.) an.

Notizen speichere ich teilweise ebenfalls verschlüsselt mit der App Notizen.

Nun habe ich im Appstore Apps wie KeePassium und SecureX entdeckt und installiert. Nach einigen Tagen Herumprobierens stelle ich fest, dass die bisherige Passwortverwaltung schneller und effizienter ist (1 bis 2 Taps weniger als mit den Apps).

Übersehe ich sicherheitstechnisch etwas? Habe ich bzgl. Sicherheit durch diese Apps einen Mehrwert? Bezüglich der Bedienung sehe ich eigentlich nur Nachteile. — Abgesehen davon, dass die Apps eine ansprechende GUI haben.
 
ja du übersiehst etwas (Ich spreche jetzt mal nur für 1password):
- Plattformunabhängig (Windows, Mac, iOS, Android)
- Weit mehr Inhalte als der Schlüsselbund (z.B. Dateianhänge, Softwarelizenzen etc)
- Höhere Sicherheit. Zum Zugriff benötigt man Username, Kennwort UND Tresor-Masterkey
- Unabhängig von Apple
- mit Familienmitgliedern geteilte Tresore für Familienaccounts
- Trennung von dienstlichen und privaten Logins
- etc.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KOJOTE
Ich ergänze: keine Abhängigkeit zu Safari.
Interessant allerdings die Sache mit der Sicherheit: zum Öffnen benötige ich ja auch „nur“ Touch-ID oder Face-ID. Ich nutze aktuell noch beide Möglichkeiten, als Passwortmanager Enpass.

(...)Bezüglich der Bedienung sehe ich eigentlich nur Nachteile. — Abgesehen davon, dass die Apps eine ansprechende GUI haben.
Hast du das schon mal versucht? Bei Enpass kannst nach entsprechender Einstellung im „Ausfüllmodus“ zwischen „Passwörter“ und „Enpass“ wählen.
 
zum Öffnen benötige ich ja auch „nur“ Touch-ID oder Face-ID
Wenn die App erstmal eingerichtet ist ja. Der erstmalige Zugriff erfordert aber (zumindest bei 1password) die Eingabe des Master-Keys. So war es jedenfalls bei mir. Seit dem haben sie aber auch ständig dran rumgeschraubt was lokale Tresore ja/nein angeht.
 
Ist auch bei Enpass so. Erstmalig mit Master-Key und auf macOS nur mir Masterkey.
 
Übersehe ich sicherheitstechnisch etwas? Habe ich bzgl. Sicherheit durch diese Apps einen Mehrwert? Bezüglich der Bedienung sehe ich eigentlich nur Nachteile. — Abgesehen davon, dass die Apps eine ansprechende GUI haben.

Mehrwehrt: (ich beziehe mich jetzt auf KeePassXC)
  • funktioniert plattformübergreifend
  • erlaubt plattform-unabhängige Mehrfaktor-Authentifizierung
  • bessere Übersicht
  • Den Zugangsdaten können Informationen und Attachments zugeordnet werden (sehr praktisch falls man sich eine 'Bedienungsanleitung' zu einem Zugang notieren und evtl. Verträge o.Ä. als PDF mit dazupacken will)
  • Erzeugung von Zufallspasswörtern beim Neueinrichten von Accounts - so kommt man nicht mehr in Versuchung, irgend etwas triviales 'merkbares' oder eine Zugangsdaten-Kombination führ mehrere Dienste zu verwenden
  • erlaubt geräteübergreifende Synchronisation über frei wählbare Clouds
  • unabhängig prüfbare und geprüfte Sicherheit der Datenbankverschlüsselung, da Open Source und Verwendung etablierter Verschlüsselungsalgorithmen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KOJOTE
Zurück
Oben Unten