Frage zu Wacom Grafiktablett..

Elportato

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hätte eine Frage an Euch, die ein Wacom Grafiktablett zur Bildbarbeitung nutzen.

Zwar bin ich am überlegen ob ich mir auch eines anschaffe, nur kann ich mir den Umgang damit irgendwie nur schwer vostellen.

Kann mir einer die Bedienbarkeit etwas genauer erklären, mein Problem liegt irgenwie darin, das ich es mir nicht vorstellen kann wie ich damit zeichenen kann.

Schaut man beim zeichen oder der Bildbarbeitung nur aufs Tablett oder auf den Monitor? Die handhabung stellen ich mir dabei schwierig vor.

Ich weiss nicht ob Ihr mich richtig versteht, kann es aber irgenwie nicht besser erklären.

Es gibt ja vom Wacom auch TFT Bildschirme als Touchscreen praktisch, dabei arbeite ich ja direkt auf dem TFT und kann sehen was ich verbessern will, doch bei einem Tablett liegt das Teil ja vor mir und der TFT steht direkt vor mir.


Vielen Dank für Hilfe

Elportato
 
Du siehts auf den Monitor. Auf dem Tablett erkennst du ja nichts.

ww
 
Du blickst zwar auf den Monitor, was natürlich zunächst gewöhnungsbedürftig sein mag, aber die Umgewöhnung geht schnell, wenn du dir den Umgang mit dem Stift angeeignet hast.
Der Unterschied zum "normalen" Bleistift und Wacom-Zeichenstift ist rein von der Haptik auch nochmal gewöhnugsbedürftig.

Die TFT-Tablets sind ja leider nahezu unbezahlbar.
Hast du dich schon für eine Größe entschieden?
(Ich persönlich bin von A4 auf A5 gewechselt, weil es auf dem Tisch weniger Platz wegnimmt, aber da ist jeder verschieden.)

Vielleicht hast du ja auch die Möglichkeit, dir irgendwo eines auszuleihen und damit zu experimentieren?
 
Ich hab ein A3-Intuos, mittlerweile kann ich da gut und schnell mit zeichnen, die Haptik ist allerdings im Vergleich zum analogen Arbeiten naturgemäss eingeschränkt.
Aber man lernt sehr schnell den richtigen Strich an der richtigen Stelle zu machen, obwohl man dabei auf den Monitor sieht.

Ein Cintiq ist wirklich teuer und sehr gewöhnungsbedürftig, aber die Kollegen, die es haben, wollen es nicht mehr missen.
 
Das Tablett, was auch ein wunderbarer Mausersatz ist übrigens funktioniert etwas anders als eine Maus. Wenn du die Maus hochhebst und woanders wieder absetzt bleibt der Pfeil auf einer Stelle am Monitor stehen.
Das Tablett stellt mit seiner Fläche den Monitor nach. Das heißt wenn du mit dem Stift in die obere Ecke des Tablett gehst springt der Mauszeiger auch in die obere Ecke deines Monitors. Du fährst ja nicht mit dem Stift über das Tablett sondern hälst ihn leicht darüber und bewegst ihn. Zum klicken tippst du dann auf das Tablett. Das heißt beim zeichnen siehst du immer den Mauszeiger mitbewegen und zum strich malen fährst du mit dem Stift direkt auf dem Tablett und nimmst ihn dann wieder weg.
Achte drauf, dass das Tablett eine drucksensitive Spitze unterstützt. Von Wacom ist das günstigste für den Mac das Graphire 4 in A6. Für einen Monitor reicht das, bei 2 Monitoren würde ich zum A5 raten.
Wenn du einmal mit einem Tablett gearbeitet hast willst du keine Maus mehr, ehrlich, man ist auch so beim normalen arbeiten und "Datei rumschieben" einfach schneller mit dem Stift.
 
Was ich letztens gefunden hab Klick.
Leider soll es nicht mit Mac kompatibel sein, habe extra nochmal eine mail geschrieben, aber die haben mir das auch nochmal bestätigt, denn sonst wäre es ne richtig gute Lösung.
 
Also ich kann die guten Erfahrungen mit Wacom Grafiktabletts nur bestätigen.
Hat man das mal benutzt, will man nie mehr was Anderes.
Ich habe meinen Trackball eigentlich nur noch für 3D-Shooter, weil da die absolute Positierung des Tabletts für Unspielbarkeit sorgt.
Das sonstige Arbeiten mit dem Stift ist gegenüber einer Maus um Längen besser.
Man ist einfach schneller und schont nebenbei sein Handgelenk.

Wenn Grafiktablett, dann von Wacom. Der Rest ist, nun ja, nennen wir es mal suboptimal...
Wacom ist verdienter Marktführer, batterielosen Betrieb gibt's nur bei Wacom, weil die da ein Patent drauf haben.
Wenn du das Geld hast, greif gleich zu einem Tablett der Intuos-Reihe (Graphire=Einsteiger, Intuos=Profi). Die Verarbeitung und Haptik finde ich erheblich besser (habe ein Intuos2 A6)
A6 reicht mir für den normalen Alltag aus, A5 wäre manchmal nett, aber unbezahlbar.

Die Stiftspitze und die Plaste-Oberfläche des Tabletts sind übrigens Verbrauchsmaterialien. Ersatzspitzen liefert Wacom allerdings einige mit.
Kann man aber auch problemlos nachkaufen.
 
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